Das von mir herausgegebene satirische Magazin erschien 1968 zum ersten Mal und wird in diesem Jahr 50 Jahre alt.
Geschichtsbewußt, hedonistisch, zivil, interfraktionell, sex-positiv.
Der Jubiläums-Jahrgang geht weiter mit der Nummer 127.
Nachrichten. SPD in Duisburg; OB Link auf krummen Wegen; Gewalt in Chemnitz; rechtspopulistischer Tendenzjournalismus in „Emma“.
Timo Stoffregen: Matti & Wiese, Matti im Jobcenter. Zwei Comic-Strips
Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Eine Tasse voll Wasser; Aldi mit Schotten; Komm ein bißchen mit nach Ital‘jen (Skepsis gegenüber Sahras Sammlung für das Aufstehen); Wie man Flugblätter richtig herstellt; Der sogenannte subjektive Faktor.
Lothar Röse: Alles Pop? Zu Georg Seeßlens Essayband „Is this the End – Pop zwischen Befreiung und Unterdrückung“.
Dokument: Briefwechsel zwischen Physik-Nobelpreisträger Max Born und IG-Metall-Vorsitzendem Otto Brenner über die Notstandsgesetze (1966).
Konrad Knurrhahn: Rente. Gibt es ein Rentnerleben ohne fettreduzierte Großraumtorte?
Clemens Schittko: 99 Gründe, warum die Revolution in der gemäßigten Klimazone ausbleibt. Gedicht.
Tagebuch: Von Jugendstil, Kunstmärkten, Neuerscheinungen.
Les pères de la libelle: Gute Nachricht, daß Schröders Siegfried in erweiterter Neuausgabe erscheint.
Pro domo. Erinnerungen an die Freunde und Kollegen Motte und Willi Kissmer.
Lina Ganowski: La notte. Diesmal: Unfreundliche Gespräche in überfüllter Eisenbahn und überfüllter U-Bahn.
HEL (Herbert Lachet-Toussaint): Volksbühne einfach üb kaputt. Ein langes Gedicht.
Max Reinhardt: Ohne Moneten zum roten Planeten. Der Klassenkampf greift ins Sonnensystem. Wie wäre es mit einem Rap-Song?
Reite auf der Bitcoin-Welle. So weit kommt es noch.
Das Heft kostet 3 Euro.
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Gratuliere zur neuen Ausgabe!
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Wenn ich abonniert haben werde, beantworte ich die Frage.
Da könnte man doch einen Film draus machen (mit Katja Ebstein): Metzger gibt es immer wieder!
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