Neu in der Weltbühne: Ferlinghettis „Little Boy“

Unter den Autoren der Beat Generation kann Lawrence Ferlinghetti gelten als der, der die gesellschaftlich eingreifende, linksorientierte Komponente dieser Kultur am deutlichsten repräsentiert. Der Herausbildung einer antibürgerlichen, antikapitalistischen GEGENKULTUR diente auch die Gründung der Buchhandlung City Lights in San Francisco, 1954 erweitert um den Verlag City Lights Press, der zum publizistischen Forum der Beat Genaration wurde. Hier erschien 1956 Allen Ginsbergs „Howl“, was zu einem Gerichtsverfahren führte.
Foto: Wikimedia Commons
Lawrence Ferlinghetti erhob seine Stimme gegen den Vietnamkrieg. 2010 lehnte er den von der ungarischen Sektion der P.E.N.-Vereinigung vergebenen Janus-Pannonius-Preis ab. Er begründete dies mit den autoritären und antidemokratischen Veränderungen in Ungarn seit der Wiederwahl Viktor Orbáns 2010.
Gestern, am 24. März konnte Lawrence Ferlinghetti seinen hundertsten Geburtstag feiern.
Foto: Wikimedia Commons
Die neueste Veröffentlichung in deutscher Übersetzung ist der autobiografische Roman „Litte Boy“, übersetzt von Ron Winkler, erschienen bei Schöffling & Co. (216 S., 22 €).

Bitte bestellen Sie dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne – auch im Versand (Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg(-Neudorf) Tel. 0203 – 375121
e-mail bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de.
WELTBUEHNE MUSZ BLEIBEN.

2 Gedanken zu „Neu in der Weltbühne: Ferlinghettis „Little Boy“

  1. Pingback: Dr. John | Amore e rabbia

  2. Pingback: Lawrence Ferlinghetti | Amore e rabbia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert