Das Foto zum Zwanzigsten

Ein Studie in Schwarzweiß

Manchmal wird gesagt: Die eigentliche Foto-Kunst ist die Schwarzweiß-Fotografie.
Ich kann dazu sagen: Schwarzweiß-Fotografie ist besonders schwierig.
In meiner Zeitung kann ich (bis heute) nur s/w-Bilder drucken. Dabei handelt es sich in der Regel um Farbbilder, die „in Graustufen umgewandelt“ sind.
Farb-Bilder (stehende und bewegte) habe ich früher nur bei Hut-Film und in der Hut-Film-Lightshow gezeigt.
Durch Digitalfotografie, digitale Bildträger, Digitaldruck etc. sind Farb-Darstellungen (fotografiert, gezeichnet, gemalt) vielfältiger mitzuteilen. Die Grenzen des technisch möglichen sind die einzigen Grenzen, die ich in der künstlerischen Arbeit gelten lasse.
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Das Foto zum Zwanzigsten


Wie oft? Wie oft? Lang! Lang!
Mannesmann Tor 1.
Wie oft, wie oft ging ich da hindurch (oder fuhr mit’m Fahrrad durch).
Lang lang ist’s her.
Und das war auch schon lange her, als ich – vor zehn Jahren – dieses Foto aufnahm.
Ja, auch ich war mal Stahlarbeiter.
Warum war ich das?
Darüber könnte ich eine kleine Geschichte für DER METZGER Nr. 142 schreiben.
(Viel öfter fuhr ich übrigens durch Tor 2).