Aus der Serie „Vielsagende Verteilerkästen, die uns viel sagen“ (10)


Erst stand da: „Free Gaza“.
Dann hat (wohl jemand anders) hinzugefügt „from Hamas“ – und damit wohl die Intention des Zuerstschreibers konterkariert. Dieser Zusatz ist allerdings mit der Zeit verschwommen und kaum noch / gar nicht mehr leserlich.
Und zuletzt hat jemand (warum?) „Gaza“ überstrichen.

So ist die Lage:
Viele Leute, die nicht wissen, was sie tun.
Viele Leute, die nicht wissen, was sie sagen.
Viele Leute, die nicht wissen, was sie schreiben.
Viele Leute, die nicht wissen, was sie durchstreichen.

Aus der Serie „Vielsagende Verteilerkästen, die uns viel sagen“ (9)

Das schöpft, schafft, erschafft, erschöpft man nicht im Vorbeigehen (mal eben). Eine Kunst die sich rechtfertigt durch die Mühe, die sie kostet, bleibt oft unverständlich.
TwiS ITOK
heißt so viel wie: I was here (Ei wos hier)
heißt so viel wie: Ich war hier
heißt so viel wie: Wir waren in Wanheim
heißt so viel wie: Wir bleiben im Bahnhof
heißt so viel wie: Griesmehlpudding gibts heut mittag
heißt so viel wie: Quitt is OK.

Siebzigster Jahrestag des Internationalen Frühschoppens mit circa 6 Journalisten aus ungefähr 5 Ländern

Auf diesem Bild ist zu erkennen: Werner Höfer, der mit dem Internationalen Frühschoppens mit 11244 Journalisten aus ungefähr 9370 Ländern was zu tun hatte. Und der hat sich als Pastor verkleidet? Und der Pastor, als der er sich verkleidet hat, tanzt einen Schuhplattler? Und das auch noch auf die Musik von Jimi Hendrix?
WER DAS VERSTEHT, DER IST ERLEUCHTET, stand mal darunter.
Es handelt sich um das seltene Beispiel einer Kubik-Dialektik. Sehr selten! Noch seltener wäre: gar nicht. Aber was geschehen ist ist geschehen.
Ich muß zugeben: An das Kunststück, der DISKUSSION die Form des MONOLOGS zu geben und dann bis zu 40 Synonyma in einem Satz unterzubringen, reicht meine Kunst nicht ran.

Damit man am Ende doch etwas versteht:
Siehe auch hier
und hier.