Foucault läßt uns denken

Foucault gibt uns zu denken.

Ein (zumindest mir) unbekannter Künstler nutzte einen Verteilerkasten auf der Friedrich-Wilhelm-Straße (vor dem Lehmbruck-Museum), um die Aufmerksamkeit auf den französischen Philosophen zu lenken.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, was der Künstler mit seiner Collage mitteilen wollte: daß er den Foucault nicht verstanden hat?
Das ist übrigens nicht die einzige Mitteilung zu diesem Thema an öffentlichen Duisburg-Flächen. Gucken Sie mal hier.

Schauen Sie mal Musik!

Donnerwetter!
ImAlive01ImAlive02ImAlive02aImAlive02bImAlive07ImAlive10ImAlive11ImAlive12ImAlive14ImAlive16ImAlive17ImAlive18ImAlive19ImAlive2025 Jahre Musik, die auf der Bühne zu betrachten ist, ist nicht weniger be- und gedenkenswert als die 28 Monate Amore e Rabbia, die sich heute mit dem 666. Eintrag vollenden.
Geduld trägt Video-Früchte: Nach den Aufnahmen in dieser Lokation haben wir sieben Monate lang alive sein müssen.

Der ganze Clip in bewegten Bildern ist anzuschauen: dort.

Übrigens ist mir immer noch nicht klar, was das Stimulierende daran sein soll, wenn eine nur wenig umhüllte Frau sich um eine Feuerwehrstange dreht. Aber das liegt sicherlich an meiner Perversität.

Kommt und holt euch den neuen Metzger

DER METZGER, das satirische Magazin. Neu: Ausgabe Nr. 111.
M111Und das steht drin (Überblick):

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Wozu braucht der Mensch einen Vater?; Abba find ich gut; Marx an die Uni!; Fernsehgucken als Kunst; und wieder: komische Häuser, komische Schilder, komische Bilder.

Professx Unrat. An der Berliner Humboldt-Universität spricht und schreibt man so, daß es kein Mensch mehr versteht. Nach der Dauerbelästigung durch das Binnen-I droht neues Unheil. Muß man jedes feministische Sprach-Sperenzken übernehmen, auch wenn es der größte Scheiß ist? Von der Wissenschaft zur Scharlatanerie: Gender-Wahnsinn an der Humbug-Universität.

Max Reinhardt: 1 x Beileid, 31 x kein Beileid. Spuren des Ersten und Zweiten Weltkriegs in Familienerinnerungen, Foto- und Poesiealben.

Les Pères de la Libelle: Der Erste Weltkrieg in der Literatur. Historische und aktuelle Beispiele.

Arbeiterbewegung und Anarchismus in Rumänien. Marvin Chlada sprach mit dem Syndikalismusforscher Martin Veith.

Sebastian Friedrich: Werkzeug für Veränderung. Was hat es mit der Kritischen Diskursanalyse auf sich? Sebastian Friedrich stellt das Standardwerk von Professor Siegfried Jäger (DISS) vor als ein Beispiel für eingreifende Wissenschaft. „Von Foucault über Diskurs und Dispositiv zum Widerstand.“

Carl Korte: Uuuaaahuuuaaahuuuaaah, Dämonenparty! Mottes Abenteuer als Lokalreporter.

U.a.

DER METZGER Nr. 111 kann für 3 Euro in der Buchhandlung Weltbühne (Gneisenaustraße 226 in 47057 Duisburg) mitgenommen werden. Wer zu weit weg wohnt, kann das Heft zur portofreien Lieferung dort bestellen. Postkarte genügt.
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Die Liste aller noch lieferbaren Ausgaben findet man unter
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