Jawohl: Trikont.

Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen: Es gibt noch Verrückte. Die Poems & Songs von Marvin Chlada erscheinen im Trikont-Verlag als Kassette!
Chlada-MC-Cover1Aufgenommen von Jochen Zimmer im Lokal Harmonie in Duisburg-Ruhrort, mit Jörg Berendsen (Gitarre), Juan Espinosa (Akkordeon), André Meisner (Saxophon), Wolfgang van Ackeren (Elektronik & Samples).
Chlada-MC-Cover2Jetzt kommt der Spruch, auf den Sie warten:
Bestellen Sie diese MC in der Buchhandlung Weltbühne.
Liebe LEUTE bestellt MCs in DER buchhandlung WELTBÜHNE und SONST nirgends
Weltbühne muß bleiben.
Buchhandlung Weltbühne, eine gute Angewohnheit.

Jetzt müssen sich die Leute bloß noch daran erinnern, wo sie ihren Cassettenrecorder hingetan haben (oder ihren Walkman). Ich erinnere mich daran, daß ich manchmal einen Kassettenrekorder hatte, aber nie einen, der auch richtig funktionierte. Einen Walkman hatte ich nie. Hießen die Dinger eigentlich so, oder verwechsel ich da was?
Tonbandkassetten, so scheint es, sind wieder schwer im Kommen, ebenso wie Schallplatten aus Vinyl, Briefe auf Papier, Filme im Kinno, Mütze richtigrum auwm Kopp, Trikontverlag, Kaffeetrinken am Tisch, Arsch ohne Geweih.

Schauen Sie mal Musik!

Donnerwetter!
ImAlive01ImAlive02ImAlive02aImAlive02bImAlive07ImAlive10ImAlive11ImAlive12ImAlive14ImAlive16ImAlive17ImAlive18ImAlive19ImAlive2025 Jahre Musik, die auf der Bühne zu betrachten ist, ist nicht weniger be- und gedenkenswert als die 28 Monate Amore e Rabbia, die sich heute mit dem 666. Eintrag vollenden.
Geduld trägt Video-Früchte: Nach den Aufnahmen in dieser Lokation haben wir sieben Monate lang alive sein müssen.

Der ganze Clip in bewegten Bildern ist anzuschauen: dort.

Übrigens ist mir immer noch nicht klar, was das Stimulierende daran sein soll, wenn eine nur wenig umhüllte Frau sich um eine Feuerwehrstange dreht. Aber das liegt sicherlich an meiner Perversität.

In einer Woche: Harmonie

HarmonieLuetfiyeAm Montag, 19. Mai (also heute in einer Woche) um 19.30 Uhr (halbacht) kann man in RUHRORT im LOKAL HARMONIE zuhören.
Dauernd werbe ich hier für Veranstaltungen, zu denen ich selber gar nicht hingehe. Ich komme ja kaum noch aus dem Haus. Diesmal habe ich mir aber vorgenommen, zu kommen, und ich hoffe, daß es auch klappt.
Angekündigt wird die Veranstaltung so:

Die Duisburger Autorin Lütfiye Güzel liest aus ihren bisher erschienenen drei Lyrikbänden über den nicht versöhnten und verstörenden Alltag.
Gestört wird sie dabei durch die Moderationen und Projektionen von Nicola Seitz und Jochen Zimmer,
die auch eigene, aber neue und verjährte Vierzeiler beitragen.
Der Abend endet und startet unter dem Motto
„Das letzte Jahrhundert begann damit, daß die Surrealisten zur Arbeiterbewegung fanden.
Schön, daß es umgekehrt endete.“

Diese These bedarf sicherlich der Erläuterung. (Damit auch ich das verstehe).