Neu in der Weltbühne: Gysi über Marx und uns

Neu in der Weltbühne:
Gregor Gysi: Marx und wir. Warum wir eine neue Gesellschaftsidee brauchen. Aufbau Verlag. 160 S.
Zuerst erschienen 2018 (200 Jahre Karl Marx). Jetzt als Taschenbuch für 10 Euro.
Das sagt der Aufbau-Verlag über sein Buch:
Was hat uns Karl Marx heute zu sagen?
Ist der Kapitalismus noch zu retten? Oder brauchen wir eine neue Gesellschaftsidee? Gregor Gysi untersucht kritisch, unterhaltsam und pointiert die Bedeutung des Marx’schen Denkens und seiner Rezeption, die von akademischer Erbauungsliteratur bis zum Popart-Design reicht. Seine These: Die Menschheit braucht eine neue Utopie.
„Karl Marx war einer der größten Historiker und Ökonomen nicht nur unseres Landes, sondern der Geschichte.“ Gregor Gysi.
Als linker Politiker hat man ein Verhältnis zu Marx, und angesichts der Niederlage historischen Ausmaßes, die die Linke im 20. Jh. erfahren hat, kann dieses Verhältnis nicht völlig ungebrochen sein. Gregor Gysi hat aber auch ein sehr persönliches Verhältnis zu Marx: Das hat mit seinem Leben und Arbeiten in der DDR zu tun sowie damit, dass er die SED „übernommen“ und an vorderster Stelle an deren Umformung zu einer modernen Linkspartei mitgewirkt hat. Ein Prozess, in dem Auseinandersetzungen über den Marxismus eine große Rolle spielten. Gysi schildert die Bedeutung, die Marx für seine Biographie, aber auch für linkes Denken und linke Politik und die gesamte Gesellschaft hat. Überdies untersucht er die brennenden Fragen der Gegenwart und in welcher Weise Marx‘ Denken für ihre Lösung hilfreich sein kann.

Bedeutung für linkes Denken und linke Politik hat auch die Buchhandlung Weltbühne.

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Ja oder nein?


Anfang der 70er Jahre wurde oft gerufen: „Raus aus den Unis – rein in die Betriebe!“
Einer hat gesagt: „Wenn Karl Marx in die Fabrik gegangen wäre statt ins British Museum, würde die Arbeiterklasse jetzt ganz schön dumm da stehen.“

War das richtig?
Ich habe dazu eine Meinung. Aber was sagen Sie? Ja oder nein?

Das Buch, auf das Sie gewartet haben

Was 15 Jahre währt, wird endlich fertig.
900 Seiten waren ursprünglich nicht geplant, es sollte ein schlanker Einführungsband in der Reihe theorie.org werden, jetzt gibt es eher ein Kompendium zum westlichen Marxismus.
Das Werk von Diethard Behrens und Kornelia Hafner ist ein starkes Nachschlagewerk für einzelne Debatten zu Antonio Gramsci, Walter Benjamin, Galvano Della Volpe, Henri Lefèbvre, Jean-Paul Sartre, Lucien Goldmann, Louis Althusser, Lucio Coletti, Maurice Merleau-Ponty, Socialisme ou barbarie und andere.


Diethard Behrens, Kornelia Hafner: Westlicher Marxismus
Schmetterling Verlag 2017
902 Seiten, kartoniert.
Subskriptionspreis: 34,80 Euro.
Regulärer Ladenpreis: 39,80 Euro.

Das schreibt der Verlag:
„Von dem Philosophen Merleau-Ponty bereits in den 1950ern aufgebracht, wurde der Begriff vor allem durch Perry Andersons vielbeachtete Studie «Über den Westlichen Marxismus» (1978) populär und avancierte so in dessen Perspektive zum Synonym für einen ‚philosophischen‘ Marxismus, der die Marx-Rezeption im 20. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. In der hier vorliegenden problemorientierten Einführung zeichnen die Autoren diese Rezeption sowie ihre politischen und theoretischen Ursprünge nach. Dabei wird auf die Vorgeschichte der Neuen Linken sowie auf einzelne Autoren wie Althusser und Gramsci eingegangen. Da für ein Verständnis der Auseinandersetzungen, die in der Neuen Linken über Ökonomie und Philosophie, Staat und Politik, Kultur und Ästhetik herrschen, eine genaue Kenntnis der ‚Westlichen Marxisten‘ unerlässlich ist, wird mit diesem Buch ein wertvolles Standardwerk zur Verfügung gestellt.“

Wer dieses Buch bis Mittwoch, 31. Mai 2017 bei der Buchhandlung Weltbühne bestellt, erhält es zum Subskriptionspreis von 34,80 Euro. Danach gilt der reguläre Ladenpreis von 39,80 Euro.

Telefonisch: 0203 375121
Persönlich: Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg (Neudorf)
E-mail: bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Wer dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne bestellt, zeigt, daß er kein Idiot ist.

Die schönsten Postkarten machen wir

Die Produktion von Postkarten in der Situationspresse wird fortgesetzt. In diesem Herbst wurden 32 neue Motive veröffentlicht. Einige davon wurden hier schon vorgestellt. Hier die nächsten.

Die Postkarte ist ein stringentes Medium. Das einheitliche Format Din-A 6 (Seitenverhältnis eins zu Wurzel aus zwei) erlaubt nur zwei formale Varianten: Hochformat und Querformat. Innerhalb dieses Rahmens gibt es inhaltlich keine Grenzen. Es gibt: Kitschpostkarten, Urlaubspostkarten, Erotikpostkarten, Glückwunschpostkarten, Kunstpostkarten (Postkarten, die Kunstwerke abbilden oder Kunstwerke sind oder beides). Et cetera. Da liegt es doch auf der Hand, die Postkarte als subversives Medium der Aufklärung zu nutzen. Das machen wir. Machen Sie mit.

pk97-tolstoigorkiSituationspostkarte (SPK) 97: Leo Tolstoi und Maxim Gorki 1900

pk-104-charlieSPK 104: Je suis Charlie

pk99-cheSPK 99: Che Guevara

pk83-dankeSPK 83: Stadtzerstörung (Mercatorstraße)

pk-100-antifakalkwegSPK 100: Antifa Kalkweg

pk-103-werdeniesoldatSPK 103: Werde nie Soldaten

pk-101-kunstdersatireSPK 101: Kunst der Satire

pk-102-ueberwachungSPK 102: Überwachung

Motive von: Merkfoto, Hafenstaedter, DFG-VK, Projektgruppe Pudding und gestern usw.

Diese Karten sind zum Stückpreis von 1 Euro erhältlich (bei Versand bitte 1 Euro hinzurechnen, nicht pro Stück, sondern pro Auftrag). Bestelladresse ist:
Buchhandlung Weltbühne, Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg
situationspresse@gmx.de

Wenn Sie in der Kategorienspalte links die Kategorie „Situationspostkarten“ anklicken, wird ein Postkartenkatalog in Fortsetzungen sichtbar.

Es gibt kein Halten mehr: Weitere Postkarten werden in den kommenden Wochen vorgestellt.

Schauen Sie mal Musik!

Donnerwetter!
ImAlive01ImAlive02ImAlive02aImAlive02bImAlive07ImAlive10ImAlive11ImAlive12ImAlive14ImAlive16ImAlive17ImAlive18ImAlive19ImAlive2025 Jahre Musik, die auf der Bühne zu betrachten ist, ist nicht weniger be- und gedenkenswert als die 28 Monate Amore e Rabbia, die sich heute mit dem 666. Eintrag vollenden.
Geduld trägt Video-Früchte: Nach den Aufnahmen in dieser Lokation haben wir sieben Monate lang alive sein müssen.

Der ganze Clip in bewegten Bildern ist anzuschauen: dort.

Übrigens ist mir immer noch nicht klar, was das Stimulierende daran sein soll, wenn eine nur wenig umhüllte Frau sich um eine Feuerwehrstange dreht. Aber das liegt sicherlich an meiner Perversität.