DER METZGER Nr. 102

Soeben erschienen ist die Ausgabe Nr. 102 des satirischen Magazins DER METZGER.


Das steht drin:

Helmut Loeven: Das wird nix mit Peer Steinbrück. Ist der SPD-Kandidat überhaupt ein Kandidat der SPD? Das wird oft gefragt. Steinbrücks Nachteil: Er vertritt die Politik, mit der Schröder sich unbeliebt machte. Steinbrücks Vorteil: Die Leute haben ein schlechtes Gedächtnis.

Atomwaffen: Hat es auch Methode, es ist doch Wahnsinn. Auch nach dem „Ende des Kalten Krieges“ bleiben Atomwaffen in Deutschland stationiert. Sie werden noch „gebraucht“.

Nachrichten.

Jakop Heinn: Von Steigbügelhaltern und Profiteuren. Hitler im Düsseldorfer Industrie-Club 1932. Industiekonzerne und Banken unterstützten Hitler nicht nur, weil er ihnen versprach, den Marxismus auszurotten und die Gewerkschaften zu zerschlagen, sondern auch, weil er ihnen einen Weltkrieg versprach, von dem sie auch profitierten. Über ein Buch von Ulrich Sander über die Verbrechen der deutschen Wirtschaft 1933-1945.

Max Reinhardt: Herzschuß. Der Konflikt zwischen Regierung und linker Guerilla auf den Philippinen aus der Nähe betrachtet. Heiligt sozialistischer Zweck die verdrehte Wahrheit?

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Der Lateiner hat das Wort; Der vierte Platz bei der Olympiade; Brückenabriß, Anne im Spiegel; Das Teller? Die Haus? u.a.

Antworten.

Lütfiye Güzel: Herz-Terroristin. Sieben Gedichte.

Tagebuch.

HEL (Herbert Laschet-Toussaint): Auf den Gassen von Athen. Gedicht.

Das Heft kostet 3 Euro. Es ist in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich (auch im Versand).
Wer schlau ist, hat abonniert und kriegt das Heft in den nächsten Tagen zugeschickt.
Ein Abonnement von DER METZGER kostet 30 Euro für die nächsten 10 Ausgaben oder 50 Euro für alle zukünftigen Ausgaben.
Die Ausgaben ab Nr. 18 (1972) sind noch erhältlich (komplett im Sammelpaket oder einzeln). Die Ausgaben Nr. 1-17 (1968-1972) sind vergriffen.

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