Vorher – nachher
oder Der Weg nach oben.
Über eine Folkrock-Band, die vor 50 (recte: 49) Jahren relauncht wurde, der ich angehörte und für die ich eine Zeit meines Lebens einiges auf mich genommen, einiges riskiert und wohl auch einiges geleistet habe, findet in der Duisburger Cubus Cunsthalle eine Ausstellung statt. Von dritter (und eben nicht von erster) Seite wurde mir zugetragen: Da ich ja z.B. ein Buch geschrieben habe, in dem viel über die Bröselmaschine zu erfahren ist, könnte/sollte/müßte ich für diese Ausstellung Beiträge (Dokumente, Bilder, „Erinnerungsstücke“, Anekdoten) einfügen können. Das hätte ich also gekonnt, habe es aber nicht gewollt und getan – wie mir zugetragen wurde, zur Verwunderung.
Nun, ich will dann mal nicht so sein und reiche ein Exponat nach.
Bei Wikipedia kann man ja bekanntlich nicht nur die aktuelle Version eines Eintrags lesen, sondern auch die gesamte Versionsgeschichte zurückverfolgen.
Hier die Änderung vom 2. August 2014:
Unter den aus unerfindlichen Gründen nicht mehr zu Nennenden bin ich in keiner schlechten Gesellschaft.
Und gut ist.
Ohne Erklärung?
Fffff !
Hab ich’s nicht gesagt? Auch die Hippie-Kultur hatte ihre häßliche Seite. Man muß nur genauer hinsehen.
Das erinnert mich an einen Schlager von Peter Bursch: „Warum nur, warum?“
Diese Begradigung (treffendes Wort übrigens) erinnert mich an ein Gedicht von Tucholsky an das hochverehrte Publikum:
„Bist du etwa ein Griesbreifresser?
Dann verdienst du’s nicht besser.“