Ich fand ein paar Programmzettel vor, die jemand unter der Tür hindurchgeschoben hat, und es wurde sogar von außen ein Plakat aufs Schaufenster geklebt (so, daß die anderen Plakate nicht verdeckt wurden), und ich gebe die Information gern weiter:
Mutter Courage und ihre Kinder. Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg von Bertolt Brecht mit Der Musik von Paul Dessau
Inzenierung: Bertolt Brecht Jugendprojekt und Agitpropgruppe Roter Pfeffer
wird aufgeführt am Sonntag, 24. Februar 2013 um 17 Uhr in der Weststadthalle Essen, Thea-Leymann-Straße 23, 45127 Essen.
„Zur Erinnerung an unsere Schirmherrin Hanne Hiob, der wir versprechen, lieber Revolution zu machen als in den dritten großen Krieg gegen andere Völker zu ziehen.“
Veranstalter: Bezirksschülervertretung Essen, DGB-Jugend MEO, FDJ, Linksjugend [solid], SDAJ, unterstützt von Deutscher Freidenkerverband.
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro
Kontakt: Lisa.K.Lorenz@googlemail.com
Bild: Inszenierung des Berliner Ensemble mit Gisela May als Mutter Courage. Manfred Wekwerth gibt Regieanweisungen.
Eine Fotoreportage von der Aufführung der „Mutter Courage“ in Essen gibt es in der Neuen Rheinischen Zeitung (on-line ausgabe) unter Rubrik „Fotogalerie“ (6.3.2013) von der Gruppe Arbeiterfotogapgie Köln.
Tolle Bilder einer hervorragenden Aufführung von Jugendlichen, denen man abnahm, daß sie gegen den Krieg nicht nur „Theater machen“ wollen.
Kunst als Waffe – „Respekt“ an die Adresse der veranstaltenden Jugendorganisationen.
Volker Veeser