1. Mai

In Zeiten der „Schuldenbremse“ und der weiterhin grassierenden neoliberalen Wahnvorstellungen sollte man die Gewerkschaft unterstützen.
Unter Gewerkschaft verstehe ich die Arbeitnehmervereinigungen, die im Deutschen Gewerkschaftsbund vereint sind:
Für die Würde des arbeitenden Menschen!
Für demokratische Kultur!

Demokratie-Kalender

Termine für die Demokratie.
Maggy Wösthoff schickte mir eine Liste mit Terminen in Duisburg. Sie sagt: interessante, herzerwärmende, zum Nachdenken anregende Veranstaltungen, die eins gemeinsam haben: die laute und leise Aufforderung zum Handeln.
Seht selbst:

..

Ostermarsch Ruhr Reportage

Ich ging zum Ostermarsch Ruhr, Auftaktkundgebung in Duisburg, wie versprochen …
… und ich sah, daß doch noch eine Bühne organisiert worden war, auf der Schlagzeug und Keyboard aber nicht mehr draufpassten.
Die DFG-VK war sehr präsent. Den Geschäftsführer des Landesverbandes (links) und den Leiter des Bildungswerks (Rücken zur Kamera) treffe ich gern.
Haben Sie mal überlegt, vielleicht Mitglied der DFG-VK zu werden? „Finaly, why not?“ (John Lennon).
Wilfried Porwol (links, mit Bart) ist als Künstler darauf spezialisiert, Kriegerdenkmäler zu verändern.
Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr wohl höher als im Jahr zuvor.
Zusammenhänge sichtbar machen.
Die jüngere Generation macht sich beim Ostermarsch rar. Darauf wäre zurück zu kommen. (Ich will damit nicht sagen, daß die älteren Herrschaften nicht kommen sollen).
Urbanität: Im Hintergrund Blick in den Sonnenwall. Moderne und historische Architektur können miteinander harmonieren.
Infostände, und: Verbreitung von Materialien (hier: VVN). Ich weiß, daß manche Leute (sofern mit Gedächtnis) die legendären Stände der DFG-VK Duisburg („Antimilitaristischer Buch-Basar“ in Kooperation mit Buchhandlung Weltbühne) vermissen.
Das durfte ja nicht fehlen. Das ominöse Duisburger „Palästina-Komitee“. Die können kein Wässerchen trüben.
Verkünder der halben Wahrheit (der kleineren Hälfte). Die Parole „Kauft nicht bei …“ weckt Assoziationen – beziehungsweise wird per Amnesie verdrängt (die wissen nicht was sie tun, und darum wissen die auch nicht, was sie da sagen). Der Anti-Imperialismus der dummen Kerls.
In Frankfurt – so berichtet die FR – stürmten Leute, die sich für Freunde der Palästinenser halten, die Bühne und verlangten, Israel zu bombardieren. Passend zum Ostermarsch.
Im Bild vorn links: Die Geschichte von dem geheimen Staubsauger entspricht anscheinend der Wahrheit.
Die beste Rede des Tages: das Grußwort des DGB, gesprochen von Dieter Lieske. Klare Aussagen, kurze Sätze, kein Wort zu viel, verständliche Sprache (der Gewerkschafter weiß, wie man vor vielen spricht, um etwas klar zu machen). Die freie Rede dauerte keine 5 Minuten, und es wurde alles Wesentliche gesagt. Er sprach über die Demonstration der 15.000 im März und hob die Vordringlichkeit des Kampfes gegen den Faschismus im Kampf für den Frieden hervor und ließ – als die Opfer der Naziherrschaft – Kommunisten, Sinti und Roma, Schwule nicht unerwähnt. Und er nannte die Hamas eine Terror-Organisation und deren Aktion am 7. Oktober ein Massaker. Das gefiel nicht jedem auf dem Platz.
Ja.
Der „Hauptredner“ Rainer Braun (für den man kein Mikrophon hätte hinstellen müssen) hielt seine Rede und ein Manuskript in der Hand, von dem er aber nicht ablas, und so wollte die Rede auch kein Ende finden.
Keine Informationen, sondern: Parolen. Kein inspirierender Gedanke, sondern: Fuchteligkeit.
Als danach dann noch einer von der Sabotage-Truppe BSW als Mikrophon gelassen wurde, bin ich gegangen.

atm ex Sex

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung schickt mir von Zeit zu Zeit Hinweise auf ihre Veranstaltungen. Da es gut ist, daß es die Rosa-Luxemburg-Stiftung gibt, könnte ich ja von Zeit zu Zeit mal solche Hinweise hier weiterreichen,
zum Beispiel auf die Veranstaltung am Donnerstag, 4. Apeil 2024 in Dortmund zum Thema
Linksradikale Perspektiven auf Sexarbeit und Polizei.
Naja naja, das wissen Sie sicher auch: Wenn bewegte Linke über Sex reden, dann: naja naja. (Oder soll ich sagen: o je, o je?
Die-(bewegten)-Linken-und-der-Sex. Das ist ja noch schlimmer als Die-Linken-und-das-Geld.

Aber lesen Sie selbst:

Aus lauter Angst davor, etwas richtig zu machen, geht die Sprache kaputt („(atm ex)“, „Sexarbeiter*in und Aktivist*in“, „They versucht“, „nach einem Input“, es „werden sich gesellschaftspolitische Grundlagen angeschaut“).

Nach 45 bis 60 Minuten kann man gehen, denn dann ist „der Raum geöffnet für Diskussionen und Fragen“. Dann kommt das bekannte sich an Heftigkeit und Unverständlichkeit steigernde Aneinandervorbeireden, weil die Reden ja nicht dazu dienen, sich verständlich zu machen (sondern: bemerkbar) und die Sprache nicht der Mitteilung dient (sondern als Korrektheits-Nachweis).
Das fällt mir ein, wenn ich „(atm ex)“ und „They versucht“ lese.

Machen Sie sich nichts draus. Ich untertreibe mal wieder.

Helmut Loeven: Tage der Familie – Tage der Commune. Duisburger Akzente 2024

Lesung im Rahmen der Duisburger Akzente 2024 am 21.4.2024. Syntopia, Stadtteil- und Projektladen in Duisburg-Hochfeld.

„Wenn das ganze linke Projekt überhaupt noch bestehen sollte, muss es hedonistischer, ästhetischer, intellektueller, auch erotisch und wieder nonkonformistisch werden. Wie sagt der Dichter: Keinen verderben zu lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück zu erfüllen, auch sich, das ist gut.“

Erster Teil

0:00 Familienbande
6:17 Ich war vier Jahre alt, ich spielte mit einigen Kindern der Nachbarschaft in einem Garten
7:58 Ich konnte zwar noch nicht lesen und schreiben aber schon im Laden einkaufen
10:48 Bei einer Familienfeier wurde über Fleischwurst geredet
13:04 Religion
16:18 Aus der Serie komische Häuser
18:33 Der Dicke Adolf
21:41 Hier im Inneren des Landes da leben sie noch
25:30 Ein Lichtlein brennt
31:08 Die Unverbesserlichen
32:59 Vom Löschen des Durstes
40:42 Aus der Geschichte der Musik
46:25 Die evangelische Kirchengemeinde in Neudorf veranstaltete eine Diskussion zwischen einem Bundeswehrsoldaten und einem Kriegsdienstverweigerer
47:31 Vor einiger Zeit hat eine Dame einer Frau ein Buch geschenkt, das ich geschrieben habe
50:45 Presseerzeugnisse der Linken Presse

Zweiter Teil

0:00 Man wird fragen, was hat es mit dem Hut auf sich (Syntopia muss bleiben!)
1:47 Happening 1960
5:44 Der Kommunismus hält Einzug in Meiderich
11:18 Besuch von einem Beamten
13:23 Über die Schönheit
15:30 Das Tagebuch
16:51 Annes Katze – Annes Eltern
20:32 Aus der Serie Kinos, die es nicht mehr gibt (Großenbaum)
25:02 Demokratie in Deutschland
31:18 Tut sie oder ist sie oder tut sie nur das glaubt sie doch wohl selber nicht (Sahra Wagenknecht)
36:14 Treiben und getrieben (Die Grünen)
41:23 Traktoren der Hoffnung?
44:33 Let the children play
48:57 Noch eine Sängerin, Helene Fischer, kennen Sie die?
50:09 Wo bleiben die Massen? Wir nehmen jeden
52:18 La chinoise
53:36 So lange ich mich zurückerinnern kann, hat die revolutionäre Linke hier und wahrscheinlich überall sich in einer Endzeit gewähnt
56:10 Aus der Serie Kinos, die es nicht mehr gibt (Das Universum in Buchholz)

Ostermarsch mit Ostertrench


So mach ich das immer.
Am Ostersamstag gehe ich in Uniform zum Ostermarsch Ruhr (Kuhstraße/ Kuhlenwall): Trenchcoat, ein Satz Reserve-Akkus, DFG-VK-Plakette und Ostermarsch-Button von ‘nem anderen Jahr.
(So konnte man mich ja auch vor 1 Jahr mit (un)gehaltener OM-Rede hören&sehen. Die ist und bleibt leider aktuell – obwohl immerhin die Düsseldorfer Schwurbel-Show nicht ins Programm aufgenommen wurde. Aber: In Herne konnte man sich nicht entblöden, einen vom BSW reden zu lassen).
Den Trench trage ich nur 1 mal im Jahr: Ostersamstag.
Programm mit Orten & Daten morgen in diesem Weblog.

Ostern Rhein & Ruhr 2024? Vorwärts der Marsch geht lo-ho-hos!

Die Leitung der Buchhandlung Weltbühne hat beschlossen, ein Plakat für dem Ostermarsch RheinRuhr in das Schaufenster zu tun.

Wenn man sich mit festem Mut
ein Plakat ins Fenster tut.

(Programm, Termine nächste Tage in diesem Weblog)

Tage der Familie – Tage der Commune


Liebe Leute, kommt alle am Donnerstag, 21. März um 19 Uhr ins SYNTOPIA!
Tage der Familie – Tage der Commune.
Eine kabarettistische Lesung,
Eine kulturkämpferische Verananstaltung der DFG-VK im Rahmen der DUISBURGER AKZENTE 2024, die in diesem Jahr das Motto haben FAMILIENBANDE.
Der Eintritt ist frei; ein Hut geht rum.
Wie kommt man da hin? Bus-/ Straßenbahnhaltestelle Pauluskirche,
Bitte weitersagen!

Heute beginnen die Internationalen Wochen gegen Rassismus

Heute beginnen in Duisburg die Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Am 16. März (das ist ein Samstag) beim Aktionstag in der Innenstadt (wo genau weiß ich auch nicht) in der Zeit von 13 bis 17 Uhr stellt sich die VVN an einem Infostand vor. Wer kann, geht hin und erkundigt sich vielleicht danach, wie man diese wichtige Organisation unterstützen kann.

Demo – Duisburg ist echt Bunt. Jetzt aber richtig!


Hier das aktualisierte Plakat. Und was fällt auf? Die Demonstration beginnt nicht, wie gestern noch angekündigt, auf dem Bahnhofsvorplatz, sondern auf dem Opernplatz vor dem Stadttheater.
Die aktualisierte Einladung, auf der auch die unterstützenden Initiativen und Organisationen aufgezählt werden, habe ich von der VVN erhalten, während der DGB auf seiner Homepage immer noch die überholte Version vorzeigt (Stand: Dienstag 27.2. 13 Uhr).
Hoffentlich stellt die Gewerkschaft auf dem Bahnhofsvorplatz genügend Streikposten auf, die den ankommenden und entlanglaufenden Leuten erklärt: „Hier sind Sie falsch. Sie müssen zum Stradttheater gehen.“

DGB-Gewerkschaften rufen zur Demonstration auf: Demo – Duisburg ist echt Bunt


Demonstration für Zusammenhalt und Vielfalt
Unter dem Titel: Duisburg ist echt BUNT findet am Samstag, 02. März 2024 eine weitere Demonstration mit vielfältigem Kulturprogramm in Duisburg statt.
Mit dieser Veranstaltung will der Deutsche Gewerkschaftsbund, in einem breiten Bündnis mit demokratischen gesellschaftlichen Gruppen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern und Jugendverbänden, Schülerinnen und Schülern, ein weiteres deutliches Zeichen für eine lebendige Demokratie und für gesellschaftlichen Zusammenhalt, gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze setzen.
„Nach der ersten Demonstration in Duisburg-Homberg anlässlich der Neujahrsveranstaltung der AfD mit rund 2.500 TeilnehmerInnen ist das Bedürfnis groß, mit einem breiten Bündnis der Duisburger Stadtgesellschaft erneut deutlich zu machen, dass Rassismus, Hass und Hetze in unserer Stadt keinen Platz haben“, so Dieter Lieske vom Stadtverbandsvorstand des DGB in Duisburg.
„Wir sind sicher, dass wir in Duisburg nach dem ersten Auftakt in Homberg sehr viele Menschen mobilisieren können. Die vielen Demonstrationen im ganzen Land machen Mut, der „Demonstrationszug“ rollt und ist nicht mehr aufzuhalten“, sind sich Tuğba Bakırcı, DGB-Jugendbildungsreferentin und Rouven Zahn DGB-Organisationssekretär einig.
Treffpunkt zur Veranstaltung und Demonstration ist Samstag, 02. März 2024, 13:00 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof. Nach einem Demonstrationszug durch die Duisburger Innenstadt wird die Abschlussveranstaltung vor allem mit kulturellen Beiträgen auf dem Platz vor dem Stadttheater stattfinden.
Wir rufen alle demokratischen Organisationen, Verbände, Parteien, Schulen und weitere Einrichtungen zur Unterstützung auf. Nehmen Sie gerne hierfür Kontakt mit uns auf: Demo-nr@dgb.de
Weitere Infos gibt’s beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Stapeltor 17-19, 47051 Duisburg

Am Samstag, 2. März 2024 wird die Buchhandlung Weltbühne geschlossen sein, denn wir sind bei dieser Demo, wie sich das gehört.

NEUESTE NACHRICHT: DIE DEMONSTRATION BEGINNT NICHT, WIE URSPRÜNGLICH ANGEKÜNDIGT, AM BAHNHOFSVORPLATZ, SONDERN VOR DEM STADTTHEATER !!!

 

Bertolt Brecht ist gut für dich, erkundige dich nach ihm!

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung veranstaltet in Berlin diese Ausstellung:

Veranstaltungsort
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin
Zeit
20.02.2024, 18:00 – 14.06.2024, 18:00 Uhr

Mehr darüber erfährt man hier.

Frage meinerseits:
Nachdem durch die Zerstörungswut der Frau Wagenknecht und ihrer Fall-over schon mal die Bundestagsfraktion der Linkspartei hin ist – was wird eigentlich aus der Rosa-Luxemburg-Stiftung? Ich hör die Botschaft schon. „Die kriegen wir auch noch kaputt.“

Duisburger gegen Rechts – ein weiterer Anlauf

Gestern war in der NRZ zu lesen:
„In Duisburg haben bislang weniger Menschen gegen die AfD demonstriert als in anderen Städten. Nun gibt es einen neuen Aufruf – für den 2. März. In den meisten NRW-Großstädten haben sich in den vergangenen Wochen Tausende, teilweise Zehntausende Menschen den Demonstrationen gegen Rechts angeschlossen. In Duisburg gab es zwar ebenfalls mehrere Kundgebungen sowie großen Protest am Tag des AfD-Neujahrsempfang, aber die ganz große Versammlung fehlte bisher. Ändert sich das am Samstag, 2. März? Gewerkschaften rufen jedenfalls an diesem Tag zu einer weiteren Demonstration in Duisburg auf. Das Motto: ‚Duisburg ist echt bunt!‘“
Damit wird der Slogan der Stadtwerbung „Duisburg ist echt“ aufgegriffen.
Weiter ist zu lesen:
„Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) nimmt Bezug auf die rund 2500 Menschen, die im Januar gegen den Neujahrsempfang der rechtsradikalen Partei in der Homberger Glückauf-Halle protestiert haben. Für besondere Aufmerksamkeit sorgte an diesem Tag der Auftritt von Alice Weidel – die Bundessprecherin der AfD nahm als Gastrednerin an der Veranstaltung teil. Kurz zuvor waren außerdem die Correctiv-Recherchen zu den Ausbürgerungsplänen bekannt geworden, die Parteifunktionäre und Akteure aus der rechtsextremen Szene bei einem exklusiven Treffen miteinander teilten. Seitdem gehen in ganz Deutschland Menschen auf die Straße, viele Demonstrantinnen und Demonstranten zum ersten Mal.“
Der DGB sagt:
„Wir sind sicher, dass wir in Duisburg nach dem Auftakt in Homberg sehr viele Menschen mobilisieren können. Die vielen Demonstrationen im ganzen Land machten Mut. Der Demonstrationszug rollt und ist nicht mehr aufzuhalten. Wir wollenein weiteres deutliches Zeichen für eine lebendige Demokratie und für gesellschaftlichen Zusammenhalt, gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze setzen – in „einem breiten Bündnis mit demokratischen gesellschaftlichen Gruppen, Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern und Jugendverbänden, Schülerinnen und Schülern.“

Treffpunkt ist am Samstag, 2. März, um 13 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof. Nach einem Zug durch die Innenstadt soll die Abschlussveranstaltung mit kulturellen Beiträgen auf dem Platz vor dem Stadttheater stattfinden.

Duisburg gegen rechts !

Stapeltor – Soziokulturelles Zentrum Duisburg

DUISBURG GEGEN RECHTS!

Kundgebung am Stadttheater, Samstag 03.02. ab 12:00 – mit Musik von KÄNK und Redebeiträgen lokaler Initiativen und Jay Nightwind

Das Treffen von Geldgebern, AfD-Funktionären und Führungsfiguren aus der extrem rechten Szene sorgte in den letzten Tagen für großes Entsetzen. Offen wurde bei dem Zusammentreffen darüber spekuliert, wie man nach einer Machtübernahme durch die Rechte Menschen ohne deutschen Pass oder Deutsche mit Migrationsgeschichte zur „Re-Migration“ in ihre vermeintlichen Herkunftsländer zwingen könne.
Wir nehmen diese und vergangene faschistische Vorplanungen nicht hin! Am kommenden Samstag möchten wir dagegen mit euch auf die Straße gehen; gegen die AfD und alle anderen politischen Kräften, die aus migrationsfeindlichen Thesen und Forderungen nach massenhafter Abschiebung politisches Kapital zu schlagen versuchen. Wir verurteilen das rechte Zündeln auf dem Rücken der Menschen, die von rassistischer Diskriminierung betroffen sind, quer durch das gesamte Parteienspektrum. Kommt dafür am Samstag mit uns auf die Straße, um der rechten Hetze eine Duisburger Absage zu erteilen! Alerta!

WEGEN DER KUNDGEBUNG BLEIBT DIE BUCHHANDLUNG WELTBÜHNE AM SAMSTAG, 3. Februar geschlossen.

Bei Mercator-Jazz tut sich was

Die 45. Duisburger Akzente warten auch mit einem Jazz-Ereignis auf.
Jazz-Anstifter Eckart Pressler stellt vor:

Liebe Musikfreund:innen,
MercatorJazz proudly presents: WDR Bigband auf NRW-Tour mit Jazzpreisträgerin 2024 Caris Hermes !
MercatorJazz organisiert das große Final-Konzert der NRW-Tour im Theater am Marientor in Duisburg. Die seit 2004 vergebene Auszeichnung des traditionsreichen WDR Jazzpreises erhält in diesem Jahr die Lippstädter Kontrabassistin Caris Hermes.Die junge Musikerin bewegt sich auffallend sicher auf den Fundamenten des modernen Jazz – rhythmisch beweglich, elegant, im Stil offen und mit großer Freude am Zusammenspiel.

So. 17. März, Beginn 18.30 / Einlass 17.45 Uhr im Theater am Marientor, Plessingstr. 20 – dank der Unterstützung der Stadt Duisburg im Rahmen der 45. Duisburger Akzente.
Tickets mit Sitzplatz-Reservierung zu 22,00€ / 25,00€ / 28,00€ gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online über www.mercatorjazz.de/preiseundabos sowie über www.reservix.de. Bei Fragen gerne wenden an pressler@mercatorjazz.de | Tel. 0203 – 392 4160 (auch AB).
Mit besten Grüßen
Eckart Pressler , mercatorjazz.de

P.S.: Dieses Konzert findet zum Glück nicht an demselben Tag statt wie meine Lesung im Syntopia. Darum macht euch angejazzt auf den Weg zum Syntopia (in Hochfeld, Gerokstraße 2) am Donnerstag, 21. März 19 Uhr: „Tage der Familie – Tage der Commune. Ein philosophisches Kabarett.“ Akzente-Beitrag der DFG-VK. Eintritt frei, ein Hut geht rum. Tut da etwas rein, Syntopia musz bleiben.