..
Archiv der Kategorie: Internationalismus
Helft Kuba!
Helft Kuba!
Campact bittet um Hilfe für Khairi
Verfolgung, Folter, Tod: Das droht Khairi in Afghanistan. Der heute 18-Jährige floh ganz allein vor der Gewalt der Taliban und Warlords nach Deutschland. Trotzdem wollen die deutschen Behörden den Duisburger Schüler dorthin abschieben. Ein Bündnis aus lokalen und überregionalen Organisationen, der „Initiativkreis Bleiberecht“, stellt sich gegen diese Abschiebung. Auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert das Bündnis: Khairi muss bleiben! Jetzt unterzeichnen – Abschiebung verhindern:
Bitte stoppen Sie die drohende Abschiebung von Rezai Khairullah (Khairi) nach Afghanistan! Gewähren Sie ihm Schutz und Bleiberecht.
Khairi kam als unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter nach Deutschland. Er lebt seitdem in Duisburg und hat sich in kurzer Zeit außergewöhnlich gut integriert. Seit zehn Monaten besucht er eine Schule, ist im Sportverein aktiv, nimmt regelmäßig an sozialen Projekten teil und lernt mit beeindruckender Motivation Deutsch. Khairi wird pädagogisch und therapeutisch begleitet und ist weder straffällig noch auffällig geworden – im Gegenteil: Er ist ein Vorbild für gelungene Integration.
Khairi hat den aufrichtigen Wunsch, eine Ausbildung zu machen und ein Leben in Sicherheit und Würde aufzubauen. Doch statt einer Perspektive droht ihm nun die Abschiebung in ein Land, das für ihn lebensgefährlich ist.
Khairi und sein Bruder wurden in Afghanistan Opfer von Gewalt durch Warlords. Die Aussicht, dorthin zurückkehren zu müssen, erfüllt ihn mit großer Angst. Afghanistan ist nach wie vor kein sicheres Land – und schon gar kein Ort für junge Menschen wie Khairi, die hier in Deutschland Hoffnung gefunden haben.
Wir fordern Sie daher auf: Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, Khairis Abschiebung zu verhindern und ihm eine sichere Zukunft in Deutschland zu ermöglichen.
Geben Sie Khairi die Chance auf Ausbildung, Schutz und ein Leben in Frieden.
„Khairi ist einer von vielen jungen Geflüchteten, die vor Gewalt geflohen sind und sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen wollen. In nur zehn Monaten hat er sich vorbildlich integriert: Er geht zur Schule, spricht gut Deutsch, ist im Sportverein aktiv und nimmt regelmäßig an sozialen Projekten teil. Er möchte eine Ausbildung machen und Teil unserer Gesellschaft sein.
Eine Abschiebung nach Afghanistan würde all das zerstören – und ihn in ein Land zurückbringen, in dem ihm erneut Gewalt und Lebensgefahr drohen. Afghanistan ist kein sicherer Ort, besonders nicht für junge Menschen wie Khairi.
Diese Petition steht für Menschlichkeit, für Integration und für eine faire Einzelfallprüfung. Niemand, dem so eine Gefahr droht, sollte abgeschoben werden.
Wenn wir jetzt unsere Stimme erheben, können wir Khairis Zukunft retten.“
Unterzeichne jetzt gegen Khairis Abschiebung
..
Helft Kuba!
Neu in der Weltbühne: Über Internationalismus
Überblick über den Internationalismus als Kernbestandteil emanzipatorischer Theorie und Praxis
Jens Kastner: Internationalismus. Kleine Geschichte einer großen Idee
Unrast Verlag (unrast transparent | bewegungslehre) 112 Seiten. 9,80 €
Verlagstext:
Der Internationalismus ist ein Kernbestandteil emanzipatorischer Theorie und Praxis. Zugleich war er stets umstritten und durchlebte verschiedene Konjunkturen, die durch sehr unterschiedliche Mobilisierungs- und Organisationsformen gekennzeichnet waren. Spätestens seit Gründung der Internationalen Arbeiter Assoziation (IAA) 1864, kurz der Ersten Internationale, war der Internationalismus politischer und organisatorischer Anspruch und zugleich theoretische Herausforderung der emanzipatorischen Linken. Der Internationalismus war und ist eine linke Perspektive, die antikapitalistische und antifaschistische, antikoloniale, antirassistische und antipatriarchale Ansprüche zu vereinen sucht. Aber der Internationalismus hat kein einheitliches Konzept, er existiert stets im Plural: autoritäre und parteiorientierte, antiautoritäre und auf Assoziationen ausgerichtete Strategien, befreiungsnationalistische und transnationalistische Ansätze existieren nebeneinander und bekämpften sich zuweilen.
Die internationalistische Praxis erlebte verschiedene Konjunkturen, von der Pariser Kommune 1871 bis zum Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939), von der Dekolonisierung und den Revolten der ›1968er Jahre‹ über den feministischen Aufbruch, die Solidaritätsbewegungen der 1970er und 1980er Jahre, den zapatistischen Aufstand 1994 und die globalisierungskritischen Bewegungen um 2000 bis zu den Debatten um einen ›neuen Internationalismus‹ in der Gegenwart.
Bestellen Sie dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne.
(Buchladen und Versandbuchhandlung in einem).
Die Buchhandlung Weltbühne bittet und bietet.
Die Buchhandlung Weltbühne bittet um Unterstützung durch Aufträge.
Die Buchhandlung Weltbühne bietet solide Information im Dienste des Fortschritts.
WELTBUEHNE MUSZ BLEIBEN !
Bestellen Sie bei uns, und Sie sind beliefert.
Helft Kuba!
Ich gebe nicht auf, für die Internationale Solidarität zu werben.
In Zeiten, in denen die Weltpolitik in Turbulenzen gerät (was folgerichtig ist und absehbar war), sollte man der Solidarität mit Kuba einen neuen Anschub geben.
Auch im Wirtschaftskrieg gegen die Menschenwürde den Kriegsdienst verweigern!
Ein Hinweis:
In der Buchhandlung Weltbühne steht eine Sammeldose für Kuba auf dem Ladentisch.
Noch ein Hinweis:
In Kooperation mit der DFG-VK (Gruppe Duisburg) bietet die Buchhandlung Weltbühne Kaffee aus Kuba an – auch per Post erhältlich.
Helft Kuba!
Da die Partei DIE LINKE die Bundestagswahl (für mich überraschend) nicht nur überlebt hat, sondern auch beträchtlich gestärkt daraus hervorging, sind auch die ihr verbundene Rosa-Luxemburg-Stiftung – und auch die Arbeitsgemeinschaft Cuba si gerettet.
Bitte unterstützt die internationale Solidarität, die von der Linkspartei für Kuba geleistet wird.
Leonard Peltier aus der Haft entlassen
Ernesto Cardenal 1925 – 2020
Helft Kuba
Helft Kuba!
Freiheit für Leonard Peltier!
Helft Kuba nach dem Sturm
Helft Kuba!
Kuba in der Energiekrise
Auf die Tätigkeiten mehrerer Organisationen für die internationale Solidarität mit Kuba wurde in diesem Weblog immer wieder hingewiesen – auch auf deren Spendenkonten.
Der mehrtägige Stromausfall, der die Wirtschaft und den Alltag getroffen hat, ist ein Alarmzeichen.
Die Strom-Erzeugung ist größtenteils auf Öl aufgebaut – in Anlagen, die zu Sowjetzeiten eingerichtet wurden. Die Versorgung mit dem Rohstoff ist keine einfache Sache.
Nur 5 Prozent ist der Anteil der erneuerbaren Energien in der kubanischen Strom-Produktion (Zum Vergleich: in Deutschland liegt dieser Anteil bei über 50 Prozent).
Darum weise ich heute auf KarEn hin. KarEn fördert Projekte der erneuerbaren Energie in Kuba.
Mit brennender Geduld
Antonio Skármeta
1940 – 2024
Die Bücher des chilenischen Schriftstellers erschienen in deutscher Sprache zuerst in der DDR. Die sandinistische Revolution in Nicaragua von 1979 weckte hierzulande das Interesse an fortschrittlichen Schriftstellern des Landes und des lateinamerikanischen Kontinents – Ernesto Cardenal, Gioconda Belli, Sergio Ramirez, Roque Dalton, Eduardo Galeano – auch an Antonio Skármeta.
Die sandinistische Revolution war – gewissermaßen – das Gegenteil der chilenischen Konterrevolution von 1973 – eines der schwesten Verbrechen der „westlichen Welt“.
Skármetas bekanntester Roman war „Mit brennender Geduld“, einer Hommage an seinen Kollegen Pablo Neruda.
Mit brennender Geduld.
Das kann als Motto stehen über der Entscheidung für ein Leben, das Hoffnung erfüllt und Hoffnung begründet.
Auch die DKP kümmert sich um Kuba
Um die Links anzuklicken oder über steuerliche Absetzbarkeit von Parteispenden zu erfahren, gehe hier hin:
https://dkp.de/kuba-spende/
..
Helft Kuba!
Die VVN erklärt zum Jahrestag:
Verhandlungen und eine Konfliktlösung auf der Grundlage des Völkerrechts statt Krieg in Nahost!
Am 7. Oktober 2023 hat mit dem antisemitischen Massaker und der Verschleppung hunderter israelischer Geiseln durch die Hamas und ihre Verbündeten eine neue Eskalation der Gewalt in der Region begonnen. Die danach von der israelischen Regierung propagierte „vollständige Vernichtung der Hamas“ mit Flächenbombardements in Gaza hat inzwischen zehntausende zivile Opfer gekostet und zu einer humanitären Katastrophe in Gaza geführt. Mit den Bombardierungen Beiruts und der Bodenoffensive im Libanon droht sich dies zu wiederholen. Auch eine weitere Eskalation der Situation in der Region ist nicht auszuschließen – durch keinen der Akteure.
Seit dem Beginn der israelischen Angriffe auf Gaza ist es weltweit und auch in Deutschland zu Bedrohungen und Angriffen gegen jüdische Menschen und Einrichtungen gekommen. Die VVN-BdA steht an der Seite der Betroffenen. Jüdische Menschen für die kriegerische Reaktion Israels auf den Angriff der Hamas verantwortlich zu machen, ist antisemitisch.
Für die VVN-BdA ist das Verhältnis zu Israel in erster Linie davon bestimmt, dass dort eine große Zahl von Überlebenden des Holocaust und deren Nachkommen leben. Israel war und ist Zufluchtsort für jüdische Menschen aus aller Welt. Wer wie die Hamas und ihre Verbündeten diese grundsätzliche Konsequenz nach dem Holocaust infrage stellt und alle jüdischen Israelis zu Terror-Zielen erklärt, kann für uns kein Bündnispartner sein. Das gilt ebenso für die Hisbollah und das iranische Mullah-Regime.
Unsere Bündnispartner sind die Kräfte der Demokratie und des Friedens in Israel und Palästina, die für Verhandlungen und eine Konfliktlösung auf der Grundlage
des Völkerrechts eintreten.
In diesem Sinne erklären wir:
• Die VVN-BdA erkennt das Recht Israels auf Selbstverteidigung an. Gleichzeitig hat Israel wie alle Staaten die Verpflichtung, völkerrechtliche und humanitäre Standards einzuhalten und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, was unter anderem die Ermöglichung sicherer Fluchtwege und des Zugangs zu Wasser, Nahrung und medizinischer Versorgung für die Zivilbevölkerung in Gaza umfasst.
• Wir verurteilen alle Bestrebungen rechter und rechtsextremer Kräfte in Israel nach Annexion palästinensischer Gebiete und Vertreibung palästinensischer Bevölkerungsteile.
• Wir verurteilen die Politik Israels hinsichtlich der gegen Völkerrecht und israelisches Recht verstoßenden Siedlungen im Westjordanland und der dortigen menschen- und völkerrechtswidrigen Besatzungspraxis. Die Siedlungs- und Besatzungspolitik und die mit ihr verbundene Entrechtung, Enteignung und Vertreibung palästinensischer Einwohner*innen stehen einer Konfliktlösung im Sinne von Frieden, Sicherheit und Gleichberechtigung für alle Bevölkerungsgruppen der Region entgegen.
• Die VVN-BdA bekräftigt ihre Unterstützung für die Kräfte der Demokratie und des Friedens auf israelischer und palästinensischer Seite, wie z.B. עומדיםביחדنقفمعًا standing together, die für Verhandlungen und eine Konfliktlösung auf der Grundlage des Völkerrechts eintreten.
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten