So ist das und so bleibt das.
P.S.: „Mei LIEBs HERRgoettle“ sagt man in Südwestdeutschland.
Anklicken macht das Bild noch schöner.
Manche Dinge sieht man schon von Weitem. Man geht auf sie zu und ist nicht unzufrieden über das, was ever lastet.
Sinnbild dafür: Das Gebäude, dem man sich nähert, wenn man den sxchönen Sternbuschweg in südnördlicher Richtung entlanggeht.
Es wurde genbaut, weil es da hinmußte, um die Menschheit nicht vergessen zu lassen, daß auch der Sternbuschweg einmal endet …
Dieses Backsteinrot! Da hat man sich doch was bei gedacht!
Ob das Gebäude auch bewohnt ist, habe ich noch nicht in Erfahrung gebracht.
What see I there? (Was seh’ ich da?) –
Ein Bild von Karl Marx auf dem Sternbuschweg – vor (wie ich finde) passendem Hintergrund?
Daß ich das noch erleben durfte.
Verdanken tu ich das der MLPD. Dann hat die sich auch mal nützlich gemacht.
Detlef Stamm prägte die Formel „MüllPD.
echts im Bild: Trari trara die Post ist da.
Oh du schöhöhöner Stern-Busch-Weg!
Was wirklich schade ist: Dass Bärbel Bas nach der Wahl nicht mehr Bundestagspräsidentin ist.
Die Neudorferin kenne ich noch aus dem Neudorfer Bündnis, wo sie die Jusos vertrat. Ich widersprach ihr oft – und ich schätzte sie. Sie konnte zuhören, sie konnte sich kurz fassen und bei der Sache bleiben.
Sie wird sich nicht an mich erinnern.
Die Partei Die Linke hat sich zur Wahl für Brot-und-Butter-Themen entschieden. Sicherlich nicht falsch. Die Gefahr ist, bei der Förderung von Klassenbewusstsein in Sozialneid hängen zu bleiben. Aber in derNot frisst der Teufel Fliegen —
Hier würde ich sagen: geht noch so —
Die Grünen, die Partei für das Kleingedruckte (ganz rechts oben). Komisch.
Dass es im Parlament nicht um Lohn (und Lohn-Nachschlag) geht, sollte diese Arbeiterpartei doch wissen. Oder noch nie was von Tarif-Autonomie gehört? Erkundigt euch mal bei der Gewerkschaft.
Wenn man sich um Parlamentsmandate bemüht, sollte man über politisches Grundwissen verfügen.
Dass der tendenzielle Fall der Profitrate zu niedrigeren Mieten führen soll leuchtet nicht ein. Zu empfehlen: Ein Marx-Grundkurs.
Aber halten wir fest: Der Sternbuschweg, auch mit kahlen Bäumen und unter grauen Wolken, ist eine schöne Straße.
Und es gibt noch viele überzeugende Gründe, links zu wählen.
Ich hab mir mal Wahlplakate angeschaut.
Wählt nicht die Doof-Partei der One-Woman-Show.
Das Dreschen nichtssagender Phrasen (positiv konnotierter Reizvokabeln) haben die drauf.
„Überholspur“ passt nicht. Um in der Metaphorik des Straßenverkehrs zu bleiben: „Spur für Rechts-Abbieger“ würde passen.
Wer dazu nichts sagt, sagt mehr als auf dem Plakat draufsteht.
Welche Partei? Steht im Kleingedruckten.
Wo se recht haben, da habense recht.
Was will die Partei sagen?
Fragen Sie mal irgendeinen Passanten: Was entnehmen Sie dieser Mitteilung?
Es ist seit je das Dilemma kommunistischer Parteipropaganda, immer wieder in eine Situatioon zu geraten, daß ihre Verkündigungen von ihrer Anhängerschaft treulich aufgenommen werden, einem durchschnittlich intelligenten Arbeiter aber kaum zu vermitteln sind.
Der Sternbuschweg ist eine schöne Straße.
Oben: Von der Gestaltung her sind die Plakate von DKP und SPD leicht zu verwechseln. Dem Slogan der SPD „Gegen Hass und Hetze“ stimme ich zu (besser als das meiste der meisten).
Unten: „Gerechtigkeit geht nur mit links“. Das ist der beste Wahlslogan der letzten hundert Jahre.
Farbkontraste!
So schön ist die Lotharstraße im Frühling.
So schön ist die Lotharstraße. So schön ist das Leben in Neudorf.
Girl in red – where are you going?
Rechts im Hintergrund noch’n Plakat, das aber auch von nahem betrachtet nicht mehr mitteilt.
Bedenken Sie: Eine Stimme für das Original (Partei die Linke) ist auch eine Stimme gegen die Fälschung („Bündnis Sahra Wagenknecht“).
Diese Partei sollte sich auch mal für die Vergrößerungsforschung einsetzen, damit man ihre hochhängenden Erklärungen auch lesen kann.