In Neudorf Bi*

* guten sagt er, Morgen sagt sie.

Wir erreichen den Frühsommer, die Jasminsträucher sind erblüht.
Ich freue mich auf meinem täglichen Weg über diesen Kontrast von den weißen Blüten und den dunkelgrünen Blättern, und über den giftigsüßen, bittersüßen Duft!
Was bedeutet diese Überschrift?
Es erinnert mich an Bertolt Brecht, seine Jugendfreundin, sie hieß Paula Banholzer, er nannte sie „Bittersweet“, oder einfach „Bi“. (Sich selbst gab er den Namen Bidi).
Jahrzehnte später erinnerte Brecht sich in einem Gedicht an seine junge Liebe:
„Bidi in Peking
Im Allgäu Bi
Guten sagt er
Morgen sagt sie.“
..

Bilder einer Vergewisserung

???
Gartengestaltung, die mir zusagt. (Es gibt natürlich auch andere Arten, einen Garten zu gestalten).
Eine „meiner“ Lesebänke (wenn sie mal nicht besetzt ist)
„… so why not take a look now? Kick out the devil’s sin, pick up, pick up a good good book now.“
Die Zeit der hyperaktiven Studentenschaft ist ja wohl vorbei. Schaut nur diese völlig unbeklebten Garagen (war früher anders).
Aber den instandbesetzten Garten (neben der Bibliothek) gibt es immer noch. Hier wird die Wildheit gehegt.
Berührte Natur.
..

Kahlschlag in Duisburg

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Eil: Not-Baumbesetzung in Duisburg zur Rettung der 26 gesunden Bäume an der Wedauer Straße
Datum: Sat, 18 Feb 2023 07:42:06 +0100
Von: Klimacamp <klimacamp@systemli.org>

Pressemitteilung vom 18.2.2023
Eil: Not-Baumbesetzung in Duisburg zur Rettung der 26 gesunden Bäume an der Wedauer Straße
Nach massiven Protesten von Bürger*innen erreichte das umstrittene Baumfällungsvorhaben von Oberbürgermeister Sören Link (SPD) sogar den Landtag [1]. Wie der WDR berichtete, sollte es am heutigen Samstag (18.2.2023) soweit sein: 26 gesunde, knapp 100 Jahre alte Bäume an der Wedauer Straße wollte „Sägen-Sören“ fällen lassen [2]. Doch in der Früh besetzen unerwartet Klimaaktivist*innen die Bäume und verhindern aktuell die Fällung.

UNFREIWILLIGE FEUERWEHR
Kurz nach 19:00 Uhr, erzählt der Mathematiker und Klimaaktivist Ingo Blechschmidt (34), erhielt er am gestrigen Freitagabend einen Anruf einer 60-jährigen Anwohnerin aus Duisburg-Wedau. „Ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen, können wir zusammen noch irgendwie die Bäume verteidigen?“, fragte sie ihn. Blechschmidt leistet für verschiedene Klimagerechtigkeitsinitiativen Telefondienst, bedient zusammen mit anderen eine Art Notfalltelefon [3]. Er selbst lebt in Augsburg, deswegen war er mit dem vielfach kritisierten Rodungsvorhaben nicht vertraut. „Die Anwohnerin war den Tränen nahe. Die Bäume kühlten schon die Umgebung, als sie zur Schule ging. Da wusste ich, dass die Klimagerechtigkeitsbewegung sofort Unterstützung leisten musste.“
Hektisch wurde eine Telefonkette in Gang gesetzt, Aufrufe über WhatsApp gestartet. „Wer hat aktivistische Kontakte nach Duisburg? Kennt wer eine Anwältin, die jetzt noch erreichbar ist?“ [4] Zugverbindungen wurden herausgesucht, Kletterausrüstung zusammengestellt. Nach kurzer Zeit war klar: Es findet sich ein buntes Team aus Aktivist*innen, welche mit den Duisburger Anwohner*innen die Bäume retten möchte. Ehrenamtliche von Fridays for Future, Extinction Rebellion, Letzte Generation und dem Augsburger Klimacamp sind bei der Notbesetzung dabei. „Das Wochenende über wollte ich auf eine wichtige Klausur lernen“, erklärt Aktivistin Anna K. (22), die Lehramt studiert und aus Sorge vor Führungszeugniseinträgen ihren Nachnamen nicht in der Zeitung lesen möchte. „Doch es ist mir wichtiger, gemeinsam mit den Anwohner*innen die Bäume zu beschützen.“
Die Strategie der Aktivist*innen: Sie verbinden in mehreren Meter Höhe Bäume mit einer sog. Traverse, einem langen Seil aus einem besonderen baumschonenden Material (Polypropylen, Durchmesser 12 mm, Traglast 1.415 kg), und begeben sich dann an ihren Klettergurten selbst in diese Querverbindung. So kann die umstrittene Baumfällung erst dann durchgeführt werden, wenn die Klimaaktivist*innen wieder auf dem Boden sind. Doch freiwillig werden sie nicht gehen, erklärten sie schon vorab.

IHR ZIEL: ECHTE BÜRGERBETEILIGUNG
Mit der Aktion möchten sie, wie schon die Bürgerinitiative seit nun fast zwei Jahren, den Bäumen einen Aufschub gewähren, so lange, bis ein echtes Bürgerpartizipationsverfahren über die Baumaßnahmen in der Wedauer Straße entschieden hat. „Die Regierung hat die Klimakrise nicht im Griff“, erklärt Anna. „In Zeiten der Klimakrise gesunde Bäume zu fällen, ist grotesk. Auf spekulative Neupflanzungsexperimente ist kein Verlass!“ Falls solche Experimente gedeihen, dauere es 80 bis 100 Jahre, bis die anfangs winzigen Setzlinge dieselben Funktionen übernehmen können wie die wertvollen Bestandsbäume. Wie das Handelsblatt berichtete [5], bestätigt eine vielzitierte Studie der Universität Hamburg [6] diese Aussage über die Schutzfunktion der CO₂-Bindung.
Die umstrittenen Baumfällungspläne hatten vielfältige Protestaktionen aus der Zivilgesellschaft auf den Plan gerufen. An einer Menschenkette beteiligten sich mehr als 250 Personen [7]. Unterschriften wurden gesammelt, eine Petition auf den Weg gebracht [8]. Zahlreiche Gründe für den Erhalt führt eine Bürgerinitiative auf, die sich extra für den Schutz der Bäume gründete [9]. Der wichtigen Schutzfunktionen der Bäume komme angesichts steigender Verkehrszahlen eine besonders hohe Bedeutung zu, die Bäume prägen den Charakter der Straße und sind wertvolle Naturdenkmäler.
Dass der Rat der Stadt die Fällung schon beschlossen hat, überzeugt weder die Anwohner*innen noch die unterstützenden Aktivist*innen: „Es ist gut, wichtig und richtig, sich an Gesetze, Regelungen, Normen und Vereinbarungen zu halten. Wenn wir das konsequent durchziehen, brechen wir aber eine andere Vereinbarung, nämlich das demokratisch beschlossene Pariser Klimaabkommen. Die Gesellschaft muss aushandeln, welche früheren Verträge sie brechen möchte, um die Lebens- und Wirtschaftsgrundlagen zu sichern“, so Blechschmidt. Damit bezieht er sich auf einen Aufsatz der bekannten Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer und Carola Rackete [10].

EINSATZ DES SPEZIALEINSATZKOMMANDOS
Da die Aktivist*innen nicht freiwillig die Bäume verlassen werden, ist ein Einsatz des Spezialeinsatzkommandos der Polizei wahrscheinlich. Speziell ausgebildetete Klettereinheiten der Polizei seilen dann die Aktivist*innen ab. „Wenn Oberbürgermeister Link schlau ist, nimmt er die Rodung vorerst von der Tagesordnung“, hofft Blechschmidt. Verantworten werden sich die Aktivist*innen trotzdem vor Gericht: Ihre Aktion kann als so genannte „verwerfliche Nötigung“ strafbar sein.
Carla Hinrichs, Sprecherin der Letzten Generation, stand erst am Donnerstag für eine Protestaktion vor Gericht. „Ich halte mein Verhalten nicht für strafbar“, erklärte sie der taz [11]. „Wenn ich mir die Gesetze angucke, dann braucht es für eine Nötigung ein verwerfliches Verhalten. Verwerflich finde ich, dass unsere Regierung uns über die Klippe bringt. Es ist die größte Krise, die ich mir vorstellen kann.“ Diese Überzeugung teilen die Aktivist*innen, die die Notbesetzung an der Wedauer Straße durchführen. „Das halte ich nicht für verwerflich. Diese Frage müssen sich die Gerichte stellen. Und wenn sie das dann trotzdem für verwerflich halten, dann sollen sie mich dafür einsperren.“

[1] https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/erhalt-der-wedauer-baeume-als-petition-im-landtag_a1828309
[2] https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/duisburg/videos/video-lokalzeit-aus-duisburg—2136.html
[3] https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-wie-viel-hat-das-klimacamp-mit-den-aktivisten-der-letzten-generation-zu-tun-id64483841-amp.html
[4] https://www.speicherleck.de/iblech/stuff/.unfreiwillige-feuerwehr.png (Screenshot zur freien Verwendung)
[5] https://www.handelsblatt.com/technik/energie-umwelt/klima-orakel-wie-viele-baeume-sind-noetig-um-eine-tonne-co2-zu-binden/3201340.html
[6] https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2017/pm63.html
[7] https://www.waz.de/staedte/duisburg/sued/menschenkette-fuer-wedauer-platanen-so-geht-es-jetzt-weiter-id235586987.html
[8] https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wedauer-kaempfen-gegen-die-faellung-von-26-platanen_aid-76781789
[9] https://www.openpetition.de/petition/online/bewahrt-26-gesunde-grosse-baeume-in-duisburg-wedau-vor-der-baumfaellung-faellung-in-kuerze-geplant
[10] https://www.spiegel.de/politik/deutschland/luisa-neubauer-und-carola-rackete-ueber-protest-im-dannenroeder-forst-a-7cae1bae-331f-48d3-a231-cf25dd076bcd
[11] https://taz.de/Angeklagte-Klimaaktivistin-ueber-Blockaden/!5916322/

HINWEIS
Kurz vor 7:00 Uhr begann die Kletteraktion. Mit Absenden dieser Mail befinden sich die Aktivist*innen bereits in den Bäumen.
Aller Voraussicht nach wird es in Kürze zu Polizeikontakt kommen. Wie die Behörden reagieren werden, können wir vorab nicht sicher einschätzen. Alle beteiligten Aktivist*innen werden gegenüber der Polizei ihre Personalien angeben. Das nächstgelegene SEK befindet sich in Essen, könnte also mitunter schnell zu gegen sein.
Es ist auch möglich, dass der Oberbürgermeister diese Bilder vermeiden möchte. Er erhält diese Pressemitteilung in Kopie.
Wir versuchen, Fotos der Aktion zur freien Verwendung unter https://t.me/s/notaktionduisburg zu veröffentlichen.
Adresse: 47279 Duisburg-Wedau, Wedauer Straße.

KONTAKT
Ingo Blechschmidt (+4917695110311)
Baumtelefon (+4915750786633)

https://t.me/s/notaktionduisburg

Good old everlasting Sternbuschweg. September 2022


Letzten Sonntag Nachmittag. Langer Spaziergang durch die Straßen bei Regenwetter und Kälte. Die Autos haben keine Lust, hier entlang zu fahren.
Wer den Sommer liebt und den Frühling, wird auch den Herbst und den Winter froh begrüßen. Auch mit dem jetzt schon in Gang gekommenen Herbst werde ich was anfangen können. Ich freu mich drauf.
Der Sternbuschweg als Herbstbote? Ja, halten Sie mich ruhig für verrückt.

Holt euch die Stadt zurück (37-39)

Zwischen dem Welker-Stift und der Düsseldorfer Straße war ein Wäldchen. Das Stift wurde aufgelöst und größtenteils abgerissen, das Wäldchen abgeholzt. Was auf dem „freigewordenen“ Gelände hingebaut wird, ist bestimmt nicht so schön wie das, was die Natur aus sich selbst macht.

Die Vegetation greift schon dornenreich auf die allgemeinen Verkehrsflächen über.

Auch ganze Ameisenvölker nehmen unsere Stadt für sich in Anspruch. Unterwanderung!

Campact tut was für die Bienen

Campact schickte mir eine Mitteilung:

Ihre Bienen-Oase
Viele Wildbienenarten kämpfen auch in diesem Jahr wieder ums Überleben. Weder auf dem Land noch in der Stadt finden sie genügend Futter. Doch mit bienenfreundlichem Saatgut helfen wir den Tieren und füttern sie durch den Sommer. Machen Sie mit – verwandeln Sie eine Ecke in Ihrem Garten oder auf dem Balkon in eine nahrhafte Blumen-Oase. Ordern Sie jetzt Ihre kostenlose Saatmischung.

Hallo Helmut Loeven,
es ist eine Wüste – nur in grün: Überall auf dem Land verdrängen riesige Mais-, Raps- und Getreidefelder die Artenvielfalt. In der Stadt ist die Wüste nicht grün, sondern grau: asphaltierte Straßen, hohe Häuserfassaden, leblose Steingärten. Für uns Menschen ist das oft kein schöner Anblick – für Wildbienen ist es eine echte Gefahr. Sie finden kaum noch Nahrung und drohen zu verhungern. Immer mehr der unverzichtbaren Bestäuberinnen sind gefährdet, viele Arten sogar vom Aussterben bedroht.
Seit Jahren setzt sich unsere Bürgerbewegung deshalb für die Agrarwende ein – eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft, ein Verbot von Pestiziden und mehr bienenfreundliche Vielfalt. Jetzt, im Frühling, können wir den Bienen ganz konkret helfen – indem wir ihnen die Futtersuche erleichtern. Aus bienenfreundlichem Saatgut wollen wir überall im Land den Tieren ein blühendes Buffet aus Gelben Ringelblumen, schmackhaftem Natternkopf und saftigen Kornblumen herbeizaubern. Die Samenmischung ist genau an die Bedürfnisse der Wildbienen angepasst.
Damit richtig viele Menschen mitmachen, gibt Campact das Saatgut kostenlos ab. Mehr als 120.000 Blumen-Oasen sollen die Acker- und Betonwüsten aufbrechen – und eine davon könnte in einer Ecke Ihres Gartens oder auf Ihrem Balkon entstehen. Im letzten Jahr war das Saatgut schon nach 24 Stunden vergriffen; dieses Jahr haben wir deshalb aufgestockt. Bestellen Sie dennoch am besten jetzt gleich, bevor es zu spät ist.
Neue Schutzflächen, mehr Ökolandbau und weniger Pestizide – die Bundesregierung hat sich viel vorgenommen, um Bienen und andere Insekten zu schützen. Doch die Agrarindustrie ist gerade eifrig dabei, möglichst viel davon auszubremsen. Schon nächste Woche muss sich die Ampelkoalition dann international beweisen: Nach der UN-Biodiversitätskonferenz in China könnten sich 196 Staaten darauf einigen, 30 Prozent ihrer Flächen unter Schutz zu stellen. Eine gigantische Chance für den Artenschutz.
Das ist auch dringend nötig. Bis zu einer Million Insekten-, Vogel- und Pflanzenarten drohen in den nächsten Jahrzehnten auszusterben. Die Folgen: Lebensmittel werden knapp, ganze Ökosysteme könnten kollabieren. Das weltweite Artensterben ist für uns Menschen so gefährlich wie die Klimakrise. Politisch brauchen wir deshalb jetzt ein Umdenken – und viele Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Artenschutz und gegen das Bienensterben engagieren.
Nun sind Sie gefragt, Helmut Loeven. Ob mitten in Ihrem Blumenbeet oder einer Ecke Ihres Rasens, im Balkonkasten oder im Blumenkübel: Schon bald könnte hier eine bunte Blumenmischung den Hunger einer Mai-Langhornbiene, einer Gelbbindigen Furchenbiene oder einer Roten Mauerbiene stillen. Die Blumen unserer Samenmischung wachsen innerhalb weniger Wochen heran. Helfen Sie den hungernden Wildbienen und pflanzen Sie eine Blumen-Oase. Ordern Sie jetzt kostenlos das Saatgut.
Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin
PS: Die warmen Temperaturen locken schon die ersten Bienen aus der Winterruhe, um Nektar und Pollen zu sammeln. Doch wenn bald Frühjahrsblumen wie der Krokus und die Obstbäume verblüht sind, leiden die Bienen. Hier sind wir alle gefragt. Helfen auch Sie, den Bienenhunger zu stillen – und zaubern Sie aus bienenfreundlichem Saatgut eine schmackhafte Blumen-Oase.
Hier klicken, um dort hin zu kommen:

Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der mehr als zwei Millionen Menschen für progressive Politik streiten. Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, wenden wir uns mit Online-Appellen direkt an die Verantwortlichen in Parlamenten, Regierungen und Konzernen. Wir schmieden Bündnisse, debattieren mit Politiker*innen und tragen unseren Protest auf die Straße: mit großen Demonstrationen und lokalen Aktionen. So treiben unsere Kampagnen sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritt voran – für eine Welt, in der alle Menschen in Frieden leben und ihre Freiheit gleichermaßen verwirklichen können.
Campact darf man nicht verwechseln mit Elsässers Compackt !!! (drei !-Zeichen).

Ein ganzes Wochenende fast ganz ohne Schreibtisch

Letzten Donnerstag hielt ich einen Vortrag. Die Vorbereitungen nahmen das ganze Wochenende davor in Anspruch, die Vorbereitungen dauerten sogar noch bis zum Donnerstag Nachmittag. Am Freitag beließ ich es mit ein paar Routine-Kleinigkeiten. Am Wochenende wollte ich endlich wieder in Klausur. Aber es war ein besonders schöner Frühlings-Samstag. Also mußte ich flanieren. Denn was ist die Arbeit dann noch wert, wenn man darüber den Frühling gar nicht bemerkt hat?
Die grünen Blätter (man sieht sie kommen) werden die gelben Blüten ersetzen.
Blauer Himmel, noch kein Laub.
Zum Botanischen Garten zu gehen war es mir dann doch zu weit. Ich ging die Vorgärten entlang zu den „Grünanlagen“ an der Lotharstraße. Lektüre auf einer Bank.
Das ist mir auch noch nie passiert, daß ich am Samstag-Abend noch im Hellen schlafen gegangen bin. Den ganzen langen Sonntag wollte ich dann am Schreibtisch verbringen, habe dann aber das Frühstück (mit viel Kaffee, Zeitungen, Radio) fast auf den ganzen Tag ausgedehnt und mußte dann auch noch an die frische Luft.
Da können Sie mal sehen.