Irgendwo zwischen Duisburg und Düsseldorf (also äußerster Düsseldorfer Norden oder äußerster Duisburger Süden) wurde dieses Landgut stehengelassen. Wassergraben mußte sein.
Auf dem grünen Schild unter der Hausnummer steht: Mitglied im Pferdesportverband Rheinland e.V. Im „Pferdesport“ müssen die Pferde über eine Rennbahn rennen. Wenn die Pferde über Hindernisse springen müssen, nennt man das „Reitsport“.
Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie ein Pferd aus’m Fenster guckt (über dem Wellblechfragment).
Links im Bild der Hausbriefkasten. Denn im Mittelalter schrieb man Briefe noch im Din-A-2-Format.
Archiv der Kategorie: Einfahrten
Die schönsten europäischen Einfahrten (31)
Hier haben wir wieder eine Einfahrt auf dem Pulverweg (Duisburg, Altstadt). Die Mauer, auf die wir gucken, ist die historische Stadtmauer. Und? Was fällt dem Einfahrt-Inhaber dazu ein? Daß kostenrechtliche Privatzeuge abpflichtlich widerschleppt werden.
Das Automobil da hinten befindet sich bestimmt in Korrektstellung.
Die schönsten europäischen Einfahrten (30)
Die schönsten europäischen Einfahrten (29)
Die schönsten europäischen Einfahrten (28)
Vom Pulverweg aus fotografiert. Bei der Backsteinmauer im Hintergrund handelt es sich um die Stadtmauer.
Pulver (Schließpulver) durfte nicht durch die Stadt transportiert werden. Darum wurde um die Stadt herum der Pulverweg angelegt. Danach ist die Straße heute noch bekannt.
Das Schild über den Häuptern kündet, daß man im Begriff ist, einen Fahrparkplatz zu betreten und daß kostenrechtlich abgestellte Privatzeuge widerpflichtig abgeschleppt werden.
Die schönsten europäischen Einfahrten (27)
Foto am 25. September 2020 am frühen Nachmittag (14.54 Uhr).
Aufgenommen auf der Neudorfer Straße, zurückkehrend von der Fridays-for-Future-Demonstration (siehe dort).
Und hier nun: Blick in die Hintergründe.
Mit Paletten, Gartenmöbeln, Laderampe, Lieferwagen, alles hübsch ordentlich & fromm (sähe bei mir anders aus).
Spätsommer, der sich anschickt, sich zu verabschieden. Bäume, die bald, ihrer Natur entsprechend, ihr Laub abwerfen werden (zwischenzeitlich ihr Laub teilweise schon abgeworfen haben).
Das Globale und der Hintergrund – das muß man alles zusammen betrachten.
Die schönsten Europäischen Einfahrten (26 und 26a)
Diese (an die Wand gemalten) romanischen Rundbögen!
Und dieser pop-artig gemalte Abschnitt der nicht enden wollenden Einfahrt!
Als ich das mal sah, dachte ich: Das Tor müßte mal offen sein, wenn ich die Kamera bei mir habe.
Das Gesamt-Bild nebst den schmiedeeisernen Gittern soll Ihnen auch nicht vorenthalten werden.
Die schönsten europäischen Einfahrten (25)
Die schönsten europäischen Einfahrten (24)
Die schönsten europäischen Einfahrten (23)
Die schönsten europäischen Einfahrten (22)
Die schönsten europäischen Einfahrten (21)
Die schönsten europäischen Einfahrten (20)
Die schönsten europäischen Einfahrten (19)
Die schönsten europäischen Einfahrten (18)
Wirklich: eine schöne Einfahrt. Durchdachte europäische Farbgebung.
Das Schild vorne dient ausschließlich dekorativem Zweck.
Denn: Das Gebot (Verbot) ist nicht unterschrieben. Wer verbietet denn da? Wer hat da zu verbieten? Weder Gesetzgeber noch Behörde waren da am Werk. Eigentlich sollte da stehen „Wenn hier jemand Fahrzeuge abstellt, dann hält sich unsere Begeisterung in sehr engen Grenzen“.
Die schönsten europäischen Einfahrten (17)
Das „Silberpalais“ an der Mülheimer Straße (aka Mülleimerstraße), in Glanzzeiten erbaut als Zentrale des Klöckner-Konzerns, zweitgrößter Stahlproduzent in der BRD (nach Thyssen), hier in der prachtvollen Seitenansicht (von der Danziger Straße).
Was macht man mit einer solchen Kathedrale, wenn der Konzern nur noch als Restposten im Portefeuille eines Einsammel-Holdings zu finden ist (Salzgitter)? Soll meine Sorge nicht sein.
Konzern-Rest Klöckner & Co. ist aber in einem Seitenflügel noch drin.
Die schönsten europäischen Einfahrten (16)
Die schönsten europäischen Einfahrten (15)
Von links nach rechts:
Die Rückfront der Häuser auf der Koloniestraße,
Anbau mit Erhöhung unbekannten Zweckes (mit Empfangsteil, vulgo „Schüssel“),
die Einfahrt als solche, ungepflastert, daher bepfützt, anscheinend hinführend zu Garagen, weil für das Aufbewahren der Fetische mehr Raum zugestanden wird als für Kinderspielplätze,
ein Exemplar der Flachdach-Architektur, mit der in den 60er und 70er Jahren versucht wurde, aus der Stadtgestaltung jegliche Phantasie zu entfernen.
Darum tat man gut daran, dieses Monument an eine Stelle zu stellen, wo kaum mal jemand hingeht, um sich das zu begucken.
Die schönsten europäischen Einfahrten (14)
Die schönsten europäischen Einfahrten (13)
Wilhelmshöhe, am Kaiserberg. Berühmtes Lokal für Familienausflüge, Betriebsfeiern, Gesellschaften etc.
Wie oft bin ich in der Gegend spazierengegangen und wurde aus herankommenden Autos gefragt, wie man zur Wilhelmshöhe kommt.
Und was ist geblieben? Die Einfahrt.
Und daß man erfährt, wie es nach 21 und wie es nach 23 geht.
Und daß die Anlieger ihre Freiheit immer behalten.