Das „Silberpalais“ an der Mülheimer Straße (aka Mülleimerstraße), in Glanzzeiten erbaut als Zentrale des Klöckner-Konzerns, zweitgrößter Stahlproduzent in der BRD (nach Thyssen), hier in der prachtvollen Seitenansicht (von der Danziger Straße).
Was macht man mit einer solchen Kathedrale, wenn der Konzern nur noch als Restposten im Portefeuille eines Einsammel-Holdings zu finden ist (Salzgitter)? Soll meine Sorge nicht sein.
Konzern-Rest Klöckner & Co. ist aber in einem Seitenflügel noch drin.
Das Schöne an dieser Einfahrt: Die Einladung zum Draußenbleiben.
Da könnte man einenSchlager draus machen:
Wofür ist die Einfahrt da? Zum Vorbeigeh’n! Zum Vorbeigeh’n in die weite Welt!
Zweite Strophe: Wozu ist der Mayer da? Zum Weitergehen. Möglichst weit, damit wir ihn nicht mehr anhören müssen.