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Archiv der Kategorie: Zeit im Wort
Ernesto Cardenal 1925 – 2020
Ernesto Cardenal wäre heute 100 Jahre alt geworden
GEBET FÜR MARILYN MONROE
ist eines der schönsten Gedichte der Weltliteratur.
Deutsche Sprichwörter
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Ich weiß nicht mehr, aus welchem Tatort das ist:
über einen großartigen (?!) Verkäufer von Sprüchen
und Ausnutzer der Beeinflussbarkeit desorientierter Menschen (hier, wie so oft, Frauen)
auf der Flucht vor einem Leben, das sie sich so nicht gewünscht haben,
und auf der Suche nach einer falschen Alternative.
Ja, die lernen und bringen es fertig, über glühende Kohlen zu laufen, ohne daß die Füße kaputtgehen,
sondern etwas anderes.
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In der Zeitung: Ein Gedicht von Ringelnatz
Will jemand einen Literaturpreis gewinnen?
Eine Zeitungsüberschrift, die mir gefällt
Haende hoch !
Adorno hatte recht (Minima Moralia)
„Dat gute Benehmen is, wenn kein Mensch merkt, wat los is.“
Jürgen von Manger zum Hundertsten.
Jürgen von Manger hat mal klargestellt, daß seine Kunstfigur Adolf Tegtmeier nicht unbedingt ein Mensch aus dem Ruhrgebiet sein muß. Es könnte auch einen hessischen oder schwäbischen Tegtmeier geben. Gleichwohl hat er in seinen Monologen das Ruhrgebiet als Erlebnisfeld hörbar gemacht.
Mit Adolf Tegtmeier wird, wie auch bei Eulenspiegel oder Simplizissimus oder Uwe Lykos „Herbert Knebel“, eine klassische Methode der Satire variiert: Schlichtes Gemüt trifft auf die Dinge der Zeit. (Merke: Auch das Mißverständnis ist eine Art von Verständnis). Ein Unterschied: Adolf Tegtmeier war ein Gemütsmensch. Herbert Knebel ist ein Choleriker.
Gut war auch: Adolf Tegtmeier erklärt Goethes Faust.
„Bin weder Fräulein, weder schön, kann unbekleidet nach Hause gehn.“
Wetterhinterhersage
Gestern um halbsieben (achtzehn uhr dreißig) machte ich mich auf den Heimweg. Es regnete ungemütlich vor sich hin, es regnete heftig, und ich dachte: Schön, daß in Lützerath die Polizisten alle nass werden.
Das ist (was mir sowieso völlig fernliegt) keine Schadenfreude, sondern Blödsinn. Denn wenn es regnet werden nicht nur Polizisten nass.
Vielleicht tüfteln im silly Convalley emsige Zwerge an einer Erfindung, wie bei Regen nur ausgewählte Personenkreise davon getroffen werden. Das hätte zwar gar keinen Sinn, aber getan wird es doch. Der der fatale Grundsatz im Innovations-Zeitalter lautet ja: Man tut was man KANN.
Es soll allerdings in Mitteleuropa vorgekommen sein, daß Regen nur auf einem Quadratmeter niedergegangen ist, und zwar genau da, wo Disco-Meier gerade stand. Das kann man bezweifeln, man kann es aber auch für möglich halten.
Sagt mir, wann & wo das nächste UZ-Pressefest stattfindet. Dafür werde ich das Wetter vorhersagen.
(Dies ist VIELLEICHT der letzte Blogbeitrag, der von mir für Facebook und für Twitter ausgekoppelt wird. Fatzeboog ist digitale Nervosität; und Twitter musk ja nicht sein).