Nach Polizei-Übergriffen: ver.di fordert Aufklärung

Pressemitteilung vom 28. Juni:
ver.di NRW fordert umfassende Aufklärung der Vorkommnisse auf der Demonstration am 26.06. in Düsseldorf
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) zeigt sich irritiert über die Vorkommnisse auf der Demonstration gegen das geplante Versammlungsgesetz der Landesregierung am 26. Juni in Düsseldorf.
Gabriele Schmidt, Landesbezirksleiterin ver.di NRW, dazu:
„Es schien, als wäre der Gesetzentwurf der Landesregierung zum Versammlungsgesetz für die Polizei schon beschlossen und umgesetzt. Zumindest lassen die Maßnahmen darauf schließen. Minister Reul muss für eine lückenlose Aufklärung sorgen.“
Unter anderem wurden Zelte zur Personenüberprüfung am Düsseldorfer Hauptbahnhof eingesetzt, zudem gab es den Ausschluss von Teilgruppen ohne Abstimmung mit der Versammlungsleitung und Demonstrationsteilnehmer*innen wurden bis in die Abendstunden eingekesselt und zum Teil wegen Kreislaufproblemen behandelt. Nach Information von Demonstrationsteilnehmer*innen gab es sogar Verletzte. Den Eingekesselten wurden offensichtlich noch nicht einmal Toiletten zur Verfügung gestellt, obwohl sie bis in die späten Abendstunden festgehalten wurden. Außerdem berichtete ein Fotograf der Deutschen Presse-Agentur, dass er von einem Polizeibeamten mehrfach mit einem Schlagstock geschlagen worden sei.
„Der Gesetzentwurf der Landesregierung ist noch nicht verabschiedet! Die Vorkommnisse von Samstag zeigen, dass zukünftig mit gravierenden Eingriffen in die Versammlungsfreiheit zu rechnen ist.“, so Schmidt.
Deshalb lehnt ver.di den Gesetzentwurf der Landesregierung zum Versammlungsgesetz ab. Die Landesleiterin Gabriele Schmidt machte diese Haltung bereits in der Sitzung des Rechts- und Innenausschusses als geladene Sachverständige deutlich.

Polizei in Düsseldorf

Zu dem gewaltsamen Angriff der Polizei auf die Demonstration in Düsseldorf am 26. Juni gaben die DKP und die SDAJ diese Erklärung ab:

SDAJ und DKP verurteilen brutalen Polizeieinsatz
Das von der NRW-Landesregierung geplante verschärfte Versammlungsgesetz wurde auf der Demonstration am 26. Juni 2021 in Düsseldorf von der Polizei mit aggressivem Auftreten und brutalen Einsätzen bereits vor seiner Verabschiedung umgesetzt.
Schon zu Beginn der Demonstration wurde deutlich, dass die Polizei alles dafür tut, um die mehr als 8.000 friedlichen Teilnehmer*innen zu spalten. Das haben die 170 Organisationen im Bündnis nicht mit sich machen lassen. Die Polizeiübergriffe mit Reizgas und Knüppeln vor allem gegen die antifaschistischen Kräfte gipfelten in einen Polizeikessel bis in die späten Abendstunden; ohne Wasserversorgung und der Möglichkeit, eine Toilette aufzusuchen, wurden hunderte Menschen in der Düsseldorfer Innenstadt festgehalten. Große Teile des Bündnisses außerhalb des Kessels erklärten sich solidarisch und verharrten dort unter dem Motto „Wir lassen uns nicht spalten!“

Auch die Pressefreiheit litt unter diesen Repressalien, so wurde mindestens ein dpa-Journalist von der Polizei mit Knüppeln zusammengeschlagen und in seiner Arbeit behindert.
Die Landesregierung, in Person Innenminister und CDU-Mann Reul, hat mit diesen geplanten und vorbereiteten Übergriffen der Polizei alles dafür getan, die große Abschlusskundgebung am Landtag zu verhindern, was ihr letzten Endes auch gelungen ist.

Die Verschärfung des Versammlungsgesetzes und die Innenpolitik der rechtskonservativen Landesregierung in NRW machen deutlich, dass demokratischer und fortschrittlicher Protest gegen den Staat geschwächt und verhindert werden soll. Die fortwährende Abwälzung der Krisenkosten auf uns, die lohnabhängige Bevölkerung, eine aggressivere Außenpolitik und letztlich auch ein weiterer Abbau unserer demokratischen Grundrechte sollen so ermöglicht werden. Dies reiht sich ein in die als „Modernisierung“ verharmloste Verschärfung des Verfassungsschutzrechts und der Rechtsgrundlagen der Bundespolizei sowie die Zunahme von Repressionen während der Corona-Pandemie.
Unsere Solidarität gilt allen, die – zum Teil schwer – verletzt wurden, allen, die erkennungsdienstlich behandelt wurden und unter den brutalen Repressalien zu leiden hatten.
Der Zusammenhalt dieses großen und breiten Bündnisses macht uns Mut!
Die SDAJ und die DKP in NRW werden weiter im Bündnis und auch eigenständig ihre ganze Kraft dafür einsetzen, die Verschärfung des Versammlungsgesetzes zu verhindern und aktiv sein gegen polizeiliche Willkür, Spaltung und den Abbau demokratischer Grundrechte!

Der Kessel des Monats

Was macht man, wenn man verhindern will, daß zwischen den Blog-Einträgen zu lange Pausen entstehen und einem aber auch gerade sonst nichts einfällt? Dann zeigt man einen Kessel. (Geht aber nur einmal im Monat).
Heute bin ich noch verwegener und greife auf ein zehn Jahre altes Foto zurück (aufgenommen am 13.Juni 2011, 14,25 Uhr). Dafür sind aber gleich mehrere Kessel im Bilde.
Wer herausfindet, WO dieses Foto aufgenommen wurde, darf sich einen von den Kesseln aussuchen.

Barbara-Tag 2021: Irgendwie nicht so richtig

Wie Sie wissen, gehört zu meinen ganz persönlichen Feiertagen der Barbara-Tag. Das ist der 21. Juni. An jedem 21. Juni gehe ich in meiner Eigenschaft als Flaneur flanieren, und zwar immer zum Schlackeberg. (Daß einer der beiden Seen Barbarasee heißt, hat AUCH was mit dem Barbara-Tag zu tun. Wieso der Barbara-Tag Barbara-Tag heißt, hat nicht nur mit einem See, sondern auch mit einer Frau zu tun – raten Sie mal, wie die heißt).
Den 21 Juni wähle ich für zum Aufsuchen liebgewordener Stellen und liebgewordener Erinnerungen, weil das der „längste Tag“ ist, der Tag mit der längsten Tageshelligkeit. Da kann ich mich noch um 7 Uhr abends auf den Weg machen, bin lange unterwegs und komme noch im Hellen nach Hause.
Dieses Jahr betrübte mich das trübe Wetter, und ich verschob den Barbara-Tag vom Montag auf den Dienstag. Aber am Dienstag war das Wetter noch schlechter: regnerisch.
So zog ich also los, dem Regen trotzend. Ich dachte: an diesem Regentag habe ich wenigstens das Ufer des Ragattasees für mich allein. Fast. Denn die notorischen Jogger lassen sich nicht wegdenken. Allein ist man oben auf dem Schlackeberg. Aber dort ist auch an sonnigen Tagen kaum mal ein Mensch zu sehen.
Kann es sein, daß der Weg an einem Regentag anstrengender ist als an einem sonnigen Tag? Den Fotoapparat habe ich diesmal nicht mitgeschleppt, stattdessen nehme ich ein schönes Bild vom vorigen Jahr.
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Menschenkette. Menschenrechte.

Das Wort hat die SEEBRÜCKE:

Menschenkette für Menschenrechte! 18 . September 2021
An alle Duisburger Unterstützer*innen der Seenotrettung
Einzelpersonen, Gruppen, Kirchengemeinden, Gewerkschaftsgruppen, NGO s Parteien und Organisationen
Liebe Freundinnen und Freunde,
am 18 September 2021 organisiert der Verein Menschenkette für Menschenrechte ein Zeichen für Mensch lichkeit, Menschenrechte und gegen das Sterben auf den Fluchtrouten nach Europa. Wir, SEEBRÜCKE Duisburg, unterstützen diesen Verein und gehören mit zu den Organisator*innen di eser Aktion.
Im Aktionsaufruf heißt es: Wir sind eine Gruppe von Menschen aus Deutschland, Österreich und Italien, die ein Zeichen für Menschlichkeit und gegen das Sterben auf den Fluchtrouten setzen wollen. Unser Verein ‚Menschenkette für Menschenrechte‘ besteht aus vielen ehrenamtlichen Menschen, die sich in Vereinen, NGOs, Kirchen und Parteien für Menschenrechte engagieren.
Wir, die Rettungskette, sind der Meinung, dass es endlich an der Zeit ist, gemeinsam für huma nitäre Grundwerte in Europa einzustehen !!!!
Dazu planen wir eine Menschenkette von Norddeutschland bis zum Mittelmeer. Die Route soll in Hamburg beginnen und über Hannover, Bielefeld , Dortmund, Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Koblenz, Mainz, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Memmingen, Kempten, weiter über Österreich und Italien führen und in Chioggia enden. Nach unserer Schätzung benötigen wir allein in Deutschland für diese ca. 1000 km lange Route etwa 1 Millionen Menschen. Der Plan ist , das Groß Event am 18 . September 2021 durchzuführen. Uns ist bewusst, dass dies eine riesige logistische und organisatorische Herausforderung ist. Wir sind überzeugt, dass drastische Situationen drastische Maßnahmen erfordern
Wi r sind fest entschlossen, unseren Plan umzusetzen! Wir wollen euch dazu einladen, an diesem Tag der ‚Rettungskette‘ mit uns solidarisch für ein friedliches und respektvolles Miteinander auf die Straße zu gehen.
Die Menschenkette wird am 18.09.2021 von Oberhausen kommend durch Duissern, Duisburg Stadtmitte, Hochfeld, Wanheimerort, Huckingen nach Düsseldorf Wittlaer führen. Das heisst, dass wir die Duisburger Streckenabschnitte selbständig anmelden, betreuen und organisieren. Dies bedeutet, dass wir EUCH, die Ihr in Gruppen, Vereinen, NGO‘S, Kirchengemeinden und Parteien in Duisburg aktv seid und die Arbeit der Seenotrettung unterstützt, brauchen, um diese enorme Herausforderung bewältigen zu können. Wir brauchen ein großes, gemeinsames Netzwerk.
Wir laden euch daher zu einem
ersten offenen Organisationstreffen ein:
Do., 24. 06. 21 19:00 Uhr soziokulturelles Zentrum Stapeltor . Stapeltor 6 . Duisburg Innenstadt
entsprechend coronabedingter Schutzmaßnahmen )).
Lasst uns solidarisch ein kraftvolles Zeichen setzen!! Ein Zeichen für Solidarität mit den Geflüchteten und Seennotretter*innen. Ein Zeichen für Anteilnahme und Menschenrechte. Lasst es uns gemeinsam anpacken!
Eure SEEBRÜCKE Duisburg
Kontakt:
Maggy Wösthoff info@keg-woesthoff.de – Gerd Schwemm g-schwemm@t-oline.de

Neu in der Weltbühne: Andreas Speit über „Verqueres Denken“

Andreas Speit: Verqueres Denken. Gefährliche Weltbilder in alternativen Milieus.
Ch.Links Verlag. 240 Seiten. 18 Euro
Sie gehen für „die Freiheit“ auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner neben QAnon-Anhängern, Esoteriker neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt, dass in alternativen Milieus Werte und Vorstellungen kursieren, die alles andere als progressiv oder emanzipatorisch sind.

Das Buch soll noch in diesem Monat erscheinen. Um Vorbestellungen wird gebeten.

Bitte bestellen Sie dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne
Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg (Neudorf). Tel. 0203-375121
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

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Auch dieses Jahr kein Kunstmarkt

Das war nach Lage der Dinge nicht anders zu erwarten:
Und damit ist auch der Ruhrorter Kunstmarkt abgesagt – wie schon im vergangenen Jahr.
Für die Buchhandlung Weltbühne resp. Situationspresse (Stamm-Aussteller) ist das ein herber Rückschlag – nicht nur, was entgangene Einnahmen betrifft. Es geht bei dieser traditionellen Veranstaltung auch um öffentliche Präsentation und um Verbindungen.
Der nächste Ruhrorter Kunstmarkt also nicht vor Sonntag, 21. August 2022.
So schön wir’s in Ruhrort dieses Jahr nicht.

Bruno Ruhrort

In dem Artikel von Pelikan zum hundertsten Geburtstag von H.C. Artmann, den ich hier verlinkt hatte (siehe Eintrag vom 12. Juni) wurde ich wieder an Bruno Ruhrort erinnert – und erfuhr, daß er nicht mehr unter den Lebenden ist.
Der ist da ganz gut beschrieben als „leicht verrückt intelligent“. Ich würde hinzufügen: von leichtfüßiger Eleganz, gebildet, angenehm im Ungang.
Dem begegnete ich an unterschiedlichen Orten. In der Weltbühne war er auch mal, aber nicht oft.
Was war der eigentlich von Beruf? Dachdecker oder sowas. Der war mal ein paar Tage in der Uni, Gebäude LA beschäftigt, da, wo wir jahrelang unseren Büchertisch hatten.
In dem Audimax-Foyer stand ein großer ungenutzter Stahlschrank herum. Ich meinte, wir könnten doch da unsere Bücher reinpacken, anstatt sie jeden Tag hin und her zu tragen. Aber der Schrank war mit einem Vorhängeschloß verschlossen. Ich versuchte, mit einer Feile den Bügel des Schlosses durchzufeilen. Da kam Bruno Ruhrort vorbei, sah das, zeigte mit dem Finger darauf und sagte: „Höhöhöhöhöhöhö!“. Eine Stunde später kam er mit einem Bolzenschneider. Damit ließ sich das Schloß wunderbar entfernen.
Die schöne Doris Steputat hatte an ihrem parkenden Auto eine Delle entdeckt. Jemand war ihr da reingefahren. Unter ihrem Scheibenwischer klemmte ein Zettel.
Doris war trotzdem verärgert: „Da hat sich aber einer einen besonderen Scherz erlaubt. Der nennt sich ‚Bruno Ruhrort‘.“
Ich sagte: „Bruno Ruhrort. Den kenn ich. Dochdoch, der heißt wirklich so. Das ist ein netter Mensch.“

Also, ich kann es nicht anders sagen

Dieses Bild (Gustave Courbet „Der Schlaf“ 1866) finde ich irgendwie ungemütlich.
Die beiden Damen im Schlafe arg verdreht. Dem Schlaf in dieser Haltung fehlt das Entspannende.
Die beiden Damen sind in einem Moment ihres Schlafes festgehalten. Aber man fürchtet, daß die eine im nächsten Moment mit der Hand das Glas und das Gefäß mit der geheimnisvollen Flüssigkeit umstößt, und die andere mit dem Fuß die kostbare Vase. Da möchte man doch am liebsten gar nicht hingucken.
Im selben Jahr 1866 störte Courbet die Kunstgeschichte auf mit seiner skandalträchtigen „L’Origine du monde“ („Der Ursprung der Welt“).
Fünf Jahre später, 1871, war die Pariser Commune, an der Courbet beteiligt war.

H.C. hundert Jahre Artmann

Foto (C) wikimedia commons

Heute ist der hundertste Geburtstag von H.C. Artmann. Der österreichische Avantgardist und Sprach-Ausloter gehört zu den originellsten deutschsprachigen Autoren, der mit der Feststellung verblüffte, „dass man Dichter sein kann, ohne auch irgendjemals ein Wort geschrieben oder gesprochen zu haben“.
Grund genug also, an den Autor zu erinnern. Aber schauen Sie doch mal bei Pelikan nach. Der kann Ihnen das alles viel besser erklären.

Neu in der Weltbühne: Über Corona-Krieger

Matthias Kamann, Annelie Naumann: Corona-Krieger. Verschwörungsmythen und die Neuen Rechten. Verlag Das neue Berlin. 192 Seiten Klappenbroschur. 16
Was sächsische Pegida-Anhänger und schwäbische Impfgegner eint.
Verschwörungsmythen gibt es schon lange, aber die Coronakrise, „Hygiene-Demos“ und das Internet haben ihnen noch einmal neuen Aufschwung verliehen. Einige von ihnen, etwa QAnon, gelangen auf Plattformen wie YouTube oder 4chan zu uns, andere verbreiten sich über die Sozialen Medien. Deutsche Initiativen wie die „Querdenker“ spinnen sie weiter, und auch die AfD zeigt sich dafür anfällig. Die neue Popularität von Verschwörungsfantasien benutzen rechte Parteiideologen und Rechtsextremisten für ihren Kreuzzug gegen die demokratische Ordnung. Keiner kann ausschließen, dass ihr Protest nicht in Gewalt ausartet.

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Syntopia – ein dringender Appell

Unterstützt euer Syntopia!
6. Juni 2021
Liebe Freund*innen des Syntopias,
mittlerweile dauert es schon über ein Jahr, dass das Syntopia aufgrund der Covid19-Pandemie geschlossen bleiben muss – und dank Eurer überwältigenden Unterstützung hat der Trägerverein Mustermensch das Ladenlokal seitdem halten können. Leider ist noch nicht absehbar, wann eine Wiedereröffnung möglich wird, und somit bleibt auch das Syntopia – ohne die üblichen Veranstaltungen und Eure Besuche – weiterhin auf Unterstützung angewiesen.

Die laufenden Kosten konnten wir glücklicherweise reduzieren, diese sind aber trotzdem nicht komplett durch die Beiträge der Vereinsmitglieder gedeckt. Wir haben uns um Fördermittel für von Schließung bedrohte sozio-kulturelle Einrichtungen bemüht, passen mit dem Konzept des Syntopias aber nicht zu den Anforderungen für solche Hilfen. Daher fehlen dem Syntopia weiterhin monatlich etwa 500€. Wenn es euch finanziell möglich ist, freuen wir uns über euren Beitrag zum Fortbestand des Syntopias.

▶ Zum Beispiel bei Betterplace.

▶ Oder per einmaliger oder regelmäßiger Überweisung auf unser Vereinskonto:
Mustermensch e.V.
Commerzbank Duisburg
IBAN: DE74 3504 0038 0582 4727 00
Verwendungszweck: Syntopia
(gern stellen wir Euch Spendenquittungen aus)

▶ Wenn ihr das Syntopia dauerhaft fördern wollt werdet doch Mitglied im Trägerverein Mustermensch e.V.

Wir hoffen, dass das Syntopia durch Eure Hilfe die Corona-Zeit übersteht und dass wir uns möglichst bald dort wieder sehen. Bis es soweit ist, sind alle Spender*innen herzlich eingeladen – selbstverständlich unter Einhaltung von Abständen und mit Maske – am Donnerstag den 10. Juni von 18 bis 19 Uhr oder Samstag den 12. Juni von 14 bis 16 Uhr an der Ladentür vorbeizukommen und sich ein kleines Dankeschön abzuholen.
Vielen Dank für Eure Unterstützung zum Fortbestand des Syntopias!

Euer Syntopia-Orga-Plenum