Cuba si

Cuba si – das ist in diesen Tagen, in diesen Wochen in zweifacher Hinsicht ein Widerwort.
Erstens:
Cuba si ist eine Arbeitsgemeinschaft in der Partei DIE LINKE. Diese Partei, deren Mitglied ich nie war und zu der mein Verhältnis in Duisburg nicht ohne Enttäuschung war, ist derzeit Angriffen ausgesetzt, begangen von ehemaligen Wegbegleitern, die sich nicht damit begnügen können, die Partei zu verlassen, sondern verbrannte Erde hinterlassen wollen.
Zweitens:
Zu widersprechen ist nicht nur den ex-linken Intriganten, sondern auch den Irrläufern einer falsch verstandenen Palästina-Solidarität. Die, die Massaker an Juden zu einem Befreiungskampf verdrehen, haben keine Wahrnehmung mehr für den Schaden, den sie – hier und überall – anrichten, und den sie auch dem palästinensischen Volk zufügen, in dessen Namen sie zu sprechen meinen. Was in den letzten Tagen durch die Straßen zog ist der Anti-Imperialismus der dummen Kerls.

Ein Gedanke zu „Cuba si

  1. Hier dieser Hinweis, vielleicht schon bekannt: INTERNATIONALES TRIBUNAL GEGEN DIE BLOCKADE VON KUBA – Sobre el tribunal Internacional contra el bloqueo a realizarse los día 16 y 17 de noviembre en Bruselas, Bélgica.

    Hoffentlich gelingt es den Ländern des „Globalen Südens“ in the long run, den Blockadeterror und die militärische Bedrohung Kubas durch den Westen durch Gegenmaßnahmen zu konterkarieren. Der Imperialismus ist leider kein „Papiertiger“.

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