Die katholischen Hochfeste, die in den Frühling fallen, wenn es lange hell bleibt, und die zudem gesetzliche Feiertage sind, nutze ich für ausgedehnte Wanderungen durch Wälder, Felder und Siedlungen. So auch am vorigen Donnerstag.
Die dafür verwendete Zeit ist Arbeitszeit.
In dem Haus (in Mülheim) war ich mal zu Besuch (Ende Dezember 1968). Die Geschichte dazu erzähle ich vielleicht ein anderes Mal.
„Ich sage Ihnen Prost! Weil Sie da wahrscheinlich jetzt hingehen!“ (Hat mal ein großer Mann gesagt). Anklicken zum Vergrößern.
Pferderennbahn Mülheim Raffelberg. Da rennen Pferde (manchmal).
Das Wasserkraftwerk an der Ruhr, Mülheim Raffelberg.
Wo aus Wasser Kraft gewonnen wird, ist der Reiher auch nicht weit.
Nebenan: Die Ruhr-Schleuse. Enorme Kräfte! Damit das Wasser macht, was wir wollen!
Donnerwetter!
Wo die Ruhr eine Schleife macht, wurde ein „Schiffahrtskanal“ ausgebaggert, damit die Ruhrkähne den Weg abkürzen können. Sieht aber eher aus wie eine Landschaft für gemütvolles Herumspazieren.
Felder & Weiden auf der Ruhrinsel. Die Saat ist ausgebracht, die Kühe schlafen sicher schon (18.06 Uhr).
Das Gelände soll man nicht benutzen!
Es gibt Leute, die mir nicht glauben, daß der „Schiffahrtskanal“ (Richtung Mülheimer Ruhrhafen) noch von Frachtschiffen befahren wird. Das ist der Beweis! Kommt aber nur noch selten vor, wie es viele Dinge gibt, die nur noch selten vorkommen.
On the Road again! (Da geht’s nach Ruhrort).
Auch in diesem Haus am Schwiesenkamp war ich mal zu Besuch, und zwar Karnevalssonntag 1979, um dem Karnevals-Tralala zu entgehen. Damals lag in ganz Deutschland Schnee, und es gab Verkehrschaos,wie Sie sich wahrscheinlich erinnern. Die Frau, die da unter dem Dach wohnte (eine Schönheit!) ist später nach Aachen gezogen. Ob die immer noch in Aachen wohnt, weiß der liebe Himmel.
Dürrenmatt hat mal eine Geschichte geschrieben über einen Tunnel, in den ein Zug hineinfährt und nie wieder rauskommt. Daß es sich dabei um diesen Tunnel handelte, ist eher unwahrscheinlich.