Gerd Fesser: Deutschland und der Erste Weltkrieg.
PapyRossa Verlag 2014 (Reihe Basiswissen). 124 S. Pb. 9,90 Euro
Der Verlag informiert über sein Buch:
Gerd Fesser analysiert die internationale Konstellation und die Faktoren, deren Zusammenwirken im August 1914 in den Großen Krieg einmündete: die Rivalität der imperialistischen Großmächte, den Wettlauf um Kolonien und Einflußgebiete, die Konkurrenz um Weltmarktpositionen und Anlagesphären. Den Schwerpunkt legt er auf das Deutsche Reich und seine Weltpolitik. Er kennzeichnet die kriegstreiberische Politik der Reichsregierung in der Julikrise 1914, behandelt die militärischen und innenpolitischen Entwicklungen der Jahre 1914 bis 1918, untersucht die Kriegszieldebatte, die Entfaltung der Antikriegsopposition, die Kriegswirtschaft sowie Alltag und Kultur im Krieg. Nach einem Überblick über die Revolutionen vom Februar und Oktober 1917 in Russland und ihren Auswirkungen schließt er seine Darstellung ab mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und der Novemberrevolution 1918. Eine kurze Auseinandersetzung mit der neueren Geschichtsschreibung rundet den Band ab.
Gerd Fesser, Dr. phil, Jg. 1941. Nach dem Studium der Geschichte in Leipzig wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und bis 1996 am Historischen Institut der Universität Jena. Veröffentlichungen über das Wilhelminische Kaiserreich und über die anti-napoleonischen Kriege, schreibt für „Die Zeit“.
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