Gestern in der Jungen Welt:
Was soll DAS denn jetzt heißen?
Ich verstehe das so: Olaf Scholz rät allen SPD-Mitgliedern unter 35 zum Austritt aus der Partei.
Infolge des Kühnert-Interviews in der ZEIT wähle ich die SPD nicht. Nicht wegen dem, was Kühnert gesagt hat (er hat ja recht), sondern wegen der Reaktionen in der SPD darauf. All die Kritiker der SPD-Politik von Agarz über Abendroth bis Hansen konnten sich auf das Parteiprpgramm und auf Parteitagsbschlüsse berufen – und wurden darum verhöhnt, diffamiert oder gleich ausgeschlossen.
Das erinnert mich an den Schlager:
„Du, du, du wähle CDU, U, U,
denn mein Schuh, uh, uh
drückt mich immerzu. –
Nee, nee, nee wähle SPD, D, D,
denn mein großer Zeh, eh, eh
tut mir sonst so weh.“
Die Kühnert-Debatte über Enteignungen hat einmal mehr gezeigt, wie wenig es in Deutschland bedarf, um für Aufregung in den Hühnerställen kapitalistischer Macht und deren mehrheitlich willigen Redaktionen zu sorgen. Hatte da jemand etwa „Ça ira“ skandiert? I wo! Kevin Kühnert kommt doch, das Grundgesetz unterm Arm, eher auf Samtpfoten daher.
Die SPD: Die sind doch nicht echt.
Die sind doch nicht dicht.
Fünfzehn auf der nach unten offenen Richterskala – Einstürzende Altbauten
Mit dieser SPD habe ich kein Mitleid.
Infolge des Kühnert-Interviews in der ZEIT wähle ich die SPD nicht. Nicht wegen dem, was Kühnert gesagt hat (er hat ja recht), sondern wegen der Reaktionen in der SPD darauf. All die Kritiker der SPD-Politik von Agarz über Abendroth bis Hansen konnten sich auf das Parteiprpgramm und auf Parteitagsbschlüsse berufen – und wurden darum verhöhnt, diffamiert oder gleich ausgeschlossen.
So, wie Sie das sagen, ist das richtig.
Das haben Sie gut gesagt.
Das erinnert mich an den Schlager:
„Du, du, du wähle CDU, U, U,
denn mein Schuh, uh, uh
drückt mich immerzu. –
Nee, nee, nee wähle SPD, D, D,
denn mein großer Zeh, eh, eh
tut mir sonst so weh.“
Blöd, blöd, blöd
ist was der Mayer rät rät rät
wenn das einer tät tät tät,
wäre das nicht nett.
So könnte man es sagen.
Es soll nur Wieder von den Hindergründen abgelenkt werden.
Die Kühnert-Debatte über Enteignungen hat einmal mehr gezeigt, wie wenig es in Deutschland bedarf, um für Aufregung in den Hühnerställen kapitalistischer Macht und deren mehrheitlich willigen Redaktionen zu sorgen. Hatte da jemand etwa „Ça ira“ skandiert? I wo! Kevin Kühnert kommt doch, das Grundgesetz unterm Arm, eher auf Samtpfoten daher.