Was ist eigentlich der Lindner für einer?

Nachdem der Westerwelle fertig hatte, gab es nichts mehr zu halten (kein Halten mehr), und so kam Lindner. Zu dem würde das Amt des Bundesverkehrsminister gut passen. Oder: Lindner spielt Peter Sellers in dem Remake von „Der Partyschreck“. Er wäre die Idealbesetzung für den Mann, bei dem man sich fragt: Was will der eigentlich hier? Wer hat den reingelassen?
Der will, daß die Atomkraftwerke weiterlaufen, denn, so meint er, es geht um jede Kilowattstunde (drei Ausrufezeichen).
Tempolimit auf der Autobahn? Da ist er dagegen. Er meint: Das bißchen Energie-Ersparnis —
Als Verkehrsmister – pardon, ich wollte sagen: als Verkehrtminister – hatten wir den von der CSU, den B. Scheuert (oder so ähnlich hieß er). Bei dem dachte man: Muß denn eigentlich einer, bloß weil er nichts kann, Minister werden?
Sein Vorgänger war der Dobrindt. Der hatte regelmäßig seinen Rappel.
Und dessen Vorgänger war der Ramsauer. Der war auch in der CSU.
Man kennt das ja noch aus der Schulzeit: Jede Klasse hatte ihren Klassen-Clown.
Und jede Bundesregierung hat ihren Kabinetts-Flabes.
Und das ist jetzt der Lindner.

9 Gedanken zu „Was ist eigentlich der Lindner für einer?

  1. Man sollte sich aber doch fragen, warum sind die Luschen immer nur im Verkehrsministerium.
    In anderen Ministerien (z.B. Verteidigung) wimmelt es doch nur so vor lauter Korrophäen.

    • Lieber Helmut !
      Genau das sind diese Objekte, die die FDP am Kacken (5%), am Kacken, am Kacken, halten.
      Siehe deinen Beitrag zur Bremenwahl weiter unten.
      Liberal nach oben, sparsam nach unten.
      Bei seinem Besuch bei der Kindertafel in Berlin brachte er als Präsent einen „Tischtennisschläger“ mit.
      Bei den Spendeneinnahmen der FDP könnte man doch etwas großkotziger sein, find ich.
      Und: Porsche gegen Opel tauschen, bitte.
      So kämen ein paar Euros für Schilder „Tempo 100“ rein.

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