(Bild anklicken zum Vergrößern).
Hat die Hyperinflation schon begonnen, und ich merke das erst jetzt?
Da wird im Amazon-Marketplace ein vergriffenes Buch von Marvin Chlada für 5726,07 Euro angeboten!
Ich vermute mal: Da ist die Katze über die Tastatur gelaufen. So wäre auch zu erklären, daß das Antiquariat Philo-Strich-Soph das selbe Buch gleich etliche Male anbietet (geht unter dem Bildausschnitt noch weiter).
Und dann geht auch noch der Unterbieter Madimops daher und bietet den Titel für fünftausenssiebenhundertundsechsundzwanzig Euro und 6 Cent an! Ein Cent entspricht wohl dem Unterschied zwischen „gut“ und „sehr gut“.
Schade, daß ich das Buch nicht habe. Sonst würde ich Medimops um glatt 12 Cent unterbieten.
Wenn Sie das Buch bestellen wollen, dann fangen Sie mal an zu sparen. Die Zeit, bis Sie die knapp 6000 zusammen haben, können Sie ja nutzen, um im Fliegenden Koffer nach anderen Titeln von Marvin Chlada zu suchen, die dort zu Preisen angeboten werden, die der volkswirtschaftlichen Gesamtlage entsprechen.
Aber Vorsicht! Der von mir verlegte Titel „Die schöne Verwirrung des Lebens“ geht langsam zur Neige. Ich überlege, das letzte Exemplar dann für 11463,81 Euro anzubieten.
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Klar, dass es die Katze gewesen sein muss, Menschen stellen für gewöhnlich ja dreiste Preise/Forderungen nicht ins Netz. Keine Ahnung welche Tastatur in der Weltbühne verwendet wird, aber auf meiner kann die Katze (egal, welche Katze) selbst dann, wenn sie auf zwei Pfoten drauf rumläuft, diesen Betrag samt Komma nicht „tippen“ – oder war da sowas wie LSD im Trinwasser mit im Spiel?