Einen Brief von der Seebrücke gebe ich gern weiter:
Liebe Freundinnen und Freunde des solidarischen Lebens!
Wir bauen eine Brücke zu sicheren Häfen.
Auf Initiative der Jusos hat die SPD in Duisburg beschlossen, das Bündnis „Sichere Häfen“ zu unterstützen. Am 19.04.2021 befasst sich Rat der Stadt Duisburg erneut mit einem Antrag „Sicherer Hafen Duisburg“! SEEBRÜCKE Duisburg begrüßt deutlich diese Wendung. Wir freuen uns über den Erfolg der beharrlichen Solidaritätsarbeit. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen, die für Geflüchtete und die Menschenrechte eintreten. Und . . . wir freuen uns, wenn IHR am Montag, 19.04.2021 ab 14.00 Uhr vorbeikommt. Vor die Mercatorhalle gegenüber der Liebfrauen Kirche. Mit einem Plakat „Duisburg soll Sicherer Hafen werden“. Mit guter Laune, mit Abstand und Atemmaske.
Lasst uns gemeinsam ein kraftvolles, klares Zeichen für „Duisburg – Sicherer Hafen“ setzen. Die zwischen 14.00 und 14.45 Uhr eintreffenden Ratsmenschen werden von uns allen mit unseren Forderungen willkommen geheißen.
Kurz und knapp: Geschichte der Bewegung SEEBRÜCKE mit ihren Forderungen
Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um Abschottung weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt dass die Grenzen dicht gemacht werden, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte und sichere Häfen.
SEEBRÜCKE ist eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft.
Im Sommer 2018 haben sich auch in Duisburg Menschen zusammen geschlossen zur SEEBRÜCKE Duisburg. Auf dem Mittelmeer eskalierte die Lage. Auf der Flucht versuchten Tausende auf seeuntauglichen Booten und Schiffen nach Europa zu gelangen. Viele Ertranken! Europa schottete sich ab. Private Hilfe wurde behindert und kriminalisiert. Zahlreiche Schiffe der zivilen Seenotrettung wurden in den Häfen festgehalten. Im Juni 2018 musste die „LIFELINE“ mit 234 ‚Seebrüchigen‘ an Bord tagelang auf hoher See ausharren, weil sie in keinem europäischen Hafen anlegen durfte.
Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die vor Krieg, Vertreibung, Hunger und Elend fliehen mussten.
Auf Initiative von SEEBRÜCKE schlossen sich 2019 die ersten Städte zusammen zu einem Städtebündnis „Sichere Häfen“. Heute gehören diesem Bündnis mehr als 240 Städte und Gemeinden an. Auch in Duisburg forderten immer mehr Menschen in Appellen, offenen Briefen und Petitionen, dass sich Duisburg zum SICHEREN HAFEN erklären solle. Mehrfach wurden von verschiedenen demokratischen Fraktionen im Rat der Stadt Duisburg (GRÜNE, LINKE) entsprechende Anträge in den Rat eingebracht! Alle Ansinnen wurden von der Ratsmehrheit abgelehnt. Bis heute!
Es grüßt Euch in froher Erwartung auf ein solidarisches Duisburg – Sicherer Hafen
Wer sich an der aktuellen Spendenkampagne „Duschen für Lesbos“ beteiligen möchte:
Bankverbindung
Duisburger Stiftung für Umwelt Gesundheit und Soziales
Stichwort: Seebrücke/Duschen
IBAN DE86 3505 0000 0200 0128 96
Für eine Spendenbescheinigung und Dankeschön-Karte bitte die Adresse angeben.
Maggy Wösthoff
für Seebrücke Duisburg
vorsigt !!!!!!!!!!!!!!!!! die freimauren wollen uns austauschen. darum das imfdiktadur sonst nichts.
An Coorna wert nur an gestekt, wer nicht an gott glaubT