Die Tageszeitung NR (vormals: Neues Deutschland) will, daß ihre Genossenschaft größer wird.
An dem Erfolg des Genossenschafts-Konzepts entscheidet es sich, ob die in finanzielle Schwierigkeit geratene Zeitung die kommenden Monate überlebt!
Den Wahlerfolgen der Linkspartei (im Bund und in den Ländern und in den Kommunen) wird eine Schlüsselrolle beigemessen. Das ist nicht ganz abwegig. Aber sehr viel wichtiger als die Stimmen-Prozente sind die Auflagenzahlen der linken Zeitungen (und Zeitschriften)!!!
Die STRUKTUREN gilt es zu erhalten, die KOMMUNIKATIONSMITTEL. Das ist wichtiger als jeder Wahlkampf.
Auch wenn man nicht der Genossenschaft beitreten will/kann: Ein Abo wäre doch auch nicht schlecht, oder ein Spaziergang an einem Kiosk vorbei, wo es ND gibt.
Das Thema hatten wir schon mal.
So ist das richtig!
In der Weltbühne, wo alle ab & zu mal vorbeikommen sollten, gibt es zum Beispiel: junge Welt, AK, UZ, Graswurzelrevolution, Express, Jungle World, Konkret, Der Metzger – lauter Zeitungen, die auch Durst haben.
Jetzt müßte der Reichseimer behaupten: UNTER ULBRICHT HÄTTE ES SOWAS NICHT GEGEBEN.
Wetten, das dass wieder keiner abholt !