Neu in der Buchhandlung Weltbühne: Livia Erdösi, Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Nora Sternfeld: Denialism. Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive. Verbrecher Verlag. 160 S. 16 €

Der Verlag hast das Wort:
Gerade ist bei uns der Band Denialism. Antisemitismus und sexualisierte Gewalt aus feministischer Perspektive erschienen, das hochaktuelle Buch der Herausgeber*innen Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Livia Erdösi und Nora Sternfeld.
Mit „Denialism“ reagieren die Herausgeber:innen auf das Fehlen von feministischer Kritik, die sich explizit mit der systematischen Verleugnung und Verharmlosung sexualisierter und antisemitischer Gewalt im Zusammenhang mit den Massakern des 7. Oktober beschäftigt.
Die Autor*innen beschäftigen sich mit dem widersprüchlichen Verhältnis der Queer-Theory und dem Islamismus. Die Bewertung des Antisemitismus als ein gegenwärtiges, weltweites Phänomen erfährt eine Neukontextualisierung.
In strikter Abgrenzung zu rechtspopulistischen Narrativen, die Antisemitismus für rassistische Hetze und Antigenderismus instrumentalisieren, bietet der Band Diskursanstöße und die Chance, neue, solidarische Allianzen zu schließen.
„So können und sollen auch die Gewalt des Krieges, die Toten und die Zerstörungen in Gaza und die Kritik an der Politik Israels nicht geleugnet werden. Vielmehr geht es uns um ein Ringen – um einen Diskurs – dem es gelingt, sich mit der Politik und Gewalt in Israel und Gaza auseinanderzusetzen, ohne die grausame Gewalt des 7. Oktober zu verleugnen oder herunterzuspielen.
[…] Obwohl es sich um einen der bestdokumentierten Terroranschläge in der Geschichte handelt […] wurde die Infragestellung und Ablehnung der Beweise Teil des Gesagten und Sagbaren. Denialism findet sich in Statements, in Kunst- und Literaturkontexten, im Subtext von Behauptungen einzelner Theoretiker:innen, der 7. Oktober sei als Widerstand zu werten, und er ereignete sich an Universitäten weltweit. Die Leugnung besteht darin, die Tatsache des Massakers selbst und die Tatsache, dass Frauen vergewaltigt wurden, in Frage zu stellen – während die Gewalt von den Tätern selbst dokumentiert und zur Propaganda verbreitet wurde“
Mit Beiträgen von Havîn Al-Sîndy, Kübra Atasoy, Livia Erdösi, Ana Hoffner ex-Prvulovic*, Eva Illouz, Morgane Koresh / YiddishFeminist & Nicole Schweiß, Rebecca Schönenbach, Nora Sternfeld und Isolde Vogel.
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