Demnächst in der Weltbühne: Das neue Buch von Peter Bierl

Peter Bierl: Unmenschlichkeit als Programm. Verbrecher Verlag. 364 S. 24,00 Euro.
Die einen fordern, dass Menschen zugunsten von Tieren sterben müssten. Die anderen bezeichnen Säuglinge, Behinderte und Demente als „Nicht-Personen“, deren Leben wertlos und teuer sei. Dritte verklären den Kampf ums Dasein, Kapitalismus und Sexismus als natürliche Gesellschaftsform.
Wie passen Linke mit solchen Positionen, mit Euthanasie, Antisemitismus und Antihumanismus zusammen? Eigentlich gar nicht, sollte man meinen. Ein solches Crossover ist in der Linken jedoch nicht neu. Die kritische Darstellung und Analyse von aktuellen und historischen Strömungen, die biologistische und sozialdarwinistische Ansichten vertreten, ist das Thema dieses Buches. Bierl spricht von einer darwinistischen Linken in Abgrenzung zu einer emanzipatorischen Linken, die kritisch-materialistische Positionen vertritt. Dabei handelt es sich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart um eine geschlossene Doktrin, sondern ein Konglomerat von Gruppen und Personen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Facetten, Widersprüchen und Konflikten. Peter Bierl unterzieht dieses Konglomerat einer genauen Analyse.

Dieses Buch erscheint Anfang bis Mitte Juli.
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Bei uns vom selben Autor auch noch erhältlich:

Grüne Braune. Umwelt-, Tier- und Heimatschutz von Rechts. Unrast Verlag 2014 (Reihe transparent – rechter rand). 80 S. (NB1286) 7,80 Euro

Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik. Konkret Literaturverlag 2005. 17,00 Euro

Die Revolution ist großartig. Was Rosa Luxemburg uns heute noch zu sagen hat. Unrast Verlag. 312 Seiten 18 €

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Neu in der Weltbühne: „Das faschistische Jahrhundert“

Friedrich Burschel (Hg.): Das faschistische Jahrhundert. Neurechte Diskurse zu Abendland, Identität, Europa und Neoliberalismus. Verbrecher Verlag 2020. 264 S. (NB1467) 19 Euro
Mussolinis Vorhersage eines Jahrhunderts des Faschismus von 1932 reicht bis heute, da weltweit völkische, nationalistische und in vielfacher Hinsicht faschistische Bewegungen auf dem Vormarsch sind, autoritäre Regime an der Macht oder an Regierungen beteiligt sind. Rechtes Denken und faschistische Ideologie sind heute wieder salonfähig und nennen sich „neu“, auch wenn die Ideen dahinter steinalt sind und ihre Wurzeln tief ins 20. Jahrhundert hinunterreichen.
In ihren Beiträgen klopfen die Autoren dieses Bandes, Julian Bruns, Felix Korsch, Felix Schilk, Natascha Strobl und Volkmar Wölk, die aufgeladenen Begriffe „Abendland“, „Europa“, „Liberalismus“ und „Identität“ auf ihre Herkunft und Entwicklung und daraufhin ab, welche Bedeutung sie heute für eine Neue Rechte haben, die sich unter anderem auf die sogenannte Konservative Revolution und den Faschismus der 1920er Jahre beruft. Zu hören ist dabei der Widerhall von Krieg, Gewalt und Terrorismus. Das titelgebende Mussolini-Zitat ist Gegenstand des Beitrages des großen britischen Faschismusforschers Roger Griffin in diesem Buch.

Bei uns erhältlich – im Laden oder im Versand.

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