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Der Deutschefuss-Ballbunt hat den Antrag des Mannes, der sich für Frans (sic!) Beckenbauer hält, die Tore des FC Bayern München doppelt zu zählen, bewilligt.
Diese Regelung tritt außer Kraft, sobald Bayern München des erste Tor geschossen hat.

Rosenmontag geschlossen

Liebe Leute, auch in diesem Jahr:
Am Rosenmontag (3. März) ist die Buchhandlung Weltbühne
GESLOTEN.
(geschlossen).

Der jährliche Zusammenhang der Rosenmontag-Abstinenz und der Abbildung der Dame mit dem schönen Hintern ist nicht zufällig und wird vielleicht im nächsten oder übernächsten oder überübernächsten Jahr erklärt.

Helft Kuba!

Da die Partei DIE LINKE die Bundestagswahl (für mich überraschend) nicht nur überlebt hat, sondern auch beträchtlich gestärkt daraus hervorging, sind auch die ihr verbundene Rosa-Luxemburg-Stiftung – und auch die Arbeitsgemeinschaft Cuba si gerettet.
Bitte unterstützt die internationale Solidarität, die von der Linkspartei für Kuba geleistet wird.

Das ist doch wohl die Höhe!

Sahra Wagenknecht will das Ergebnis der Bundestagswahl anfechten.
Wie ist diese Partei denn in den Bundestag hineingekommen? Durch ein Betrugsmanöver. Diese Partei wurde nie in den Bundestag gewählt. Ihre Mandate hat sie auf Listen der Linkspartei erhalten und dann unterschlagen, in der Absicht, der Partei, von der sie sich in den Bundestag hat hineintragen lassen, zu schaden.
Wie nennt man das? Ich nenne das unsauber.

Die Betrüger fühlen sich betrogen.
Das ist ja klassisch!

Johannes Agnoli

Johannes Agnoli 1925 – 2003.
Dieser Tage wurde an den 100. Geburtstag erinnert. Das klingt wie: vergangene Epoche. Ich hätte ihn als Zeitgenossen, als „einen von heute“ beschrieben.
Jedenfalls ist er einer in der Galerie der Buhmänner.
Er war einer der Köpfe des Otto-Suhr-Instituts an der Freien Universität Berlin. Er war einer der wissenschaftlichen/theoretischen Wegbereiter der Studentenbewegung / Außerparlamentarischen Opposition. „Die Transformation der Demokratie“ (gemeinsam mit Peter Brückner) ist ein Grundlagenwerk, vergleichbar mit Hans-Jürgen Krahls „Konstitution und Klassenkampf“ oder Herbert Marcuses „Triebstruktur und Gesellschaft“ bzw. „Der eindimensionale Mensch“. Ja, die Neue Linke hatte in ihren Reihen Denker. (Denker sind Menschen, die andere zum Denken anregen – und deren Namen vor dem Vergessen bewahrt werden sollten).
Was mich im Moment beim Blick ins VLB erstaunt (erfreut): Von Johannes Agnoli sind derzeit viele Bücher bei den Verlagen noch erhältlich.
Johannes Agnoli ist gut für Dich, erkundige Dich nach ihm.
Fragt in der Buchhandlung Weltbühne nach Büchern von Johannes Agnoli.

Die Lare ist so gut nicht

Wenn Konrad Adenauer heute sagen würde „Die Lare war noch nie so ernst“, dann hätte er recht. Wohl noch nie zuvor hat eine Bundestagswahl in einer so brisanten (welt-)politischebn Lage stattgefunden wie jetzt. Das geht alle etwas an. Es geht schon nicht mehr darum, wie es weitergeht mit der Demokratie. Sondern: Ob es weitergeht MIT der Demokratie. (Die Leute, die die Demokratie auch bloß für eine kapitalistische Herrschaftsform halten und sich zu fein sind, wählen zu gehen, das sind die, die „da drüber stehen“, die das alles „durchschaut“ haben, die immer bloß alles besserwissen – also: trübe Tassen).
In der Politik geht es wie immer um alles – derzeit insbesondere, das Vordringen des bösen Nachbarn abzuwehren, dem es nicht gefällt, daß Du nicht so bist wie alle anderen.

Meine Empfehlung (wie kann man da zögern?):
Wählt die Linke!

Wenn jemand SPD wählt aus Tradition, aus honoriger Überzeugung, und weil er die Marginalisierung der Sozialdemokratie für eine Gefahr hält – dann habe ich dafür Verständnis.
Wenn jemand die Grünen wählt, um dem Hass, der gegenwärtig gegen deren (da & dort noch vorhandene) Grundüberzeugung geschürt wird, entgegenzutreten – dann habe ich dafür Verständnis.

Doch Vorrang sollte es doch haben, die Existenz (in diesen Fall speziell: die parlamentarische Präsenz) der Linken zu erhalten !!! (drei Ausrufezeichen).
Auf das Umfragen-Hoch der Partei Die Linke sollte man sich nicht blind verlassen)-

Wählt links!
Und erteilt der Mogelpackung von Wagenknecht, und ihrer BSE-Partei oder wie die heißt, eine Abfuhr!

Das war vor ein paar Tagen hier zu lesen:
Sahra ist so gut nicht, besser ist die Heidi.
Das ist eine Anlehnung an einen Wahl-Schlager der CDU zur Bundestagswahl 1965: „Willy ist so gut nich’, besser ist der Ludwig“.
Heute könnte man auch sagen: Sahra ist so gut nich’, gut war auch nicht Ludwig“.
Denn die Mandats-Erschleicherin Sahra Wagenknecht schwärmt ja für Ludwig Erhard.

Good old everlasting Sternbuschweg. Februar 2025.

What see I there? (Was seh’ ich da?) –
Ein Bild von Karl Marx auf dem Sternbuschweg – vor (wie ich finde) passendem Hintergrund?
Daß ich das noch erleben durfte.
Verdanken tu ich das der MLPD. Dann hat die sich auch mal nützlich gemacht.

Detlef Stamm prägte die Formel „MüllPD.

echts im Bild: Trari trara die Post ist da.

Wer nicht wählt überlässt sein Leben dem Schicksal

Oh du schöhöhöner Stern-Busch-Weg!


Was wirklich schade ist: Dass Bärbel Bas nach der Wahl nicht mehr Bundestagspräsidentin ist.
Die Neudorferin kenne ich noch aus dem Neudorfer Bündnis, wo sie die Jusos vertrat. Ich widersprach ihr oft – und ich schätzte sie. Sie konnte zuhören, sie konnte sich kurz fassen und bei der Sache bleiben.
Sie wird sich nicht an mich erinnern.


Die Partei Die Linke hat sich zur Wahl für Brot-und-Butter-Themen entschieden. Sicherlich nicht falsch. Die Gefahr ist, bei der Förderung von Klassenbewusstsein in Sozialneid hängen zu bleiben. Aber in derNot frisst der Teufel Fliegen —
Hier würde ich sagen: geht noch so —


Die Grünen, die Partei für das Kleingedruckte (ganz rechts oben). Komisch.


Dass es im Parlament nicht um Lohn (und Lohn-Nachschlag) geht, sollte diese Arbeiterpartei doch wissen. Oder noch nie was von Tarif-Autonomie gehört? Erkundigt euch mal bei der Gewerkschaft.
Wenn man sich um Parlamentsmandate bemüht, sollte man über politisches Grundwissen verfügen.


Dass der tendenzielle Fall der Profitrate zu niedrigeren Mieten führen soll leuchtet nicht ein. Zu empfehlen: Ein Marx-Grundkurs.
Aber halten wir fest: Der Sternbuschweg, auch mit kahlen Bäumen und unter grauen Wolken, ist eine schöne Straße.


Und es gibt noch viele überzeugende Gründe, links zu wählen.


Sahra ist so gut nicht. Besser ist die Heidi.

Neu: DER METZGER Nr. 158

Die Ausgabe Nr. 158 ist erschienen.
So sieht sie aus:

Und das steht drin:

Ulrich Sander: Mutter Gewerkschaft und ihre Mitglieder. Die Gewerkschaften können/müßten sich mehr in der Friedenspolitik engagieren.

Renate König: USA: Macht contra Selbstbestimmung. In dn USA hat der GeschlechterKrieg begonnen.

Ottokar Grobe: Wagenknecht: Die Mauer muss weg! Wagenknecht lehnt eine Brandmauer gegen die AfD ab.

Chantal Könkels: Pudding und Gestern. Die Zettel-Guerilla.

Helmut Loeven: Demokratie am Ende? Die Dummen wollen die Probleme wieder haben, deren Lösung sie geistig überfordert.

„Bleiben Sie ein Mensch, Herr Merz“. Leon Weintraub (99) schreibt an den Kanzleraspiranten.

Helft Kuba! Die Kuba-Seite.

Cornelia Mannewitz: Klare Abgrenzung nach rechts. Warum die Losung „Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“ nicht reicht.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Über eine arrogante Null (wer wohl?); Duisburg, die geteilte Stadt (Norden, Süden); Warum Herr Müller sich Pistorius nennt; Frage an die Eingeborenen von Schlitzonesien (der Ursprung des Refrains „schlengla schengla schengla casanova isabena); Das Laub des Herbstes und der Anfang der Philosophie; Das Heitere Beruferaten und das Zurückfinden zum menschlichen Maß; Faschfisch Fischfasch; Die Konzernbosse haben von Wirtschaft keine Ahnung.

Antworten an Julia Kaul, Redaktion von Konkret, Karl Salungen aus Bad Hahn und andere Dasdeinserscheinungen.

HEL (Laschet-Toussaint) Zwei Gedichte.

Helmut Loeven / Ludger Baack: Tünnes und Schäl überqueren den Flußlauf. Sie ahnen es: Rheinbrücke … Nähmaschine …

Erika: Rear View. Photographed and drawn. Glotzt nicht so moralisch.

Les pères de la libelle. Lina Ganowski über Kujau, Günther Emig über Oskar Panniza.

Helmut Loeven über Klaus Barthel.

Aus aller Welt.

Konrad Knurrhahn: Zweifel.

Ludger Baack: „Irgendwas mit Medien“.

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.