Letzte Tage in der Weltbühne.
Eine schöne Frau mit langen blonden Haaren betritt den Laden. Sie hat eine dunkle Stimme. Und: Sie hat ein Buch von Hegel. Ein sehr dickes Buch. Ob ich das haben will für’s Antiquariat.
„Bevor es weggeschmissen wird, nehme ich es.“
„Krieg ich was dafür?“
Oje!
„Zwei Euro.“
„Okay.“
Und danach die tiefe Betrübnis. Warum lasse ich mich immer breitschlagen! Warum kaufe ich Bücher immer viel zu teuer ein!
Eine Stunde später.
Ein Mann (spricht mit französischem Accent) erkundigt sich nach Philosophie, fragt nach Hegel. Ich zeige ihm das sehr dicke Buch. er will es haben.
„Vier Euro.“
„Okay.“
Wieder allein, und ich singe laut:
„Just a perfect day
feed animals in the zoo
Then later
a movie, too, and then home
Just a perfect day
you made me forget myself
I thought I was
someone else, someone good
Oh, it’s such a perfect day
I’m glad I spent it with you
Oh, such a perfect day
You just keep me hanging on
You just keep me hanging on“
Diese Geschichte ist gar nicht wahr. Der Mann kam nicht nach einer Stunde, sondern erst am nächsten Tag.
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