Der Weg nach oben


Ja, man hat‘s nicht einfach in der Politik.
Eine besondere Schwierigkeit ist ja, Politik zu VERMITTELN.
Da muß man geübt sein in der Kunst der Euphemisierung.

Der Krieg wird zum „Auslandseinsatz“.
Man „übernimmt Verantwortung“.
Und den AUFRECHTEN GANG darf man nicht gehen, denn das wäre „wegducken“.

Wieder mal ein Schulbeispiel dafür, daß der „Weg nach oben“ ein Niedergang ist.

2 Gedanken zu „Der Weg nach oben

  1. Der leidenschaftlich-kompromisslose Appell „Dann gibt es nur eins!“ gegen Krieg und Kriegsvorbereitung des Schriftstellers Wolfgang Borchert von 1947 mit dem insistierend wiederkehrenden Imperativ „Sag NEIN!“ – was kümmert’s die Annalena Baerbock und ihren „NATO“-Freundeskreis „Bündnis 90/Die Grünen“?! Darum, dass „Gewehre schießen und Nachtsichtgeräte funktionieren“ (so unbeschwert dahergeredet im „SZ“-Interview vom 30.11.2020) – wohl, um besser Brunnen buddeln zu können -, geht es der deutschen Patriotin. „s ist Krieg! ’s ist Krieg!…/’s ist leider Krieg…“ (Matthias Claudius) – und Annalena Baerbock begehrt dabeizusein.

    • Notabene: Von den Worten und Gedanken der Dichter und Philosophen, seien sie noch so integer, edel und schön, lässt sich natürlich keine Macht beeindrucken. Warum auch! Es gilt also einmal mehr, „…die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen [zu] zwingen… (Marx)“.

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