Fußball, Saisoneröffnung: Erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Eines der 32 Spiele: Hallescher FC gegen Spielvereinigung Fürth. Das Spiel endete 0:1.
In der Pressekonferenz nach dem Spiel brachte der Trainer der Fürther Mannschaft, Alexander Zorniger, einen rassistischen Vorfall zur Sprache.
Der dunkelhäutige Spieler Julian Green, aus den USA stammend, wurde während des Spiels von einem Zuschauer mehrmals beleidigt.
„Das Stadion war zu 95 Prozent ausgelastet, es waren genug Leute da, die hätten eingreifen können,“ bemerkte Alexander Zorniger in der Pressekonferenz. Er appellierte an die Zivilcourage eines jeden, es gehe darum, „dass wir Charakter zeigen“.
Der Trainer weiter:
„Ich will es nicht glauben, dass in unserem Land tatsächlich immer noch jemand denkt, er sei mehr wert als ein anderer, […] so etwas gehört sich nicht. Wir sind ein tolles Land – und dementsprechend müssen wir uns auch präsentieren. Wenn wir das nicht machen, dann bekommt das braune Gesockse, das auch noch im Bundestag sitzt, immer mehr Oberwasser. Das darf nicht passieren.“
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FRÜHER HAT MAN IM FU?BALL NOCH UM DEN SIEG GEKÄMPFT !!!
Wer immer nur an „Sieg“ denkt, wird noch nicht mal ein Reichspfennig.
Im (Spiel-)Felde unbesiegt. Das war einmal, aber das gab es noch nie.
Für mich ist der Fall erledigt
Für Schmitzvon ist der Fall erledigt.
Auf jeden Fall ist Schmitzvon erledigt.
Was nun Herr Reichsgroschen ?
Jetzt haben wir nicht mal einen Nationaltrainer.
Früher, ja da gabs wenigstens „ein Rudi Völler, es gibt nur ein Rudi Völler.. ein Rudi
Völler.“