Einfach nicht vergessbar


Sieh an! Sieh an!
Die WAZ berichtete über Duisburger Gebäude, die es nicht mehr gibt (Gläserner Hut, Mercatorhalle, und eben auch Eschhaus).

Anmerkung:
Die Punk-Darsteller kamen nie ins Haus, sondern standen vor der Tür herum. Wollte man hinein, mußte man durch dieses Spalier! („Hasse ma ne Maaaaak?“ „Nee.“).
Musik: innen zwar „laut“, aber durch die dicken Mauern draußen nicht zu hören.
Daß in dem Hause NIEMALS Drogen konsumiert wurden, dafür stehe ich mit meinem Namen und als ehemaliges Eschhaus-Beirats-Mitglied.
Nein, ich wollte natürlich sagen: Wenn in dem Haus NIEMALS Drogen konsumiert worden wären, wäre es trotzdem hartnäckig behauptet worden. Dann also: warum nicht?

Und Werbung für den Eschhaus-Buchladen. Wunderbar! Wunderbar! Schönschön!

3 Gedanken zu „Einfach nicht vergessbar

  1. Ach das Eschhaus – da habe ich meine Jugend-Jahre verbracht – gute Erinnerungen.
    Die haben mich doch alleine einen Indianer-Abend (mit Cochise aus Dortmund) organisieren lassen … wie alt war ich? 17 vielleicht?
    Der Buchladen, die Eschhaus Disco (Stiff Little Fingers – Johnny Was), dutzende von Demos geplant …
    84 bin ich als Kriegsdienstverweigerer nach Irland ausgewandert … nostalgische Trips zurueck nach DU alle paar Jahre … Steinbart (some of my graffiti can still be seen, pebbledash is difficult to clean or paint over), Kant Park, Old Daddy, manchmal dahin wo das Eschhaus mal war
    Vielen Dank fuer Alles!!! (it was my formative years, and it has remained)

    and no I never saw hard drugs either, and no-one tried to sell them to me (maybe the odd time outside the door, but not inside)

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