DER METZGER, das satirische Magazin. Neu: Nr. 120.
Und das steht drin:
Trump und Erdogan. (Nur) ein Witz für Doofe?
Ulrich Sander: Degussa vergoldet wieder die ganz Rechten. Während die NSDAP als Kriegstreiber für die Schwerindustrie willkommen war, so ist die AfD für bestimmte Kapitalkreise heute als „Angstmacher“ interessant.
Jakop Heinn: Das wäre doch nicht nötig gewesen. Der Nahost-Konflikt findet zwei mal statt: an seinem Schauplatz als Tragödie, und im Paralleluniversum der Deutschlinken als Farce. Der neueste Klops: Konkret druckt eine Rede von Netanjahu, eingeleitet mit einem kindischen Vorwort. Realitätsverlust.
„Reichsbürger“ nicht mehr zum Lachen.
Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal u.a.: Bob Dylan und die Stasi (und der Biermann guckt wieder in die Röhre); Je keiner die Ahnung desto rümpfer die Nase; „Nein, nein, das ist nicht der Feminismus“ – Und was stattdessen?; Mao: tse-tung oder Zedong?; Realitätsverlust: Eine Feministin redet über Verschleierung als Männerphantasie. (und ein Verbot kommt selten allein).
Detlef Stamm: Ein Essener in Duisburg. Eine sehr genaue Beobachtung.
Weltnachrichten: Die Breite ist tiefer geworden (Muckefuck).
Anna Driba: So lebendig baumelt man in der Schlinge. Der Seidenspinner ist auch nur ein Mensch.
Les pères de la libelle. Darin: Lothar Röse über den Kapitalismus-Astrologen Paul Mason.
Lina Ganowski: La Notte. Diesmal: „Ich bin zu gar nichts zu gebrauchen“ und Facebook ist prüde, ergo dumm.
Das Heft kostet 3 Euro.
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Hab die Zeitung gelesen. Find’se gut.
Da waren Sie noch gar nicht auf der Welt, da habe ich schon Metzger gelesen.