Neu: Der Metzger 146

Die Ausgabe Nr. 146 ist erschienen.

So sieht die Zeitung aus:

Und das steht drin:

Felix Oekentorp (DFG-VK): Nein zur Hochrüstung! – Aktuell oder aus der Zeit gefallen? Widerstand gegen Hochrüstung ist unverändert das Gebot der Stunde.

Jakop Heinn: Und dann wollen alle auf einmal den Putin wieder haben. Wer steht in den Startlöchern, wenn Putin abdankt bzw, abgedankt wird? Manchen, die in Russland Einfluß haben, ist er zu „westlich“.

Ottokar Grobe: 99 Luftballons (auf ihrem Weg zum Horizont). Deutschland hat eine Exilregierung, die residiert in Moskau. Bundeskanzler ist jetzt Ralph Thomas Niemeyer (übrigens der Ex-Gatte von Sahra Wagenknecht). Der Exil-Kanzler hat das Energie-Problem gelöst: Er will Gazprom-Gas in Luftballons hier hin bringen – oder sowas in der Art.

Helmut Loeven: China im Bild. Ohne die Provokationen durch die USA könnten Peking und Taipeh („Rotchina“ und „Nationalchina“) gut miteinander auskommen und weiterhin regen Handel miteinander treiben. Denn beide Chinas sind wirtschaftlich aufeinander angewiesen.

Matti und Paula in: Aktion. Comic-Strip von Timo Stoffregen.

Ludger Baack: Das Außenlager Ratingsee. Gedenken an das KZ-Außenlager in Duisburg-Meiderich.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Ein Pazifismus, der sich vor Konformisten rechtfertigt, der nicht Furcht einflößt und nicht Zähne zeigt, ist keiner; Was ist eigentlich der Lindner für einer? Muß man Winnetou kennen? Wagenknechts Querfront.

Tagebuch. Erinnerung an Detlef Stamm.

Wörterschlüssel. Zwei Seiten voll mit Wörtern.

Never mind. Der Scharfmacher, Madame Lupo, Reichsmark, Ottokar Grobe, Jacobus Mayer, Jupp Schmitzvon, und Renate Scheutin in einer Grundsatzdiskussion. Die nackte Frau im Schaufenster (She’s not your kind).

Unbekannter Bekannter: Normahler Tahg im Finanzamt. Ein Beamter wird langsam verrückt. Cartoon auf Rechenkästen.

Simone Schmitz: Neudorf, drinnen, draußen. Drei Porträts.

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

1. Juni 2022: 10 Jahre Amore e Rabbia

Am 1. Juni 2012 startete das Weblog Amore e Rabbia (deutsch: Liebe und Zorn).
Bis gestern wurden 2689 Notate gesendet, also im Durchschnitt gut 5 pro Woche.
Bis gestern 4562 (freigegebene!) Kommentare, also im Durchschnitt ca. 1,7 pro Notat. Das ist nicht viel. Auf manche Notate folgten bis zu ca. 40 Kommentare; das ist auch nicht viel. Auf dem Kommentar-Feld fand sich mittlerweile ein Zufalls-Klüppchen des höheren Blödsinns, der freiwilligen (oder manchmal auch unfreiwilligen? ) Komik zusammen. Mehr aufklärende, hinweisende, ergänzende, korrigierende – oder auch widersprechende Kommentare wären wünschenswert. Drôle ist gern gelesen, Troll nicht.
Neben meiner Zeitung DER METZGER (erscheint seit 1968) habe ich mir also vor zehn Jahren ein ZWEITES HAUPTMEDIUM geschaffen. Mehr oder weniger zufällig fiel das mit der hundertsten METZGER-Ausgabe zusammen. Vor Anfang an war klar, daß ein Print-Periodikum und ein Digital-Periodikum sich zwar gegenseitig ergänzen können, nicht aber das eine das andere ersetzen kann. Die Vorteile des Mediums Weblog, die enorme Erweiterung der Darstellungsmöglichkeiten ist hier täglich zu besichtigen. Dennoch werde ich nicht (und muß das Publikum nicht) auf das Papier-Erlebnis verzichten. Der Fortschritt hat einen Nachteil: Daß mit ihm so viele Kinder mit dem Bade ausgeschüttet werden, womit dann Darstellungsmöglichkeiten preisgegeben werden.
Wie alles anfing. Am 1. Juni 2012 wurde versprochen – und ich finde, ganz gut (durch)gehalten:
In diesem WEBLOG AUS GUTEM HAUSE präsentiere ich Notate und Bilder, Nachrichten, Reflexionen, Kommentare, Widerworte, Wiederholungen, philosophisches Kabarett, Beobachtungen und Erinnerungen (die Vergangenheit ist der Spiegel, in dem die Zukunft sichtbar wird).
Einseitige Beeinflussung und tendenziöse Berichterstattung sind garantiert, ebenso: Selbstbeweihräucherung. Hier bin ich Mensch; hier darf ich alles.
Greifen Sie hinein, werden Sie Zeuge (respective Zeugin).
Bookmarken Sie und kommen Sie wieder.
Die Beiträge unterliegen dem Urheberrecht. Bitten um Verwendung werden großzügig behandelt. Verlinken darf man natürlich nach Herzenslust.
Jetzt können Sie sich freuen, MICH HIER entdeckt zu haben und auf alles, was folgt.

Alles, was folgte, kann immer noch gelesen und angeschaut werden.

Hier kommt, worauf Sie gewartet haben: Jahresrückblick 2013

Das Jahr 2013 soll uns, wie die gesamte Menschheitsgeschichte generell, immer wieder interessieren.

Greifen Sie hinein (besser gesagt: klicken Sie drauf):

https://helmut-loeven.de/2013/01/das-jahr-beginnt-mit-einem-schock/

https://helmut-loeven.de/2013/01/jetzt-ist-es-raus/

https://helmut-loeven.de/2013/01/das-jahr-geht-weiter-mit-einem-gedicht/

https://helmut-loeven.de/2013/02/s-debatte-zu-viel-s-oder-zu-wenig-s/

https://helmut-loeven.de/2013/03/in-einer-woche-ist-es-soweit/

https://helmut-loeven.de/2013/05/die-farbe-des-geldes-2/

https://helmut-loeven.de/2013/06/liebe-unbekannte-infratest-befragerin/

https://helmut-loeven.de/2013/07/allgemeine-karikaturenkunde-3/

https://helmut-loeven.de/2013/11/die-geheimnisvolle-aldi-kassiererin/

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Weltbühne geht nicht ganz ohne Unterbrechung

In der kommenden Woche gibt es in der Buchhandlung Weltbühne zwei Einschränkungen der Öffnungszeiten:
Mittwoch, 11. August: Handwerker im Haus (Heizungsrohre kaputt) – das könnte sich über den ganzen Tag hinziehen. Vielleicht sind die Handwerker auch schneller fertig, so wie voriges Mal.
Donnerstag, 12. August: Arzt-Termin – genauer gesagt: Ärztinnen-Termin. Da ist die Buchhandlung erst ab 15 Uhr geöffnet.