Das letzte Last-Minute-Angebot

Das laste Letzt-Minit-Angebot. Man muß die Angebote feiern wie die Feste fallen.
Verschenken Sie doch einfach mal ein METZGER-Abonnement!
Das geht einfach:
Teilen Sie mir Name und Adresse der derart beschenkten Person mit und schicken Sie mir 30 Euro (Kontoverbindung siehe unten. Verwendungszweck: „Geschenk-Abo für …), und das Abonnement läuft über 10 Ausgaben.
Noch besser ist Lebenslänglich für 50 Euro.
(Genaue Tarife, Inland/Ausland und so, siehe unten).

Das METZGER-Abonnement ist eines der IDEALEN GESCHENKE aus unserem Hause:
– für eine Person, der Sie zeigen wollen, daß sie Ihrer Wertschätzung versichert sein darf,
– für eine Person, die gar kein Geschenk von Ihnen erwartet, weil Sie sie nicht leiden können / sie Sie nicht leiden kann,
– für Ihren reichen Erbonkel (CDU), dem Sie einen GRUND dafür geben wollen, daß er Sie enterbt,
– für dessen Tochter,
– für Sahra Wagenknecht
– für Frollein Über oder Schwester Graves,
– für Ihre Katze,
– für sich selber,
– für den Geliebten der / die Geliebte die Sie verlassen hat und der Sie zeigen wollen: „So einfach kommst du mir nicht davon“,
– für Lopezzo und Schnack,
– für wen Sie wollen,
– für Personen die der deutschen Sprache beziehungsweise des Lesens unkundig sind – damit es mehr Leute gibt, die mehr auf die Bilder achten.

Die Deutsche Post AG (privatisiert) hat uns einen Streich gespielt und den Tarif für den Versand eines Heftes (Inland) von 1 Euro auf 1,20 Euro raufgesetzt, was bei vier bis sechs Ausgaben im Jahr zusätzliche Kosten von über 200 Euro bedeutet, ohne daß wir mehr Leistung erhalten.
Das letzte Heft im Jubiläums-Jahrgang 2018 hatte 36 Seiten. Sowas wollen wir uns weiterhin leisten können. Wir wollen weder den Erscheiungsturnus verlangsamen noch am Heftumfang sparen.

Wie seit 50 Jahren hier üblich wierd nicht mit Werbeprämien und dergl. gelockt. Hier wird nicht an Raff-Instinkte und Schnäppchen-Mentalität appelliert, sondern an das Interesse.

Passen Sie auf:
Wenn Sie jetzt reagieren und das Geld auf dem Konto ist, dann wird der/die Beschenkte das erste Heft des Abonnements schon – Achtung, Jutta, aufgepaßt! – schon am HEILIGEN ABEND erhalten haben.

Die Technik:
Kontoverbindung:
Helmut Loeven DE90 3601 0043 0221 7334 35

Abonnement Inland 10 Ausgaben: 30 €
Abonnement Inland für immer: 50 €
Förder-Abonnement Inland 10 Ausgaben: 45 €
Förder-Abonnement Inland für immer: 75 €

Abonnement Ausland 10 Ausgaben: 50 €
Abonnement Ausland für immer: 85 €
Förder-Abonnement Ausland 10 Ausgaben: 75 €
Förder-Abonnement Ausland für immer: 125 €

Dieses Angebot ist nicht termingebunden. Das können Sie auch noch zu Ostern, zum Vattertag oder unabhängig von jedem Anlaß verschenken.

SCHICKEN SIE DEN LINK ZU DIESEM BLOGEINTRAG PER RUND-MAIL IN DER GEGEND HERUM!

Über allen meinen an die Öffentlichkeit gerichteten Tätigkeiten steht das Motto:
GEGEN ALLES, WAS LANGWEILIG, SPIESSIG und PRÜDE IST.
Darum ist DER METZGER auch eine Wohltat für alle, deren Herz links schlägt, denen die Linken aber zu spießig und vor allem zu prüde sind.

Endlich wieder was zum Lachen!

Jetzt ist es raus.
Das Paket aus Augsburg (von MaroDruck) ist eingetroffen, und das Buch liegt auf dem Ladentisch.
BahnhofCover
Helmut Loeven: Wir bleiben im Bahnhof. Das ideale Geschenk.
Situationspresse 2013, 252 Seiten mit einigen Abbildungen. 20 €.
ISBN 978-3-935673-35-8

Glossen und Kommentare aus zehn beweglichen Jahren, durchgesehen, bearbeitet und mit Zitaten, Zeichnungen, Fotos und Faksimiles zu einer Text-Bild-Collage neu zusammengefügt.
Thema: alles. Es geht‘s ums Ganze.
Zum Beispiel:
Die Fädenzieher – Genuß als ziviler Ungehorsam – Wir wollen mehr … wagen – Gegen den Pragmatismus – Braun raus! – China Town – Kritik und Kriminalität – Das Spektakel – Woodstock – Hier können Familien Kaffee kochen – Die Farbe des Geldes – Der Frosch – Über den Verkehr der Geschlechter – Die Liebe in den Zeiten des Telefons – Äpfel, Pflaumen, Birnen
(Das alles und noch viel mehr. Greifen Sie hinein).

Dieses Buch werden Sie gerne lesen (Genuß ohne Reue), und es ist das ideale Geschenk – auch an Leute, die man nicht leiden kann. Das Buch kann man sogar getrost dem erzkonservativen Erbonkel schenken (denn der liest es sowieso nicht).
Und: Man kann das Buch nicht nur verschenken, sondern es sich auch schenken lassen.

In allen guten Buchhandlungen (also fast nirgends) oder bei Amazon.
Am besten aber direkt bei
Buchhandlung Weltbühne, Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg
(auch im portofreien Versand)
Tel. 0203 – 375121
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

P.S.: Die offizielle Buchpremiere findet am 5. November in der Spinatwachtel statt.
P.P.S.: Meine anderen Bücher behalten ihre Gültigkeit.

Die neue Pelikan-CD ist da

Die neue CD von A.S.H. Pelikan ist soeben erschienen:

Kurz vorm Durchbruch. 12 deutschsprachige Rocksongs der Band „Al und die Hollywood Rats“ aus den Jahren 1987/88.
Besetzung: Pelikan (voc), Tom Dudda (bass), Tom Weingarten (drums), Rolf Maibaum (git), Ernie Galla (git).
16-seitiges Booklet mit 20 Fotos und Geschichten zu jedem einzelnen Song.
Die CD kostet 13 Euro und ist in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich, auch im Versand.
Lassen Sie sich nicht einreden, daß es diese CD nicht gibt.
Und lassen Sie sich nicht einreden, daß diese CD woanders erhältlich ist.

Diese CD ist die fünfte einer Reihe von sechs CDs, die mit dem Erscheinen der sechsten im nächsten Jahr abgeschlossen sein soll. Auch die bisherigen vier CDs sind noch in der Weltbühne vorrätig:
Welcome to Chilligoo (2008)
The Wizard of OTZ (2009)
Showtime in Neumühl (2010)
Besser als nichts (2011)

P.S.: Das Geheimnis von Lopezzo und Schnack schien geklärt. Aber Nein! Nach Lektüre des Booklets sind diese geheimnisvollen Gestalten noch rätselhafter.

 

DER METZGER wird 100: Lopezzo und Schnack

Die Ausgabe Nr. 100 des satirischen Magazins DER METZGER (Mai 2012) enthält den Beitrag „‚Über sowas könnte ich mich kaputtlachen.‘ 33 1/3 Fragen an den METZGER-Herausgeber Helmut Loeven, ersonnen von A.S.H. Pelikan und Heinrich Hafenstaedter“. Aus dem stundenlangen Gespräch hier ein Auszug:

H.L. (links) und Pelikan. Foto: Hafenstaedter

H.L. (links) und Pelikan. Foto: Hafenstaedter

Pelikan: Wie ist denn der Inhalt dieser Zeitschrift? Wie würdest du den METZGER beschreiben.

Das ist ein Unterhaltungsmagazin. Ich möchte tatsächlich den Leuten etwas bieten, worüber sie sich freuen können, dann können sie am Wochenende, am Samstag Nachmittag bei einer Tasse Kaffee in einem bequemen Sessel sitzen und sich an der Lektüre erfreuen.
Man hat Bertolt Brecht mal gefragt: Was ist die Aufgabe des Theaters. Brecht sagte: Die Aufgabe des Theaters ist, das Publikum zu unterhalten.
Diese Zeitschrift ist – kann man wohl sagen – ein Zeugnis der hedonistischen Linken – erinnernd an das Motto von Majakowski: „Her mit dem richtigen Leben“!
Wer bei dieser Zeitschrift Einflüsse erkennt von der Kritischen Theorie, von Surrealismus, von Dada, oder von den Internationalen Situationisten, der wäre auf der richtigen Spur. Eine Linie gibt es bestimmt, bloß die ist nicht unbedingt gerade. Eine Linie kann ja auch kurvig sein. Das ist eher so wie in einem Dschungel, wo man immer wieder neue Pfade freilegt.
Der ideelle Gesamt-Metzgerleser, dessen Existenzform ist die Minderheit, oder sogar die Minderheit in der Minderheit.
DER METZGER ist zu Papier gebrachtes Kabarett. Dessen Ausdrucksformen sind ja auch vielfältig, was ja das Reizvolle am Kabarett ist.
Ein Charakteristikum dieser Zeitschrift ist die Universalität. Es geht ums Ganze. Es gibt kein Thema, kein Gebiet, was von vornherein ausgeschlossen ist. Es könnte auch ein Artikel über Geologie und Gesteinsformationen oder über Astrophysik drin erscheinen. Kein Thema ist von vornherein ausgeschlossen. Da ist Platz für Theorie und Poesie, für Wissenschaft und Nonsens. Weiterlesen

DER METZGER wird 100. Aus dem Inhalt des Jubiläumsheftes

Im Mai 2012 erschien die Nr. 100 des satirischen Underground-Magazins DER METZGER.

Das steht drin:

Lina Ganowski: Reitz-Klima. Ist Günter Grass ein Antisemit, weil er die israelische Regierung kritisiert hat? Ausgerechnet Henryk M. Broder, der die Holocaustleugnung legalisieren will, spielt sich als Richter auf. Für die Bundesrepublik ist die Verbundenheit mit Israel Teil der Staatsraison. Die Überwindung des Antisemitismus war es nie.

Nachrichten.

Max Reinhardt: Pastor macht Vielweiberei hoffähig. Quer-Gedanken über den Ersatz-Bundespräsidenten.

Konrad Knurrhahn: Glücksmomente. Noch‘n Gedicht

„Über sowas könnte ich mich kaputtlachen.“ 33 1/3 Fragen an den METZGER-Herausgeber Helmut Loeven, ersonnen von A.S.H. Pelikan und Heinrich Hafenstaedter. Ein langes Gespräch über Anfänge und Weitermachen, wie diese Zeitschrift an so einen blöden Namen gekommen ist, über zu Papier gebrachtes Kabarett, über die Große Verweigerung, über Hölzken und Stöcksken, Lopezzo und Schnack, maoistische Verirrung, steigende und sinkende Auflage, einen kulturpessimistischen Drucker, das Eschhaus, über den Schlafanzug als Arbeitskleidung, Bespitzelung und Observation, Verfassungsschutz, Deutscher Herbst, RAF-Sympathie, Autorinnen und Autoren, über den Unterschied zwischen Kommune und WG, über den Sternbuschweg, über Allen Ginsberg, über frustrierte Linke, über das Fotografieren nackter Frauen, den „schönsten Arsch der Welt“ (Erika oder Stefanie?), über Methoden im Umgang mit der Selbstsicherheit von Ignoranten, über lebenslängliche Abonnements, leere Terminkalender, gezielte Falschmeldungen, über den Nikolaus und über sonstnochwas.

A.S.H. Pelikan: Teil der Materialsammlung für eine Doktorarbeit über die gegenseitige Beeinflussung von „Der Metzger“ und der Deutschen Hitparade oder irgendein anderer Titel…

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Quatschguerilla (der Entenfang als subversive Aktion); Parkplatz der Vorurteile; Aus der Serie: Komische Gespräche; Der Familienvater als Misere; Die Farbe des Geldes (3); Warum ich in der Unter- und Oberprima den Sportunterricht geschwänzt habe oder Liebe, Abitur und Dauerlauf (Barbara, Christina); Pommes-Rochus (oder Pommes-Dubcek?); Romy Schneider; Frei-hei-hei-hei-hei-heit (Das Bedürfnis nach Phrasen, Gauck salbadert und Warum ich die Piratenpartei nicht leiden kann).

Lothar Röse: Novembergedanken. Mai ‘68, 1938 und 1989, 1848 und 1918 oder Welche Lobby hat die Freiheit in Deutschland? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Freiheit und „Volks“- bzw. Pop-Musik?

Lothar Röse: Gauck und das Problem der Freiheit. Noch‘n Essay

Jürgen Ploog: Der blaue Stern am Ende der Nacht. „Es hat Jahre gebraucht, bis er herausfand, daß es auf diesem Kontinent den richtigen Zeitpunkt nicht gab. Es brachte also nichts, in abzuwarten.“

Marvin Chlada: Wörterflucht. Notizen. „Can I bring back the words?“ (Allen Ginsberg)

Carl Korte: Glückwunsch! Gefühlte 100 Jahre Metzger. Eine Jugend in Wanheimerort.

Helmut Loeven: Die Eltern haben nichts zu sagen. Schulaufsatz aus dem Jahre 1965. Die ganze Klasse lachte sich kaputt.

Tagebuch. Das Redaktionstagebuch. Darin: Die Irrungen und Wirrungen des Duisburger Friedensforums – und warum die DFG-VK dieses Jahr beim Ostermarschauftakt nicht dabeisein durfte.

Das Jubiläumsheft ist wegen des erweiterten Umfangs etwas teurer als sonst (5 Euro).
Erhältlich in allen guten Buchhandlungen (also fast nirgends) oder im Versand durch die Buchhandlung Weltbühne.

Ein Abonnement von DER METZGER kostet 30 Euro für die nächsten 10 Ausgaben oder 50 Euro für alle zukünftigen Ausgaben.
Die Ausgaben ab Nr. 18 (1972) sind noch erhältlich. Die Ausgaben Nr. 1-17 (1968-1972) sind vergriffen.