Die neue CD von Tom Liwa sollte man beachten

Neu in der Weltbühne: Die CD „Eine andere Zeit“ von Tom Liwa.
Diese CD fand Beachtung beim WDR und auch beim Rolling Stone.
Diese CD ist für 17 € in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich – im Laden ebenso wie im Versand.

Und auch die CD davor soll hier erwähnt sein:
Und auch das Buch:
Das Buch Tom. Der, den mein Freund kannte. Mit Bildern von Saskia Lippold und einem Nachwort von Birgit Fuß. 160 Seiten, 14 €.

Neues von Tom Liwa: Klang und Wort

Auf diesem Planeten, der sich um seine eigene Achse dreht, nordwärts kreisend um einen Stern, schrieb er das Buch, das er versprochen hatte…
… und das für mich eine kleine Überraschung war:
DAS BUCH TOM (der, den mein freund kannte).
160 S. Mit Linolschnitten von Saskia Lippold und einem Nachwort von Birgit Fuß.
Und irgendwo klein gedruckt ist auch der Name zu lesen: Tom Liwa.
Ein Buch, das es bei Amazon NICHT gibt. Es hat eine ISBN, aber die steht nicht drin.
Es enthält einen Zyklus von 25 langen Gedichten, bestehend aus sechszeiligen Strophen.
Und ich freue mich, dieses Buch anbieten zu können.

„… dass Tom tatsächlich ein Heiler ist“ steht im Nachwort. „Ich las erst „ein Heller“. Paßt auch.

Gleichzeitig:
CD Tom Liwa: Der, den mein Freund kannte. Neun Stücke.

Buch 14 €
CD 17 €
in der Buchhandlung Weltbühne (auch im Versand)
Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg-Jahrbuch
Tel. 0203 – 375121
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Werner Muths Gedichte zum ersten Mal in einem Buch versammelt

Soeben in der Situationspresse erschienen:

Werner Muth: Glückseligkeit und wildes Herz. Gedichte. Mit einem Vorwort von Tom Liwa. Situationspresse 2019. 108 Seiten. 15 €
ISBN 978-3-935673-45-7, darum durch alle Buchhandlungen zu besorgen,
oder direkt durch Buchhandlung Weltbühne (Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg [Neudorf] – auch im Versand)
Tel. 0203-375121.
E-mail bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Im Vorwort von Tom Liwa: „Es ist Zeitzeugnis, aber auch Traumland und neverending story, ein Leben, das sich narrativ fortschreibt, um dann am Frühstückstisch zu erscheinen, als wäre nichts geschehen.“

Zitat:
„Der Lärm da draußen
Macht Stille subversiv,
Als wär es ein Verbrechen,
Wenn ich nur einen Tag verschlief.
Ich spiel nicht mehr das Lustobjekt
Für jeden Besserwisser.
Ich bin ein stilles Wasser,
Versteckt im Landesinnern.“

„Glückseligkeit“ (im Titel) deutet auf die Beat-Tradition hin.
Daß die Texte in diesem Buch nachts geschrieben wurden, behaupte ich, weil ich es weiß.

Wie war das denn eigentlich am 15. September (Sonntag)?

Eine literarische Stadtrundfahrt wurde hier angekündigt für Sonntag, den 15. September. Und? Wie war‘s?
Es war ein sehr schöner Spätsommertag. Ich stand als erster auf dem Programmzettel: um 11 Uhr vor dem Rathaus. Dann ging es weiter nach Ruhrort, und zwar nicht, wie vorgesehen, mit der Straßenbahn, sondern mit dem Bus-Ersatzverkehr (oder so ähnlich hieß das) infolge Gleisarbeiten.
In Ruhrort dann zuerst am Vinckeplatz von Werner Muth ein Programm mit Texten, Bildern und Musik. Darauf dann im Damm-Café (auf der Terrasse – sehr schönes Café!) die Fußball-Texte von Ralf Koss. Man kann Fußball gleichermaßen mit Poesie und Zeitgeschichte/Alltagsgeschichte verbinden.
Im Café gab es zur Auswahl Apfelkuchen mit und Apfelkuchen ohne Sahne. Ich beschränkte mich auf einen Cappuccino (schreibt man das so? Lerne ich nie), obwohl die Gage mir einen üppigen Verzehr erlaubt hätte. Aber, so sagt man mir nach. Meine Genuß-Sucht wird nur noch von meiner Knickerigkeit übertroffen.
Manche Zuhörerinnen und Zuhörer haben die ganze Tour von morgens bis abends, von Rathaus bis Marxloh mitgemacht. Ich verabschiedete mich schon in Ruhrort, weil ich noch am Abend in den Panama-Salon mußte/wollte (Tom Liwa spielte).
Ruhrort an einem sonnigen Sonntag im Sommer (sososo) ist wunderschön. Wie aus einem Modellbaukasten. Außer den Tourneeteilnehmern kein Mensch auf den Straßen, schien es mir. Auch im Touristen-Bus, der sich durch die engen Gassen zwängte, waren keine Fahrgäste.
Endlich mal wieder gemeinsam in einem Programm mit Lütfiye Güzel. Links im Bild: Tournee-Veranlasser Klaus Brüggenwerth.
Nicht direkt eine Proklamation: Vor dem Rathaus-Portal spottete ich vom Blatt.
Bilder: (C) Merkfoto.

Kommt und holt euch den METZGER Nr. 132

Die Ausgabe von Oktober 2019:

Und das steht drin:

Berichte im Magazin: Gegneranalyse / „Rasse“ ist das Ergebnis von Rassismus und nicht umgekehrt / Rechte Wahlerfolge im Osten in Geschichte und Gegenwart / Gauland als Redner.

Timo Stoffregen: Matti in: Spenden. Comic.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Schule der Diktaturen (beliebte / unbeliebte); Olympiade findet statt obwohl abgeschafft; Aus dem Leben der Arschlöcher; Warum der 3. Oktober zurecht ein Feiertag ist; Komische Häuser; Komische Schilder.

Antworten an Zweites Deutsches Fernsehen, Forschungsgruppe Wahlen, Sahra Wagenknecht, Ehrenmänner von Schalke, Alex Feuerherdt und andere.

Lothar Röse: Energien, erneuerbar. Kann man das überhaupt so sagen?

Günstige Türklinken. Comic.

Lothar Röse: Speenhamland und das Problem der Freiheit. Erster Teil. Das „bedingungslose Grundeinkommen“ ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß.

HEL (Herbert Laschet-Toussaint): „Kommste nach Hamburg, brauchste Geld.“ Gedicht über das Schiffsanstreichermilieu.

Les Pères de la Libelle. Die Bücher-Rubrik. Diesmal: Bedauerlicher Abschied vom Laika-Verlag.

Rainer Dittrich: Petitessen.

Tom Liwa: … als wäre nichts geschehen. Über den Poeten Werner Muth.

Werner Muth: Glückseligkeit und wildes Herz. Sechs Gedichte als Vorabdruck aus seinem Gedichtband.

Lina Ganowski: La Notte. Themen der Nacht. Lina als zuverlässiger Forenschreck. Unverwechselbar, unvermeidlich. „Gestatten, daß ich lache?“

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

Neu: Die CD „Pausierer“ von Werner Muth. Neu in der Situationspresse

Die neue CD von Werner Muth ist in der Situationspresse erschienen!
Werner Muth: Pausierer. Eine Hörrevue.


„Auch diesmal verwendet Muth das Etikett „Hörrevue“ viel lieber als von einer Vertonung seiner Gedichte zu reden. Versierte Musiker aus den verschiedensten Bereichen von Pop bis Klassik haben zu einem musikalischen ‚Urban Gardening‘ beigetragen, in dem Naturlyrik, Liebesgedichte und kategoriefreie Texte ein Lebensgefühl präsentieren, das bekannte und verkannte Kreaturen im Duisburger Norden wachsen und gedeihen läßt.“

Das hört sich gut an, auch dank der Mitwirkung der Musiker Peter Herrmann, Max Kühlem, Martin Hesselbach, Mona Borbonus, Robin Heimann, Jan Schimmelpfennig und den Flowerpornoes (mit Tom Liwa und Birgit Quentmeier).

Werner Muth (C) Merkfoto

„Die Einsicht, daß nicht wir einen Garten kultivieren, sondern der Garten uns, findet ihren Niederschlag in der neuen Hörrevue eines Texters und Vorlesers, der mittlerweile zu den Stimmen seiner Stadt gezählt wird. Zwischen Bäumen und Blumen, Katzen und Katern lädt Werner Muth zu einem poetischen Rundgang ein. Da herrscht keine Idylle und keine Betulichkeit. Das leidenschaftliche Leben wird beschrieben, indem er die Metaphern pflückt, die im Aufblühen, Vergehen und in winterharten Gefühlen stecken. ‚Urban Gardening‘ erklärt sich hier mit zeitloser Präsenz. Und die Vielfalt der musikalischen Elemente hat sicherlich damit zu tun, daß die Musiker Weggefährten sind auf der Suche nach harmonischer Verbindung von Text und Musik. Und das ist auf ‚Pausierer‘ auf einzigartige Weise gelungen. Den Zauber dieser Produktion verstärken die Fotos von Jean Paul Gatz auf dem Cover und im ausführlichen Booklet mit allen Texten.“

CD 29 Min. Booklet 16 S. Für 15 € erhältlich (auch im Versand) bei:
Buchhandlung Weltbühne, Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg
Tel. 0203 – 375121
E-mail: bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de
www.buchhandlung-weltbuehne.de

 

So fügt es sich vortrefflich

Am Samstag, heute vor einer Woche, am zweiundzwanzigsten, stand in der WAZ was über mein neues Buch (look there), und daraufhin wurde am Tag darauf (Sonntag, 23. April) das Programm in Werner Muths Panama-Club um eine Spontan-Lesung erweitert. Darüber haben sich alle gefreut, nicht nur ich. So stell ich mir das Leben vor.

Was soll man dazu sagen? Man sieht nur die im Dunklen, die im Hellen sieht man nicht, aber manchmal doch.
Das Programm an diesem Sonntag (ausnahmsweise nicht Samstag, ausnahmsweise schon nachmittags) war ganz phantastisch. Diesmal war es eine besonders lange Liste von Künstlern. Zum Beispiel: Stefan Schlensag war auch wieder dabei. Birgit Quentmeier (Flowepornoes) spielte ein Programm auf dem Clavier. Tom Liwa kam ganz überraschend.


Schönes Bild: Ich vor dem bestimmten Clavier. Hafenstaedter-Fotos.

Pelikan kündigt Liwa an

und sich selbst.
Es wurde schon kurz angemeldet in der WAZ, jetzt erfahre ich es in Pelikans eckigem Rundbrief (ich zitiere):
Zweitens:
In der nächsten Woche werde ich (zum ersten Mal seit meinem Jubiläumskonzert im Mai 2013) mal wieder auf der Bühne stehen. Wenn auch nur für 3 Songs. Möglich gemacht hat das der in meinen Augen beste Duisburger Liederschreiber, Tom Liwa, der am Donnerstag, den 22. Oktober im Steinhof (in Duisburg Huckingen – aber nicht im großen Saal, sondern im viel familiäreren Turmzimmer) ein Solokonzert gibt. Er wird dabei auch seine neue CD vorstellen und hat mich kürzlich gefragt, ob ich an diesem Abend nicht als Gast mitwirken wolle. Und nachdem ich noch 3 einfach zu spielende Stücke gefunden habe (damit ich nicht so viel üben muß / 2 davon übrigens von meiner aktuellen CD), habe ich mit Freuden zugesagt. Das wird dann der erste Pelikan-Auftritt mit über 60 sein. Hurra.
RuhrortKunstmarkt15-10

Foto: Tom Liwa, fotografiert auf dem Ruhrorter Kunstmarkt

Auf zweitens folgt ja normalerweise erstens. Und da ist zu lesen:
Erstens:
In meinem letzten Rundbrief (vor einem halben Jahr ungefähr) hatte ich euch mitgeteilt, daß ich euch benachrichtigen würde, sobald meine aktuelle Doppel-CD „Falsch abgebogen“ (mit Aufnahmen von 1975 – 2014) auch in ausgewählten Läden zu bekommen sei. Und irgendwie habe ich diese Mail dann glatt verschwitzt, was ich hiermit nachholen möchte. Die ausgewählten Läden sind (wie immer):
– Helmut Loevens „Buchhandlung Weltbühne“ auf der Gneisenaustr. 226 in DU-Neudorf
– Dirk Rosenbergers Plattenladen „Red Rose Records“ auf dem Sonnenwall 36 in DU-Mitte
Der Preis ist jeweils gleich: 17,50 €.
Bisher ist dies noch meine schlechtverkaufteste CD, aber ich bin zuversichtlich, daß sie in der Endabrechnung auf den fünften Platz (von insgesamt sechsen) vorgerückt sein wird. Hurra.
abgebogen2Wenn eine CD schlechtverkauftest ist, dann ist das nicht schlimm, wenn sie gutverkauft ist.
MAN KANN HIER
dazu beitragen, daß „Falsch abgebogen“ auf den fünften Rang klettert,
ODER
beziehungsweise
ODER AUCH
dazu beitragen, daß die fünft-, viert-, dritt-, zweit- und erstrangige CD dem Ansturm der jetzt noch sechstrangigen CD standhält (denn ständig sind alle sechs hier erhältlich).

Bilder eines Kunst-Marktes (Ruhrort)

Zum fünften Mal fand der Ruhrorter Kunst- und Kulturmarkt statt – zum ersten Mal mit unserer Beteiligung. Diese Kunst-Aktion war Teil des 22. Ruhrorter Hafenfestes.

RuhrortKunstmarkt15-01Das war vom frühen Vormittag bis zum späten Nachmittag eine schöne Veranstaltung, zu der ich hier schon am 15. August eingeladen hatte. Wer trotzdem nicht hingegangen ist, ist es selber schuld („Ach bitter bereut, wer des Weisen Rat scheut“ sagt der Dichter). Es sei denn, man war bedauernd verhindert oder man hatte tatsächlich etwas tatsächlich Besseres zu tun, zum Beispiel — (Satz selbst vervollständigen).

Gutes Wetter, gute Atmosphäre, freundliche Menschen, die sich gern einen schönen Tag machten, Wiedersehen mit alten Bekannten, alles gut vorbereitet und organisiert von Klaus Brüggenwerth und Katrin Roth.

RuhrortKunstmarkt15-02Unser Stand, seitlich betrachtet.

RuhrortKunstmarkt15-03Bilder des Informel. Bilder von Barito. Barito ist ein 14jähriger Orang Utan im Krefelder Zoo, der seit Jahren Farbe auf Fläche verteilt und immer wußte, wann ein Bild fertig ist, und sich mit der Zeit in seiner Malweise entwickelte. Über das Projekt Affenbrut (angelehnt an Art brut) ist mehr zu erfahren unter www.affenbrut.de.

RuhrortKunstmarkt15-04Und jetzt alle:
„Das machen nuuur die Beine von Dolooores!“

RuhrortKunstmarkt15-05Der Künstler vom Stand nebenan möge mir das nicht übelnehmen. Aber beim Betrachten der phallischen Skulptur (Bildmitte) stellte sich bei mir spontan der Gedanke an einen Katzen-Kratzbaum ein. Ich meine das nicht spöttisch, sondern assoziativ.
Was würden wohl die Katzen zu den Orang-Utan-Bildern sagen? Wahrscheinlich: „Na wenn schon! WIR kratzen Skulpturen.“ Aber wahrscheinlich interessieren die sich ÜBERHAUPT NICHT dafür. Die Bilder wären denen noch nicht einmal egal.
Im Laufe des Tages (vom wechselnden Sonnenstand?) dachte ich mehr an einen Döner-Spieß.

RuhrortKunstmarkt15-06„Kommen Sie ruhig näher“, wie dieses Bild ausdrücken zu sollen scheint. (Typisch germanische Verbanhäufung am Satzende. Aber richtige Empfehlung wurde zum Ausdruck gebracht).

RuhrortKunstmarkt15-07Die Foto- und Grafikkünstlerin Susanne Gwisdalla (links in diesem Bild) bietet T-Shirts mit dem Porträt von Charles Fourier an.

RuhrortKunstmarkt15-08Im Bühnenprogramm: Tom Liwa.

RuhrortKunstmarkt15-09Alle lieben Susi.