Fernsehapparat kaputt

Und schon wieder ist bei mir ein Fernsehapparat kaputtgegangen! Den hatte ich nur ein halbes Jahr, nachdem der Fernsehapparat, den ich davor hatte, auch kaputtgegangen war.
Ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten ging der Apparat kaputt. Da mußte die traditionelle Video-Orgie am zweiten Weihnachtstag diesmal ausfallen.
Das ist alles nur halb so schlimm. Wenn man keinen (funktionierenden) Fernsehapparat hat, ist man in seiner Zeiteinteilung freier, stelle ich fest.
Ich habe nur an Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, eine Bitte.
Können Sie bitte hier gelegentlich einen Kommentar hinterlassen und mich auf dem Laufenden halten, wie es mit der Lindenstraße weitergeht?

Parkplatz der Vorurteile

In der Zeitung las ich und im Radio hörte ich: Eine Studie hat ergeben, daß Frauen besser einparken können als Männer.
Früher waren wir abergläubisch und chauvinistisch. Da glaubten wir: Die Fahrtüchtigkeit hängt vom Geschlecht ab.
Aber jetzt sind wir aufgeklärt und emanzipiert. Jetzt wissen wir: Die Fahrtüchtigkeit hängt vom Geschlecht ab.

Wie? Nichts neues?

Nein, heute habe ich Ihnen nichts neues mitzuteilen.
Das heißt: ich könnte …
Aber: Nein.
Jeden Tag muß ich mir hier was einfallen lassen. Aber heute sollen Sie Gelegenheit bekommen (und werden Sie von mir angeregt), in aller Ruhe zurückzublättern.
Ein halbes Jahr und ein Tag LIEBE UND ZORN in (bisher) 145 Kapiteln.
Sind Sie neu hier? Dann haben Sie was nachzuholen (und Sie werden mir, wenn Sie es getan haben, für diesen Hinweis dankbar sein). Man liest ja auch nicht einen Roman ab Seite 150, bloß weil es ihn schon ein halbes Jahr lang gibt. Nein, man fängt trotzdem auf Seite 1 an. Und DAS HIER ist zwar kein Roman, aber gleichwohl eine Collage, ein sich fortwährend vervollständigendes GESAMTBILD, ein WORK IN PROGRESS, das in seiner Ganzheit, in seiner Formen- und Perspektivenvielfalt begriffen und genossen werden sollte.
Die Richtung bleibt Ihnen überlassen. Sie können nach unten wandern, bis Sie auf „Older posts“ stoßen, und das so oft wiederholen, bis Sie zum 1. Juni gelangt sind. Sie können mit dem 1. Juni beginnen und sich dann Schritt für Schritt, Kapitel für Kapitel, Bild für Bild, Notat für Notat, Geistesblitz für Geistesblitz der Gegenwart annähern.
Und Sie werden staunen, wie viel Sie dabei von sich selbst erkennen.

Bis morgen!

Schon wieder: hundert

Dies ist die hundertste Mitteilung in diesem Weblog seit seiner Eröffnung am 1. Juni 2012. Diese Mitteilung beinhaltet, daß es die hundertste ist. Es handelt sich also gewissermaßen um eine Reflexiv-Mitteilung: Das Thema der Mitteilung ist sie selbst.
100 Mitteilungen vom 1.6. bis 22.10.2012. Das sind 0,7 pro Tag.
Bis morgen!

Neu in der Weltbühne: Komische Deutsche

Thomas Gsella: Komische Deutsche. Carl’s Books 2012. 224 S., 81 schw.-w. Abb. Gb. 14,99 €

„Komische Deutsche“ stellt Deutsche vor, die sich selbst nicht komisch finden, und das aus gutem Grund: Sie gehen einer Tätigkeit nach, die sie für äußerst ernsthaft halten, und ihre Witze sind miserabel. Trotzdem bringen sie uns zum Lachen. Sie machen komische Sachen, sprechen seltsame Sätze, setzen sich wunderliche Ziele und führen ein erstaunliches, ja bizarres Leben. Es sind lustige Vögel wie Sarrazin, komische Käuze wie Guttenberg und Wulff oder die Verrückte Koch-Mehrin, die überführt wurden und unverdrossen schamlos weiterbrummen wie der gleichfalls endlose Michael Schumacher; es sind irr schillernde Knaller auf grauen Posten wie Angela Merkel und Heidi Klum, und es sind unzählige andere Deutsche, die sich da tummeln in ihren Vereinen und Geheimbünden, die Eheleute, die Sparer und die Christen, die Rekruten und Revolutionäre, die mit dem blöden Namen, die mit der lustigen Brille und all die, die es verdienen. Und natürlich die Unschuldigen. Die ganz besonders.

Von Zeit zu Zeit werden Sie an dieser Stelle über Standardtitel in der Buchhandlung Weltbühne informiert – nicht immer das Neueste, aber immer empfehlenswert.
Wenn Sie bestellen wollen, dann hier. Erinnern Sie sich stets an den Slogan:
„LIEBE leute BESTELLT bücher IN der BUCHHANDLUNG weltbühne UND sonst NIRGENDS.“
Weltbühne muß bleiben.

Let me please introduce …

 

Liebe Leserin, lieber Leser, hier sind Sie richtig.

In diesem WEBLOG AUS GUTEM HAUSE präsentiere ich Notate und Bilder, Nachrichten, Reflexionen, Kommentare, Widerworte, Wiederholungen, philosophisches Kabarett, Beobachtungen und Erinnerungen (die Vergangenheit ist der Spiegel, in dem die Zukunft sichtbar wird).

Einseitige Beeinflussung und tendenziöse Berichterstattung sind garantiert, ebenso: Selbstbeweihräucherung. Hier bin ich Mensch; hier darf ich alles.

Greifen Sie hinein, werden Sie Zeuge (respective Zeugin).

Bookmarken Sie und kommen Sie wieder. Einmal im Monat sollte man MICH HIER besuchen – besser: einmal in der Woche – noch besser: täglich.

Kommentare sind willkommen, sofern sie der Informationen und Weiterentwicklung dienen. Sie werden nach Prüfung freigeschaltet. Trolle sollen nicht gefüttert werden.

Die Beiträge unterliegen dem Urheberrecht. Bitten um Verwendung werden großzügig behandelt. Verlinken darf man natürlich nach Herzenslust.

Jetzt können Sie sich freuen, MICH HIER entdeckt zu haben und auf alles, was folgt.

Beste Grüße,
Helmut Loeven

 

P.S.: Betrachten Sie die Links (links) als Empfehlung.