In einer Woche: Harmonie

HarmonieLuetfiyeAm Montag, 19. Mai (also heute in einer Woche) um 19.30 Uhr (halbacht) kann man in RUHRORT im LOKAL HARMONIE zuhören.
Dauernd werbe ich hier für Veranstaltungen, zu denen ich selber gar nicht hingehe. Ich komme ja kaum noch aus dem Haus. Diesmal habe ich mir aber vorgenommen, zu kommen, und ich hoffe, daß es auch klappt.
Angekündigt wird die Veranstaltung so:

Die Duisburger Autorin Lütfiye Güzel liest aus ihren bisher erschienenen drei Lyrikbänden über den nicht versöhnten und verstörenden Alltag.
Gestört wird sie dabei durch die Moderationen und Projektionen von Nicola Seitz und Jochen Zimmer,
die auch eigene, aber neue und verjährte Vierzeiler beitragen.
Der Abend endet und startet unter dem Motto
„Das letzte Jahrhundert begann damit, daß die Surrealisten zur Arbeiterbewegung fanden.
Schön, daß es umgekehrt endete.“

Diese These bedarf sicherlich der Erläuterung. (Damit auch ich das verstehe).

Let’s go! Diesmal: Marxloh

LET’S GO MARXLOH!
Lütfiye Güzel & Werner Muth
2 Marxloher Künstler auf der Bühne im Medienbunker Duisburg-Marxloh.

LÜTFIYE GÜZEL liest Poetry featuring MEDIENBUNKER zeigen Visuals.
WERNER MUTH, Stimme, Text & Bilder featuring MONA BORBONUS am Cello.

Am 8. Mai 2014
Um 19.30 Uhr.
Medienbunker
Johannismarkt 18
47169 Duisburg
Eintritt 5 Euro

WernerMuthRoadOn the road again: Werner Muth

LuetfiyeMikroHinterm Mikrofon again: Lütfiye Güzel

Brief von Susanne

Susanne hat mir gestern diese E-mail geschickt:

Liebe Wachtelfreunde!

Kurz vorm Wochenende möchten wir Euch den Freitag Nachmittag mit ein wenig Spam versüßen! Wir haben hier in den nächsten Wochen ein paar feine Veranstaltungen!

Am Di., den 25.3. gibts eine Lesung. Marek Heindorff liest aus seinem Roman „das Leben ist Brosig“. Der junge Mann kommt aus der Weltstadt Düsseldorf, das ist vielversprechend. Dazu gibts Schnittchen und Kaltgetränke.
www.marek-heindorff.de

Am Do., den 03.03. haben wir hier eine Vernissage. Der Hochfelder Künstler Axel Limpert verschönert unsere Wände mit seinen Bildern. Darüber freuen wir uns sehr!
Der Eintritt ist frei!

Vernissage-Limpert

Am 15.04. gibts eine Lesung mit folgenden Akteuren: Die Autoren des Buches „Mit Schmackes – Punk im Ruhrgebiet“, Ben Perdighe (der war letztens schonmal da und das hat Spaß gemach!) und die Schreiberlinge vom „Out of Order Fanzine“ bei dem ich die ersten 4 Ausgaben auch mitgeschrieben habe und zum ersten Mal selber vorlese. Wie wunderbar!
http://punkimruhrgebiet.de/

Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, wir freuen uns auf Euren Besuch!

Liebe Grüße
Susanne

Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, die Spinatwachteln freuen sich auf Euren Besuch!
Und ich darf auch nicht länger vergessen, mich um eine Terminabsprache zu kümmern, weil ich ja auch in der Spinatwachtel ein weiteres Mal was vorlesen will!

Hafenstaedter-Foto

Hafenstaedter-Foto

Nein, nicht in New York trafen sich diese Künstler, sondern in Hochfeld!

Macht das Ohr auf! Lütfiye Güzel und Marvin Chlada auf CD (live)

Es wurde hier & da gemunkelt, daß es von der Lesung von Lütfiye Güzel und Marvin Chlada in der Spinatwachtel (Let’s go underground, Juli 2013) „irgendwann“ auch eine CD geben würde.
SpinatJulu13-5Was lange währte ist endlich gut geworden. „Irgendwann“ ist heute.
CDChladaGuezel1Die Doppel-CD, ein Produkt der Situationspresse, ist heute fertiggestellt worden.
Und das ist drauf (Bild anklicken zum Vergrößern):
CDChladaGuezel2Die Doppel-CD ist für 12,50 € in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich – auch im portofreien Versand.
Bestell- oder Abholadresse:
Buchhandlung Weltbühne, Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg
0203-375121
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de
Demnächst auch in allen Buchhandlungen oder via Amazon zu bestellen (ISBN 978-3-935673-37-2).

Wir waren nochmal in der Spinatwachtel für eine Zugabe

Am letzten Dienstag (17. Dezember) haben drei Autoren, die im zu Ende gehenden Jahr in der Spinatwachtel gelesen haben, eine Sondervorstellung gegeben (siehe die Notate vom 4. Juli, 8. Oktober und 9. November).
Ich darf auch im Namen meiner Mitstreiter sagen: Wir haben da gern gelesen, die Veranstaltungen waren gut vorbereitet und durchgeführt, und das Publikum ist auch gut bei uns angekommen. Die Zugabe am Dienstag darf darum auch als Dankeschön an die Veranstalter aufgefaßt werden.

SpinatDez13-1Lütfiye Güzel freut sich über ein gutes Buch. Und ich seh da aus, als wäre ich der Herr Bischof. (Das Buch habe ich geschrieben).

SpinatDez13-2Das Spinatwachtel-Team Andreas Gwisdalla (links) und Susanne Tepaß (rechts) mit Lütfiye Güzel (Mitte). CinemaScope.

SpinatDez13-3Ich habe als erster vorgelesen.

SpinatDez13-4Lütfiye Güzel.

SpinatDez13-5Werner Muth greift ins Weite. The Lady (left) was amused.
Fotos (bei fast völliger Dunkelheit): Heinrich Hafenstaedter.

Die besten Geschenkideen haben wir

Reden wir nicht lange drumrum: Die besten Geschenkideen haben wir.
BahnhofCoverSpinatCD-HLLütfiyeTristOle
chlada-verwirrung-coverherz-terroristin-1muth-cd-nachtaufnahme1

hl-cd-heinecover-fluecht1Kommen Sie doch mal gucken und achten Sie auf unsere Eigenproduktionen.
Oder gucken Sie ins Netz. Wir empfangen ODER wir beliefern Sie gern.
Wir haben auch so schöne Neujahrs-Postkarten selbst gemacht.
Ist es in diesem I-Mehl-Zeitalter nicht ein fast schon vergessenes Gefühl, eine richtige Postkarte aus dem Hausbriefkasten zu nehmen?
Zum Beispiel:
Postkarten (und auch Kunstdrucke) nach Aquarellen von Magda Gorny
pk54-gorny-sonne
Postkarten aus dem Weltbühne-Universum:
pk64-kater
Heimat-Postkarten von Hafenstaedter (Duisburg zer- und gefällt):
pk73-hafen-blumensprayer-2
Für das schaurig-schöne Wohlgefühl der Moraltanten jedes Alters und Geschlechts haben wir auch was Schönes:
pk66-stefanie
Die ganze Postkartenherrlichkeit finden Sie hier.

Der vor anderthalb Jahren schier aussichtslos scheinende Überlebenskampf der Buchhandlung Weltbühne scheint heute gar nicht mehr so aussichtslos. DENN: Wir haben uns angestrengt. UND: Einige haben sich darauf besonnen, daß sie dem Unverdruß auf der Gneisenaustraße etwas Aufmerksamkeit und Liebe schulden. Wenn das so weitergeht, überleben wir. (Aber nur, wenn das so weitergeht).

M102CoverHaben Sie schon mal daran gedacht, ein METZGER-Abonnment zu verschenken? Das kostet 30 Euro (für die nächsten 10 Hefte) oder 50 Euro (für alle zukünftigen Hefte).
Schenken Sie Ihrem Freund ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn er Sie verläßt, wird er Sie trotzdem nie ganz los.
Beziehungsweise:
Schenken Sie Ihrer Freundin ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn sie Sie verläßt, wird sie Sie trotzdem nie ganz los. (So ging es mir ja auch mit meinen Freundinnen).

Wir müssen die Feste feiern, wie sie uns gefallen.

(Bitte den Link auf diese Seite als Rundmail verschicken).

Ausgebucht und eingeladen

Die Stadtbibliothek gibt bekannt:
Die Duisburger Poetin Lütfiye Güzel veröffentlichte nach ihrem Lyrik-Debüt „Herz-Terroristin“ im April 2012 ihr zweites Buch „Let`s go Güzel!“ im Dezember 2012. Der dritte Gedichtband „Trist olé?!“ erschien am 1. Oktober 2013. Darin schießt sie ein „seltsames Foto“, schaut sich einen „Fernsehbericht über das Mülltauchen“ an, verfolgt „die dunkle Wolke“, erzählt vom „Tellerwäscher am Meer“, fragt „kennst du das?“, umgeht „Paris“ und fühlt sich wie „die Falsche am richtigen Ort“. Mit ihren Gedichten und Kurzgeschichten seziert sie zynisch und pointiert den tristen Alltag und zielt mit ihren melancholischen Stories aus dem poetischen Underground treffsicher ins Herz.
Wann: 03.12.2013, 20.00 Uhr
Wo: Zentralbibliothek. Düsseldorfer Straße 5-7. 47051 Duisburg
Eintritt: 5,- EUR / VVK 4,- EUR
Soweit im wörtlichen Zitat die Duisburger Stadtbibliothek.
Der nulldritte Dezember ist übrigens Dienstag.
LuetfiyeDez2013Wenn ich nicht durch Arbeit davon abgehalten wäre, würde ich da auch hingehen.
Den Zuhörerinnen & Zuhörern wünsche ich morgenabend eine treffsichere Lektion in Underground,
und der Autorin wünsche ich ein liebes Publikum.
(Aber die ist bisher mit jedem Publikum gut fertiggeworden).
(Schauen Sie bitte auch in den fliegenden Koffer).

Das Buch ist gekommen!

Das dritte Buch der „Herz-Terroristin“ Lütfiye Güzel IST JETZT DA!
Lütfiye Güzel, Trist Olé! Gedichte, DIALOG EDITION Duisburg, 82 Seiten, 10 €
LütfiyeTristOleBestellen Sie dieses Buch in der (Versand-)Buchhandlung Weltbühne. Lassen Sie sich nicht einreden, daß man das genauso gut woanders bestellen kann. Das kann man zwar auch woanders bestellen, aber nicht genauso gut. Weltbühne muß (leistungsfähig) bleiben.
Luetfiye-2013Lütfiye guckt nach: Alle Wörter sind noch da.

Das dritte Buch kommt

Ich will nicht den Tag des Erscheinens abwarten, sondern jetzt schon vorankündigen: Das dritte Buch der „Herz-Terroristin“ Lütfiye Güzel erscheint im Oktober (und der Oktober hat schon angefangen):
Lütfiye Güzel, Trist Olé! Gedichte, DIALOG EDITION Duisburg, 82 Seiten, 10 €
LütfiyeTristOleWenn man den accent aigue wegläßt, dann heißt es „Tristole“, und das klingt nach einem poetischen Schießeisen. Fürchtet den Zorn der Traurigen!
Um Vorbestellungen wird gebeten – auch zum versandkostenfreien Versand – in der
Buchhandlung Weltbühne
Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg,
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de)
Auch die beiden ersten Bücher Herzterroristin und Let’s go Güzel liegen hier noch abholbereit oder versandbereit.

LITERATUeRk. Da kann man hingehen.

Gern gebe ich diese Information weiter:

Vom 01. bis 09. Oktober 2013 findet zum 9. Mal das türkisch-deutsche Festival Literatürk mit mehrsprachigen Lesungen, Film, Theater- und Musikbeiträgen an unterschiedlichen Orten in Essen und im Ruhrgebiet statt. Unser Publikum erwartet auch in diesem Jahr ein aufregendes Programm. Wir freuen uns Ihnen/euch auch in diesem Jahr ein außergewöhnliches Thema und spannende Veranstaltungen präsentieren zu dürfen. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind „Literatur und Stadt“ sowie die aktuellen politischen Konflikte in der Türkei.

LiteraTuerk2013Ich greife heraus:

So, 06.10 2013, 18:30 Uhr im Wohnzimmer in Gelsenkirchen
„City-Lyrics“. Lyriklesung mit Lütfiye Güzel und Gerrit Wustmann.
Musikalische Begleitung: Melek Topaloglu, Benjamin Stein
„Let’s go Güzel!“ eine Sammlung von Kurzgeschichten und Gedichten. “Lütfiye Güzel schreibt gegen den Stillstand. Ihre Sprache ist ein Frontalangriff. Direkt. Angstfrei. ‘Let’s go Güzel!’ blendet nicht. Spuckt keine großen Töne. Irgendwo in einer ‘Querstraße vom Nirgendwo …’ passiert alles und nichts” (Dialog Edition).
lg888„Istanbul Bootleg“, der zweite Band eines dreiteiligen Gedichtzyklus über Istanbul, ist ein lyrischer Trip durch die Millionenstadt am Bosporus von Gerrit Wustmann. Eine Liebeserklärung, die auch die dunklen Seiten nicht auslässt; eine Spurensuche, die in der jahrhundertealten Geschichte den Stimmen der Dichter und den leisen Zwischentönen des Alltäglichen lauscht.

Noch ein Hinweis: Im Oktober wird das neue – das dritte – Buch von Lütfiye Güzel aus der Druckerei gekommen sein, also dann bitte bei mir nachfragen oder auf dieser Seite nachschauen.

Vorgestern waren wir in der Spinatwachtel

Ich habe gesagt, da sollte man hingehen. Vorgestern wurde der Beweis erbracht, daß man da auch hingegangen sein sollte. Die Revue hieß „Let’s go underground“ und wurde präsentiert von Marvin Chlada und Lütfiye Güzel in der Spinatwachtel, Duisburg-Hochfeld.
Ebensolche Hervorhebung wie die beiden METZGER-Autoren verdient der bemerkenswerte Kunst-, Kultur- und Gedönsladen.
Schaut her:
http://www.spinatwachtel.eu/

Hermann Borgerding hat berichtet:
Güzel und Chlada in der Spinatwachtel, Tagesgeschehen, Undergroundliteratur und Regen am Todestag von Brian Jones und Jim Morrison. Er fragt: „Was macht eine gute Lesung aus?“ und kommt zu dem Schluß, daß das eine gute Lesung war. Gern zitiertes Zitat: „LaborBefund, Drecksack, Superbastard, Rogue Nation und Der Metzger seien hier nur mal als Beispiele für qualitativ hochwertige und gut laufende (Ich denke mal…) Zines und Anthologien erwähnt! Es geht voran!“

SpinatJuli13-1Nein, ich stehe da nicht dumm in der Gegend rum, sondern klug & weise wie bestellt & abgeholt.
Chlada testet das Gefühl beim Sprechen in ein Mikrophon. Der Text lautete nicht: „Test Test einszwo einszwo“.

SpinatJuli13-2Schauen Sie auch in den fliegenden Koffer!
Perfektionistische Fotobegucker mögen eingedenk sein, daß in einem von der Abendsonne durchs Fenster beleuchteten Raum ohne Blitzlicht keine rasierklingenscharfe Konterfeis erwartet werden dürfen. Hier kreist und kreißt das Leben nebst Freude an der Arbeit und nicht die Perfektion der Lichtbildnerei.

SpinatJuli13-3Worin sich die Fotografie ohne Kunstlicht vom Rest des Daseins unterscheidet sieht man hier: Personen gelangen nur durch völligen Stillstand zur Schärfe. Coca-Cola- und Mineralwasserflaschen haben es da leichter.
„Der Metzger“ kann man trotzdem noch lesen.

SpinatJuli13-4

SpinatJulu13-5
Fotos: Lütfiye (2), Hafenstaedter (3)

Soll ich auch mal in der Spinatwachtel vorlesen? Das ist in Betracht gezogen, und da könnte was draus werden. Wenn es sich konkretisiert, wird hier informiert.

Lütfiye, Lady in black, e-mailte mir gestern den „Plan A“:
„lieber helmut..
sei nicht traurig.. wir verkaufen gaaaaaaaaaaaanz viele bücher und retten die ‚weltbühne‘.“

Ja, da mach ich mit! Mögen die Guten sich an unseren Krallen erfreuen und die Schlechten unsere Grazie fürchten!

Encore: „Da sollte man hingehen!“

lesungchladaguzelNochmal: Dienstag, 2. Juli 2013 um 19.30 Uhr in der „Spinatwachtel“ in Duisburg-Hochfeld, Eigenstraße 42 die Lesung „Let’s go underground“ mit den METZGER-Autoren
Lütfiye Güzel und Marvin Chlada.
Bitte beschweren Sie sich nicht, daß Ihnen an zwei Tagen dasselbe mitgeteilt wird. Im Werbefernsehen wird ein Spot ja auch nicht nur einmal gesendet und dann nie wieder. Und das hier ist ja auch manchmal sowas wie Werbefernsehen (allerdings der ganz anderen Art).
Gründe sind:
1. Manchen Leuten muß man alles zweimal sagen (Ihnen nicht, aber anderen).
2. (entscheidend): Ich habe dieses NOCH SCHÖNERE Foto gefunden. Das muß auch noch rein!

DER METZGER Nr. 106!

Soeben erschienen ist die Ausgabe Nr. 106 des satirischen Magazins DER METZGER
metzger106-titelDas steht drin:

Ulrich Sander: Das Problem heißt Rassismus und Militarismus. Eine Betrachtumg nach der Pro-NPD-Entscheidung im Bundestag und zum Beginn des NSU-Prozesses in München. Der Umgang der „Mitte“ mit den Rechten ist von vielen gemeinsamen Schnittmengen geprägt. Das Bindeglied zwischen Mitte und Rechts ist der Rassismus.

Renate König: Die Lage des weiblichen Geschlechts in Indien.

Helmut Loeven: Merkel soll nicht bleiben, bleibt aber. Die SPD verliert nicht, weil der Steinbrück dauernd in irgendwelche Fettnäpfchen hineintritt, sondern: weil die SPD verliert, ist alles, wo der Steinbrück hineintritt, ein Fettnäpfchen. Zum hundertfünfzigsten Jahrestag auch noch eine Erinnerung an die Agenda 1919.

Lina Ganowski: La Notte – Themen der Nacht. Diesmal: Die Wohlfühl-Empörer. Der Furor um das Treiben des Daniel Cohn-Bendit im antiautoritären Kindergarten.

Mac Duff: Richter Azdak in Düsseldorf. Muß Annette Schawan ihren Doktortitel zurückgeben? Richter Azdak spricht ein Urteil.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Hoch die Tasse(n) (und dat Pickdingen); Gesundheitsgefahren durch Nichtrauchen; Flasche gefunden – und was nun?; Die Linkspartei (in Duisburg) ist derzeit kein Ort zum Wohlfühlen; Komische Häuser, komische Vorschläge; Soll man in Bissingheim einen Bürgersteig nach Adolf Sauerland benennen?; Derrick war bei der SS?

Marvin Chlada und Florian Günther sprechen über Literatur und Fotographie, das Reisen und die Frauen, den Tod und das Leben …

Ostermarsch 2013 in Duisburg. Bilder, die alles sagen.

„Wollen die etwa alle zu Pelikan?“ Das Bühnenjubiläum – um ein halbes Jahr und eine halbe Stunde verschoben. Aber was dann kam, dafür hat es sich gelohnt, hinzugehen.

Carl Korte: Ausflug mit Direktor Lall. Mottes Reporterkolumne.

Paul Hafemeister. Erinnerung an einen Genossen.

Lütfiye Güzel: Meine Lieblingsbuchhandlung. Welche wohl?

Das Heft kostet 3 Euro. Es ist in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich (auch im Versand. Es wird sofort geliefert).
Wer schlau ist, hat abonniert und kriegt das Heft in den nächsten Tagen zugeschickt.
Ein Abonnement von DER METZGER kostet 30 Euro für die nächsten 10 Ausgaben oder 50 Euro für alle zukünftigen Ausgaben.
Die Ausgaben ab Nr. 18 (1972) sind noch erhältlich (komplett im Sammelpaket oder einzeln). Die Ausgaben Nr. 1-17 (1968-1972) sind vergriffen.

Poetik und Ekliptik

Das Jubiläums-Notat Nr. 250 widme ich meiner Lieblings-Poetin.
Ach! Das ist ja schon in ein paar Tagen!
Das Lehmbruck-Museum gibt bekannt:

LET`S GO GÜZEL!
Lesung mit Lütfiye Güzel in der „Plastikbar“/ Lehmbruck Museum.
Die Poetin liest aus ihren Büchern „Herz-Terroristin“ (Gedichte) und „Let`s go Güzel!“ (Kurzgeschichten & Gedichte).
Aus dem Poetry- Underground mitten ins Herz der Stadt.
AM:
04. April 2013 (Donnerstag) um 19 Uhr
„Plastikbar“/Lehmbruck Museum.
(Eintritt 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk).

Und auch noch ein Begrüßungsgetränk!
Ich kann nicht kommen, ich muß arbeiten.

Das Lehmbruck-Museum hat ein Pressefoto drangehängt:
lütfiye4Nein, die kann nicht über Wasser gehen, das sieht nur so aus.
Außerdem ist das getretener Schnee auf einem Parkplatz. Der Frühling wurde dieses Jahr nämlich in den Winter verlegt. Der Fotograf hat die Kamera schief gehalten. Sie müssen sich das Bild um etwa 45 Grad nach links geneigt vorstellen – wegen Ekliptik und so.
Was hat die da in der Hand?

Wo es die Bücher von Lütfiye Güzel gibt, wißt Ihr ja!

Ich muß mich korrigieren! Dies ist Notat Nr. 253.

Isch mösch zefoos no Kölle jonn!

Und zwar am 20. März (Mittwoch).
guezel„lieber helmut..poesie..poesie..raus aus dem pott:)..auf bald..lütfiye“
Soll heißen:
Am 20. März 2013 um 20 Uhr im Café Nachtigal, Körnerstraße 65, Köln ist eine Lesung vom Lütfiye Güzel – mit noch einem Poeten, der heißt Gerrit Wustmann.
(Aber dann bitte wieder zurück in den Pott).
guezel2Cappuccino?! Espresso?!
Wunderschön! Da kommt kein Gala-Prodomo mit!
herz-terroristin-1LetsGoGuezel
Wo es die Bücher von Lütfiye Güzel gibt, wißt Ihr ja!

Let’s go! Lütfiye on Tour.

Poesie – so sagte ein kluger Mann – hat nicht nur einen Sinn, sondern auch einen Klang. Sie soll gelesen, vor allem aber gehört werden. (Der kluge Mann war ich).
Hören Sie zu, wie die Texte von Lütfiye Güzel klingen, wenn sie sie vorträgt.

Lütfiye3Die Lesung am 6. Januar im Baba Su (Duisburg-Neudorf) verpaßt? Keine Zeit gehabt? Nicht hingegangen? Obwohl die Lesung hier angekündigt wurde?
Verpaßtes kann (und in diesem Fall: sollte) nachgeholt werden. Gelegenheit:
Sonntag, 17. Februar, 19 Uhr in der Kulturbar Sol in Mülheim (Ruhr), Akazienallee 61.
Poesie soll gehört, aber auch gelesen werden. Darum: Besuchen Sie die Buchhandlung Weltbühne und besorgen Sie sich das eine oder das andere Buch von Lütfiye Güzel (oder beide), oder, falls Ihnen der Weg zu weit ist, bestellen Sie zur portofreien Lieferung per Post.