Neu in der Weltbühne: Losurdo über den Kommunismus

Neu in der Weltbühne: Domenico Losurdo: Der Kommunismus. Geschichte, Erbe und Zukunft
PapyRossa Verlag 2023. 258 S. Klappenbroschur. 24 €
Nach dem Ende des ›sozialistischen Lagers‹ und der Auflösung der UdSSR gerieten der Marxismus und die kommunistische Bewegung wie die Linke insgesamt, insbesondere im Westen, in eine Krise, die als unumkehrbar erscheint. Diese Krise ist aber kein auswegloses Schicksal. Um einen Weg zu finden, sie zu überwinden, formulierte Domenico Losurdo in diesem Buch, seinem letzten, jenseits aller apologetischen Absichten eine historisch-philosophische Bewertung der sowjetischen Erfahrung und des Marxismus überhaupt. Ist der ›reale Sozialismus‹ ergebnislos gescheitert? Ist die marxsche Theorie damit hinfällig? Losurdo geht aber noch einen Schritt weiter und befragt den Marxismus, was er in absehbarer Zukunft zu leisten imstande sein kann. Damit ist dieses Buch zugleich auch ein persönliches Erbe und Vermächtnis Domenico Losurdos als eines führenden politischen Philosophen der Gegenwart.
Eingeleitet und herausgegeben wird es von Giorgio Grimaldi, einem seiner Schüler, der als Privatdozent an der Universität von Urbino tätig ist, an der auch Losurdo selbst lange Zeit als Dekan der philosophischen Fakultät gelehrt hat.
Aus dem Italienischen von Christel Buchinger.
Domenico Losurdo, Prof. Dr. phil., 1941-2018, war Präsident der Internationalen Gesellschaft Hegel-Marx für dialektisches Denken und Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Zahlreiche Bücher, so über Hegel, Nietzsche, Gramsci oder Stalin, begründeten sein Renommee als international einflussreicher Philosoph und Historiker.

Bestellen Sie dieses Buch, bestellen Sie die Bücher, die Sie brauchen, – zum Abholen oder im Versand – in der Buchhandlung Weltbühne
Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg (Neudorf)
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Bitte unterstützen Sie diesen Verlag und diese progressive Buchhandlung durch Ihren Auftrag.

PAPYROSSA MUSZ BLEIBEN !
WELTBUEHNE MUSZ BLEIBEN !
..

Holz-Tagung 2021

Auf diese Veranstaltung wurde ich hingewiesen:
Die Gesellschaft für dialektische Philosophie erklärt:

Die diesjährige Hans-Heinz-Holz-Tagung findet aufgrund der Corona-Pandemie online auf Zoom statt.
In diesem Jahr widmen sich die ReferentInnen auf der Tagung dem Zusammenhang von Natur – Mensch – Technik im Werk von Hans Heinz Holz und seinen aktuellen Bezügen zur ökologischen
Seite der gesellschaftlichen Reproduktion. Es soll dabei der Fragen nachgegangen werden, wie Holz gegenständliche Tätigkeit, Arbeit und Praxis im offenen System des historisch-dialektischen Materialismus verortet und welche philosophiehistorischen und wissenschaftlichen Quellen er sich hierfür kritisch aneignet. Darüber hinaus sollen die
kategorialen Bestimmungen mit aktuellen Problemstellungen einer nachhaltigen, ökologischen Politik und dem Entwicklungsstand der
Kognitionswissenschaften konfrontiert werden.
Link zur Konferenz

Hans Heinz Holz (1927-2011) habe ich drei mal live erlebt: Bei einer Veranstaltung der Partei in Hamborn, beim UZ-Fest in Dortmund und beim DKP-Parteitag, wo ich, ebenso wie er, Delegierter war.
Hans Heinz Holz war ein quicklebendiger, fröhlicher Philosoph, Verkünder einer heiteren Dialektik.

Neu: DER METZGER 137!

DER METZGER, das satirische Magazin. Neu: Nummer 137 (Oktober 2020).
Das steht drin:

Jakop Heinn: Wenig Harmonie bei den „Querdenkern“. Versuch eines Überblicks. Wer hat sich bei der konfusen Massenversammlung am 29. August in Berlin samt Reichtstags-Treppen-Erstürmung ein Stelldichein gegeben? Natürlich: Keine Feier ohne Elsässer!

Der „Sturm auf Berlin“. Kommentar von der VVN-BdA.

Matti und Wiese in: Was Schlaues? Comicstrip von Timo Stoffregen.

„Bitte nicht diese Bildungszeitung“. Kritik am Bildungsprogramm der DKP. Offener Brief an die UZ.

Helmut Loeven: Das Philosophische Kabarett. Diesmal: Schlechte Musik auf WDR2; Gegen zu viel Nacktheit: der Kreisch-Ef in der SPD; Sind „Meghan“ und „Kate“ eigentlich zwei verschiedene Personen? oder Die Leserinnen von „Frau im Spiegel“ dürfen wählen (man merkt‘s); Komiches Gespräch am Rande des Kalkwegs; Warum Fußball nur noch für Frauen erlaubt sein müßte; Komisches Gespräch über die SPD; Wie man die Linkspartei auch noch kaputt kriegt.

Antworten an Monika Maron, Daniela Katzenberger, Duisburger Verkehrsgesellschaft, Carolin Kebekus u.a.

200 Jahre Friedrich Engels. 21 Zitate.

Lothar Röse: America first. Grundzüge US-amerikanischer Außenpolitik. Dritter Teil.

Wernr Muth: Drei Gedichte aus dem neuen Gedichtband „Alsumer Berg“ mit zwei Fotos von Jean Paul Gatz. Heimat-Gedichte? Gegen den Strich, im Beat-Sound.

Helmut Loeven: Siegfried Jäger 1937-2020. – Erinnerung an einen Wissenschaftler.

Lina Ganowski: La Notte. Diesmal: Mythos der Mitte. Der „Kampf gegen den Antisemitismus“ wird durch Irrungen, Wirrungen und taktische Manöver geprägt. Die jüdische Autorin empfielt der deutschen Linken, sich zum Israel-Boykott nicht zu äußern und sich vom pro- oder anti-israelischem Fanatismus abzuwenden.

Kommt die Wehrpflicht? Kommentar der DFG-VK.

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

Und zeitig ist es Herbst geworden

Während des letzten Wochenendes hat sich hier was verändert.
Schon vor einigen Wochen haben die Bäume auf der Gneisenaustraße viel grünes Laub abgeworfen – infolge der Trockenheit, und bei Platanen nicht ungewöhnlich. Daher waren einige Bäume nur noch dünn belaubt.

Von dem verbliebenen Laub haben sich in zwei Tagen viele Blätter schon herbstlich verfärbt. Durch den stürmischen Wind gestern Nachmittag wurden sie von den Zweigen gerissen.

Man muß für Klarheit sorgen – daß das, was um uns geschieht, nicht schicksalhaftes Geschehen ist.

Ja oder nein?


Anfang der 70er Jahre wurde oft gerufen: „Raus aus den Unis – rein in die Betriebe!“
Einer hat gesagt: „Wenn Karl Marx in die Fabrik gegangen wäre statt ins British Museum, würde die Arbeiterklasse jetzt ganz schön dumm da stehen.“

War das richtig?
Ich habe dazu eine Meinung. Aber was sagen Sie? Ja oder nein?

Bücher im Jahr der Jahrestage (c)

Man wird nicht zu Unrecht einwenden, daß jedes Jahr seine Jahrestage hatte und haben wird. Das soll uns nicht abhalten.

Dietmar Dath: Karl Marx. 100 Seiten. Reclam Verlag 100 S. 11 Abb. und Infografiken. 10 Euro
So spricht der Reclam-Verlag:
Im Januar 2009 wurde Dietmar Dath vom Spiegel gefragt, ob er für die „Beseitigung des kapitalistischen Systems“ sei. Seine Antwort: „Absolut.“ Mit diesem Beitrag zu Karl Marx’ 200. Geburtstag hat Dath nicht nur ein äußerst persönliches Buch über Marx geschrieben, sondern eines, das in seiner Klarheit und Dynamik gleichzeitig eine brillante Einführung in die Marx’sche Lehre und deren Nachwirkung bietet. So zeigt er unter anderem, dass Marx das zu Bekämpfende immer zuerst einmal verstehen will und sich stets an der Praxis orientiert – zwei der vielen Gründe für seine anhaltende Aktualität.

Bitte bestellen Sie dieses marxistische Buch in der marxistischen Buchhandlung Weltbühne (auch im Versand möglich – auch ins Ausland).
Bitte bestellen Sie alle Bücher, die Sie brauchen (für Ausbildung, Beruf, Studium etc.) in der Buchhandlung Weltbühne.
WELTBÜHNE MUSS BLEIBEN.

Karl Marx gratuliert Ihnen!

Um den 200. Geburtstag von Karl Marx zu feiern, gibt es eine Veranstaltung am Sonntag, 6. Mai von 11 bis 14 Uhr in Duisburg-Kasslerfeld im Haus Kontakt, Scharnhorststraße 32.

Die Buchhandlung Weltbühne ist mit einem Büchertisch dabei.

Wer hier anklickt, erfährt mehr über das Haus Kontakt und kann sich dort auch den Anfahrtsweg anzeigen lassen.

Ernst Bloch. Schon mal gehört?

Ich weiß, diese Frage(stellung) mißbehagt zumindest den Frühgeborenen unter den Leserinnen und Lesern. Aber es ist doch so: An den Philosphen Ernst Bloch (1885-1977) erinnert man sich nicht mehr so oft und will es auch nicht. Der Philosoph, der vor 40 Jahren in Nachrufen auf der Höhe Platos geortet wurde, fand gestern bei Wikipedia in der Rubrik „Was gheschah am 4. August“ keine Erwähnung anläßlich des 40. Todestages.

Bloch wie man ihn kannte: Mit Pfeife in der DDR. Schriftstellerkongreß 1956. Foto: Bundesarchiv

Auf Ernst Bloch wurde ich aufmerksam gemacht Anfang Oktober 1967 anläßlich der Verleihung des Friedenspreises eines Buchhandels, in dessen Regalen man landauf landab nach den Werken des Preisträgers eher vergeblich suchen wird. Für den damals 17jährigen Aufbrecher waren da die richtigen Impulse zu empfangen. Ohne ein Blatt vor sich in freier Rede sprach da einer vom Aufrechten Gang, vom überschreitenden Denken, vom Menschen, der „noch nicht bei sich angekommen“ ist.
Utopie heißt hier nicht „nie und nimmer“, sondern das noch nicht Gewordene, das eigentlich schon Notwendige, aber noch nicht Gekommene. Dem entgegen steht das längst Verworfene, aber noch nicht Verschwundene.

Aus der DDR wurde er rausgeekelt, weil deren Kulturpolitik den Marxismus als etwas unumstößlich Abgeschlossenes in die Welt stellte. Das war 1961.
Als dunklen Punkt in der Biographie und im Werk Blochs wertet man seine positive Haltung zu den Moskauer Prozessen 1936-1938 und seine Lobesworte für Stalin Anfang der 50er Jahre. Da er beides später revidierte, kann man beides durchaus zu den guten Seiten zählen, weil ihn das für das hiesige Feuilleton ungenießbar macht.

Ernst Bloch Seminar Schein und Vorschein in der Kunst, Tübingen 1971. Wikimedia Commons

Nicht immer sind Zeiten des Aufbruchs (oder, im Blochschen Sinne: nicht in allen Zeiten ist das Aufbrechende überwiegend). Darum ist zu hoffen, daß das „Prinzip Hoffnung“ nicht verkommt zu einer Floskel von Fußballtrainern (dritte Liga, abstiegsgefährdet), als Redensart ohne Quelle.
In allen Zeiten aber ist der Aufbruch latent. Wäre das nicht so, dann wäre das „Experimentum Mundi“ gescheitert. An diesem Scheitern aber wird gearbeitet, ständig, beharrlich und mit Geschick. Das sollte man nicht vergessen.

Kommen Sie mal bei mir vorbei. Hier werden Sie fündig.
Aber auch:
Marvin Chlada: Rausch der Utopie. Eine Begegnung mit Karola Bloch. 1992 besuchte Marvin Chlada die Witwe Ernst Blochs in Tübingen und merkte, daß diese Frau zu Unrecht im Schatten ihres berühmten Mannes stand. In DER METZGER Nr. 91 (2010).

Das Buch, auf das Sie gewartet haben

Was 15 Jahre währt, wird endlich fertig.
900 Seiten waren ursprünglich nicht geplant, es sollte ein schlanker Einführungsband in der Reihe theorie.org werden, jetzt gibt es eher ein Kompendium zum westlichen Marxismus.
Das Werk von Diethard Behrens und Kornelia Hafner ist ein starkes Nachschlagewerk für einzelne Debatten zu Antonio Gramsci, Walter Benjamin, Galvano Della Volpe, Henri Lefèbvre, Jean-Paul Sartre, Lucien Goldmann, Louis Althusser, Lucio Coletti, Maurice Merleau-Ponty, Socialisme ou barbarie und andere.


Diethard Behrens, Kornelia Hafner: Westlicher Marxismus
Schmetterling Verlag 2017
902 Seiten, kartoniert.
Subskriptionspreis: 34,80 Euro.
Regulärer Ladenpreis: 39,80 Euro.

Das schreibt der Verlag:
„Von dem Philosophen Merleau-Ponty bereits in den 1950ern aufgebracht, wurde der Begriff vor allem durch Perry Andersons vielbeachtete Studie «Über den Westlichen Marxismus» (1978) populär und avancierte so in dessen Perspektive zum Synonym für einen ‚philosophischen‘ Marxismus, der die Marx-Rezeption im 20. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. In der hier vorliegenden problemorientierten Einführung zeichnen die Autoren diese Rezeption sowie ihre politischen und theoretischen Ursprünge nach. Dabei wird auf die Vorgeschichte der Neuen Linken sowie auf einzelne Autoren wie Althusser und Gramsci eingegangen. Da für ein Verständnis der Auseinandersetzungen, die in der Neuen Linken über Ökonomie und Philosophie, Staat und Politik, Kultur und Ästhetik herrschen, eine genaue Kenntnis der ‚Westlichen Marxisten‘ unerlässlich ist, wird mit diesem Buch ein wertvolles Standardwerk zur Verfügung gestellt.“

Wer dieses Buch bis Mittwoch, 31. Mai 2017 bei der Buchhandlung Weltbühne bestellt, erhält es zum Subskriptionspreis von 34,80 Euro. Danach gilt der reguläre Ladenpreis von 39,80 Euro.

Telefonisch: 0203 375121
Persönlich: Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg (Neudorf)
E-mail: bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Wer dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne bestellt, zeigt, daß er kein Idiot ist.

Robert Steigerwald

RobertSteigerwald
Vor gut einem Jahr, anläßlich seines 90. Geburtstages, schrieb die Junge Welt:
„Den Krieg verhindern war und ist neben der Philosophie eines der Lebensthemen Steigerwalds. Er wurde 1945 Mitglied der SPD, trat aus ihr 1948 wieder aus und in die KPD ein, als ihm der Parteivorsitzende Kurt Schumacher auf eine entsprechende Frage geantwortet hatte, selbstverständlich werde es Krieg geben, und ‚wir‘ würden dann an der Seite der Westmächte gegen die Russen stehen. Steigerwald flog aus dem Hessischen Rundfunk, absolvierte ein Studium an der SED-Parteihochschule, wurde dort Verantwortlicher für Philosophie und kehrte bald in die BRD zurück. Seine Arbeit für die ab 1956 verbotene KPD brachte ihm insgesamt über fünf Jahre Haft ein. Ab 1961 war er in Ostberlin und in Westdeutschland für die illegale Partei tätig, hob die Zeitschrift Marxistische Blätter, deren Chefredakteur er später wurde, 1963 mit aus der Taufe und legte eine viel beachtete Dissertation über ‚Herbert Marcuses dritten Weg‘ vor. Seit 1967 wohnt er mit seiner Familie in Eschborn und wurde in Auseinandersetzungen mit den verschiedensten Trupps linker Antikommunisten, denen er als ‚Gralshüter des Revisionismus‘ galt, ein gefürchteter Polemiker.
Ich wiederhole, was ich am 24. März 2015 hier schrieb:
„Daß dem ‚verstockten Gralshüter‘ Starrheit zu Unrecht nachgesagt wird, dafür ist Robert Steigerwald ein eindrucksvolles Beispiel. Wer Vorträge von ihm gehört hat, hat einen quicklebendigen Denker, einen reaktionsschnellen Wortkünstler, ja man kann sagen: einen Entertainer der Theorie erlebt. Er vermittelt den dialektischen Materialismus als fröhliche Wissenschaft (…).
METZGER-Lesern (und -Sammlern) ist Robert Steigerwald ja auch nicht unbekannt. Meinen Aufsatz „Gegen die Objektiven“ (DER METZGER Nr. 84) habe ich mit Zitaten gestützt – es ist ja nicht schlimm, wenn Zitate mitunter mehrere Seiten lang sind. Es ging damals darum, die These, derzufolge der Feind meines Feindes mein Freund sein müsse, zu widerlegen.
Daß auch ein Roman in der Bibliografie zu finden ist, paßt: Das Haus im Sandweg. Eine sozialistische Familienchronik. Verlag Neue Impulse 2008.“

Robert Steigerwald ist am 30. Juni 91jährig gestorben.

Das Weite suchen (12-20)

weitesuchen12Das ist nicht der Kessel des Monats, sondern der Hochofen des Tages.
Aber am Hochofen habe ich ja nicht gearbeitet, …

weitesuchen13… sondern im Stahlwerk.

weitesuchen14
weitesuchen15Hier ist was los, wa?

weitesuchen16Was mich an dieser Landschaft so fasziniert: Hier sollte nichts Schönes geschaffen werden. Niemand hat überlegt, wie hier von Menschenhand etwas Schönes geschaffen werden könnte. Und das ist das Schöne.
Das werden viele nicht verstehen, namentlich die, für die die Industrie ein Moloch ist (und die sich nicht klar darüber sind, was sie der Industrialisierung verdanken).
Als ehemaliger Mannesmann-Arbeiter darf ich das sagen (und drauf pochen).
Wie es bei Tucholsky heißt:
„Ich war Stahlarbeiter, ich darf alles.“
(Sowas Ähnliches hat er gesagt).

weitesuchen17Aber auch der Auenlandschaften wegen war ich ja hier …

weitesuchen18weitesuchen19… wo die Bebauung sich an den Horizonz zurückzieht.
Es geht hier nicht um die „unberührte Natur“, sondern um das Unglück des von der Natur unberührten Menschen.

(Auch das Umformen von Erz zu Stahl gelingt durch das Erkennen und Anwenden von Naturgesetzen. Es gibt nichts Unnatürliches (nichts Übernatürliches), aber es gibt die Entfremdung von der Natur).

weitesuchen20..