Schlagwort-Archive: nicht getaggt
Und nicht vergessen!
Der Kessel des Monats
Hier stimmt was nicht
Demna-echst
Wild Thing
Mitteilung, deren Inhalt ihre Nebenwirkung ist
Liebe Leute,
infolge jeder neuen Mitteilung flutscht eine andere auf die nächste Seite. So sind zum Beispiel schon fast alle Clips mit Ausschnitten der Syntopia-Lesung hinweggeflutscht.
Man muß das nicht schicksalhaft über sich ergehen lassen und sollte die anklickbare Zeile „Ältere Beiträge“ unten auf der Seite als Einladung auffassen – und annehmen. Wenn Sie geklickt haben, tut sich die nächste Seite auf, an deren Ende schon wieder die Einladung zu noch älteren Beiträgen Ihnen Erheiterung und Erweiterung verheißt. Und so weiter. Greifen Sie hinein!
Literaturnobelpreis: Schon wieder jemand anderes.
Jedes Jahr ist das so
„Satire darf alles – nur nicht sterben“
Der Witz am Sonntag (diesmal mit Poänte)
Kennen Sie den mit dem Leuchtturm und dem älteren Ehepaar?
Also, da war ein Leuchtturm, und die Frau,
nein,
das war, also, das war auf’m Schützengraben, nein, auf’m Schützenfest,
und die Frau war zuerst,
nein,
die waren zusammen da, aber die Frau, die ältere, die eine –
der Mann war auch älter,
und der war zuerst,
nein,
die Frau war zuerst,
und da sagt der Arzt –
Nein, der ging anders.
Der jüdische Witz am Sonntag
Ein jüdischer und ein italienischer Feinkosthändler haben ihre Geschäfte vis-à-vis.
Eines Tages stellt der Italiener ein Schild vor seinen Laden:
„Parmaschinken 100 g 4,95“.
Der Jude stellt am nächsten Tag ein Schild vor seinen Laden:
„Parmaschinken 100 g 4,75“.
Am nächsten Tag steht auf dem Schild des Italieners:
„Parmaschinken 100 g 4,55“.
Der Jude kontert einen Tag später:
„Parmaschinken 100 g 4,35“.
Und so geht es Tag für Tag weiter: 4,15, 3,95, 3,75, 3,55.
Schließlich sagt ein Kunde zu dem jüdischen Feinkosthändler:
„Wenn ihr so weitermacht, seid ihr bald beide pleite.“
„Wieso beide? …“
Ja, und wie geht der Witz zu Ende? Bitte einen Kommentar hinterlassen.
Achtung! Achtung! Zue Tür! Laden schließt an diesem Dienstag früher!
Am Dienstag (17. Dezember) habe ich AN EINEM TAG ZWEI LESUNGEN – zwar nur Kurz-Lesungen, aber sie nehmen mich zeitlich sehr in Anspruch.
Aus diesem Grund ist der Laden am Dienstag (17. Dezember) ausnahmsweise nur von 11 bis 15 Uhr geöffnet.
Wer nach 15 Uhr kommt, steht vor der zuen Tür.
..
Der Witz am Sonntag
In Paris in den 60er Jahren.
Eine 16jährige erklärt ihrer Mutter, daß sie schwanger ist:
„Es ist gar keine Schande! Denn es handelt sich um eine hoch geehrte Persönlichkeit.“
„Eine hochgeehrte Persönlichkeit? Etwa Belmondo?“
„Neinnein! Eine viel höher geehrte Persönlichkeit.“
„Yves Montand?“
„Neinnein! Eine viel höher geehrte Persönlichkeit.“
„Höher geehrt? Vielleicht ein Mitglied der Académie francaise?“
„Neinnein! Eine viel höher geehrte Persönlichkeit.“
„Eine noch höher geehrte Persönlichkeit? Doch wohl nicht etwa General de Gaulle, der Alte?“
„Neinnein! Eine viel höher geehrte Persönlichkeit.“
„Ja, wer war es denn???“
„Es war der unbekannte Soldat.“
Der Witz am Sonntag
Ein Mann versucht, ein Kreuzworträtsel zu lösen, und er fragt seine Frau:
„Mir fehlt noch: Russischer Zarenname mit fünf Buchstaben. Der erste ist ein P und der dritte ein T.“
„Putin.“
Der Witz am Sonntag
Ein Mann versucht, ein Kreuzworträtsel zu lösen, und fragt seine Frau:
„Was ist das? Englisches Königsgeschlecht. Der erste Buchstabe ist ein W.“
„Königsgeschlecht in England? Weiblich.“
Der Witz am Sonntag
Anfang der 20er Jahre.
Ein jüdischer und ein sehr deutscher Herr sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber. Beide tragen das Eiserne Kreuz.
Nachdem der jüdische Herr von dem sehr deutschen Herrn lange gemustert wurde, sagt er:
„Gestatten, Cohn. Habe Weizen geliefert.“
„Jestatten, von Seltenstedt. Habe Schlachten jeliefert!“
„Ja, meinen Sie, ich hätte guten geliefert?“
„Meine Nummer sehen Sie.“ – „Ja, wo denn?“
Eine gute Erfindung ist der Anrufbeantworter – sofern sich das Gerät bei jemandem befindet, den ich anrufen will. Ich werde meine Mitteilung los (z.B. wenn ein bestelltes Buch eingetroffen ist) und brauche nicht tagelang hinter den Leuten hinterherzutelefonieren.
Weniger praktisch ist zuweilen der eigene Anrufbeantworter, etwa, wenn jemand mir seine Mitteilung draufnuschelt. Das ist doch keine Stereo-Box, die das genuschelte Wort erklingen läßt, sondern ein kleiner krächzender Lautsprecher.
Ärgerlich fand ich eine Anruferin, die mir einen langen Sermon aufs Band sprach, um Rückruf bat und dann, ganz karriereorientiert, eine zehnziffrige Telefonnummer innerhalb einer halben Sekunde runterrasselte. Mitschreiben war nicht möglich. Ich mußte mir den ganzen Sermon nochmal anhören, um dann wenigstens schon mal die erste oder die ersten beiden Ziffern notieren zu können. Nach dreimaligem Abhören hatte ich gerade vier Ziffern notiert und gab auf. War sowieso nichts Wichtiges.
Vorschlag zur Güte: Wenn Sie jemanden anrufen, und es meldet sich der Anrufbeantworter, legen Sie am besten erstmal auf, legen sich die Worte zurecht und wählen die Nummer nochmal, um dann kurz und knapp UND DEUTLICH Ihre Mitteilung zu hinterlassen. Telefonnummern bitte langsam UND DEUTLICH aufsagen, damit sie mitgeschrieben werden können.
Letzten Freitag sprach eine Dame auf den AB, die sich als „Doktor Öckel“ (oder Eckel oder so ähnlich) vorstellte und nach den Öffnungszeiten fragte. Dann sagte sie: „Meine Nummer sehen Sie ja.“
JA, WO DENN?
Als Flammenschrift an der Wand? Vor meinem „geistigen Auge“? Im Kaffeesatz?
„Sie werden sich ja dann melden.“
Habe ich nicht, weil ich es nicht konnte. Und die Anruferin ist jetzt bestimmt beleidigt – und wäre es noch mehr, wenn man ihr glaubhaft versichern würde, daß dieser Umstand nicht meiner Nachlässigkeit, sondern eigenem Ungeschick zu verdanken ist.
Wahrscheinlich vermutete die Anruferin, daß ihre Telefonnummer auf dem Display erscheint. Das setzt allerdings das Vorhandensein eines solchen voraus. Ich habe es in meinem langen Leben immerhin schon zu einem Tastentelefon gebracht. Aber das gehört zu den ca. 90 Prozent aller im Einsatz befindlichen Festnetz-Geräten, die kein Display haben. Das hätte die Anruferin in Betracht ziehen müssen.
Es gibt Leute, die besitzen einen Lastwagen. Aber aus der Tatsache, daß einige Leute einen Lastwagen besitzen, zu schlußfolgern, daß ich auch einen habe, das ist – ich nenne es mal: unakademisch.
Die Frage nach den Öffnungszeiten ist übrigens berechtigt. Denn in der heute beginnenden Woche wird an den meisten Tagen nicht erst, wie üblich, um halbsieben geschlossen, sondern schon um halbsechs. Denn bei den Veranstaltungen der Antifaschistischen Woche im Dokumentationszentrum der VVN ist die Buchhandlung Weltbühne mit einem Büchertisch präsent. Wie gern hätte ich das der Frau Dr. Eckel/Öckel mitgeteilt!
Fernsehapparat kaputt
Und schon wieder ist bei mir ein Fernsehapparat kaputtgegangen! Den hatte ich nur ein halbes Jahr, nachdem der Fernsehapparat, den ich davor hatte, auch kaputtgegangen war.
Ausgerechnet einen Tag vor Weihnachten ging der Apparat kaputt. Da mußte die traditionelle Video-Orgie am zweiten Weihnachtstag diesmal ausfallen.
Das ist alles nur halb so schlimm. Wenn man keinen (funktionierenden) Fernsehapparat hat, ist man in seiner Zeiteinteilung freier, stelle ich fest.
Ich habe nur an Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, eine Bitte.
Können Sie bitte hier gelegentlich einen Kommentar hinterlassen und mich auf dem Laufenden halten, wie es mit der Lindenstraße weitergeht?
Parkplatz der Vorurteile
In der Zeitung las ich und im Radio hörte ich: Eine Studie hat ergeben, daß Frauen besser einparken können als Männer.
Früher waren wir abergläubisch und chauvinistisch. Da glaubten wir: Die Fahrtüchtigkeit hängt vom Geschlecht ab.
Aber jetzt sind wir aufgeklärt und emanzipiert. Jetzt wissen wir: Die Fahrtüchtigkeit hängt vom Geschlecht ab.
Der Witz am Sonntag
Zwei Blinde stoßen auf dem Bürgersteig zusammen.
Der eine sagt: „Das sah ich kommen.“