Wie gesagt: DER METZGER Nr. 161

Die Ausgabe Nr. 161 ist erschienen.
So sieht sie aus:

Und das steht drin:

Der Krieg der feindlichen Brüder. Kommentare zum Stand des Gaza-Konflikts von Helmut Loeven, Renate König und Lina Ganowski. Den Fanatikern ist kein Opfer zu groß, das sie anderen aufbürden. Wenn der Plan nicht scheitert, scheitert er. Und: Die Irre von Youtube.

Ulrich Sander: Die Erben enterben. In Dortmund-Eving wird jetzt mahnend an die Rolle Emil Kirdorfs als Hitler-Förderer erinnert.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Söder als Figur des Witzes. Hundert Jahre Ernst Jandl. Großer Bruder läßt prüfen. Ein ratloses Mädchen wird hoffentlich lernen, NEIN zu sagen. Alles ist möglich. Der Knötterpitt in der Philosophie (Wer wohl?). Oststraße bleibt immer noch Oststraße. Äh! Schiedsrichter! Dreissigmeter!

Les Pères de la Libelle. Die Bücher-Rubrik. Diesmal über Peter O. Chotjewitz und Dietrich Kuhlbrodt.

Tagebuch. METZGER-Autor Marvin Chlada bekam den Nahbellpreis für Poesie.

Herbert Laschet-Toussaint (HEL): Idiotischer Wind. Nachdichtung von „Idiotenwind“ (Bob Dylan).

Runnig Girls photographed by Claudia.

Aus aller Welt. Die Allerwelts-Seiten von & mit Max Reinhardt, Jacobus Mayer, Konrad Knurrhahn, Barbara, Firma Hesselbach, Urknall, über Strähler, Jimi Hendrix nach Noten. Anne kennt die Geschichte schon.

Das Heft kostet 4 Euro.

Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

Das wurde mir empfohlen, und das empfehle ich

Die Feature-Reihe „Deutsches Denken – Rechte Intellektuelle der Bundesrepublik“ erzählt, wie rechte Intellektuelle ihre Vorstellungen modernisiert und politisch wirksam gemacht haben.
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist rechtes Denken wieder salonfähig geworden. Wie war es möglich, dass rechte Ideologien nach dem Ende des Nationalsozialismus wieder erstarken und den Weg zurück in Parlamente, Medien und Köpfe von Entscheidungsträgern finden konnten?
Die Feature-Reihe „Deutsches Denken – Rechte Intellektuelle der Bundesrepublik“ erzählt, wie rechte Intellektuelle ihre Vorstellungen modernisiert und politisch wirksam gemacht haben.

https://www.deutschlandradio.de/deutsches-denken-108.html

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Das Wort zum Sonntag

Quatschguerilla: Es ist konsequent darauf zu achten,
daß niemandem wirklicher Schaden und Verdruss aufgeladen wird.
Ich will auch niemanden ängstigen,
sondern dem Welt-Rätsel aussetzen,
ihn mit Wahrnehmungen konfrontieren,
die er sich nicht erklären kann
(und eigentlich auch nicht zu erklären braucht).
Oder will jemand behaupten,
daß es in dieser Welt
schon genug harmlosen Blödsinn gibt?

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Das Wort zum Sonntag

Die Konservativen tarnen sich
als etwas altmodische Leute,
die „das Bewährte erhalten“ wollen.
In der Ideologie des Konservatismus
hat der Mensch einen geringen Wert.
Sie meinen: Der Mensch wird als Terrorist geboren
und muß gezügelt und gelenkt werden.
Der Konservative hält die Geschichte
für die Wiederkehr des immer Gleichen.
Er strebt auch nicht nach Verbesserung,
weil er Verbesserung für unmöglich und unnötig hält,
sondern er will nur, daß die Dinge ihre Ordnung haben.
Für ihn besteht die Aufgabe des Menschen darin,
nicht zu stören, wenn getan wird, was getan wird.

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Das Wort zum Sonntag

Muß man alles erklären?
Müssen Sie alles verstehen?
Tragen nur die Rätsel zur Erkenntnis bei,
die sich auflösen?
Weisen Kunst und Dichtung den Weg
zum richtigen Leben nur
durch das Vermitteln von Erkenntnis?
Oder nicht auch durch das Vermitteln von Verwunderung?
Anders gefragt:
Wird alles verstanden, wenn alles erklärt wird?


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Neu: Der Metzger Nr. 160

Die Ausgabe Nr. 160 ist erschienen.
So sieht sie aus:

und das steht drin:

Ulrich Sander: Das späte Geständnis der Konzerne. Auf Initiative des Bayer-Konzerns haben 89 Firmen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Faschismus eine Erklärung veröffentlicht, in der sie sich zu ihrer Mitschuld an der Nazi-Terrorherrschaft äußern. Dennoch sind Erinnerungslücken festzustellen.

Renate König: Wer rausfliegt kann vielleicht wieder reinkommen. Über das Bündnis Sahra Wagenknecht nach dem Debakel: Annäherungen an die AfD.

Helmut Loeven: Zeiten, herrliche. Die Begleitmusik der Kriegsertüchtigung passt in die gesellschaftliche Retro-Stimmung. Zurück zu …

Lina Ganowski: Von den Schauplätzen. Schauplatz Deutschland: Antisemitismus. Schauplatz Israel: Rassismus.

Ulrich Sander: „Die Panzer sollen rollen“. Kriegsstimmung in den RuhrNachrichten.

Helmut Loeven: Original und Fälschung. Über das Vorhaben des Berliner Zeitungsverlegers Holger Friedrich, die Zeitschrift Weltbühne auferstehen zu lassen, kann man gar nicht froh sein.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Freundliche Worte über die Neudorferin Bärbel Bas. Unfreundliche Erinnerungen an Schulwege in der Kindheit, Schlagzeilentante Alietze, Habent sua fata Placati.

Antworten an die Hans-Böckler-Stiftung und an Dr. Dieter Dehm.

Tagebuch. Der Bürger als Bürger, Buchhandlung Weltbühne repräsentativ für das Ruhrgebiet und Vorkommen in Wikipedia.

HEL (Herbert Laschet-Toussain)t: Wie ein rollender Stein (Bob Dylan verstehen).

Wörterschlüssel. Heimatgefühl aus Blech und so weier. „Kaffee in die Kirche“.

Les pères de la libelle. Lebensmotto: Frieden und Antifaschismus. Film über Traute und Ulrich Sander. Und: Hans J. Eisel über Rolf Cantzen: Deserteure.

Street art: Free Gaza from Hamas, free Israel from Netanjahu.

Ludger Baack über Erdnussprodukte.

Rainer Dittrich: Petitessen.

Beilage: Kleines Tucholsky-Brevier

Das Heft kostet 4 Euro.

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Neu in der Weltbühne: Hoffentlich regnet es …

Ritter, Christian: Hoffentlich regnet es zu Hause. Wenn Deutsche Urlaub machen.
Satyr Verlag. 152 S. 15 €

La dolce vita, aber streng nach Zeitplan! So geht Urlaub für Deutsche. Christian Ritter, umtriebiger Humorist aus Berlin, hat seine Landsleute rund um die Welt beim Urlauben beobachtet und festgestellt: Sie können’s einfach nicht.
Wenn kurz nach Mitternacht der Wecker klingelt, weil die besten Plätze am Pool belegt werden wollen, wenn die Urlaubsbräune generalstabsmäßig erarbeitet wird und wenn der karibische Katamaranausflug zu Helene Fischer schunkelt, heißt es: Die Deutschen sind da!
Zum Clash der Kulturen kommt es unweigerlich, sobald Improvisation, Fremdsprachen-kenntnisse oder schlicht Lässigkeit gefordert sind. Dann hilft nur noch Humor seitens des Betrachters.
Mit satirischer Pointiertheit und viel Selbstironie erzählt Christian Ritter seine hochkomischen Urlaubsgeschichten aus aller Welt. Als Teil eines deutsch-italienischen Haushalts macht er sich nur allzu gern selbst zur Zielscheibe des Spotts. Denn wer nicht selbst ein wenig zu deutsch ist, werfe die erste Kartoffel!

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