Erinnerung bewahren – Bewegung bewahren

Hier werdet Ihr immer wieder an das Afas erinnert!

Ich meine ja: Das Gedächtnis ist von den geistigen Potenzen die wichtigste. Das gilt auch für das kollektive Gedächtnis – namentlich derer, die das Leben aus seiner erzwungenen Eindimensionalität herausheben wollen.
Hier werden gesammelt, katalogisiert und aufbewahrt Spuren und Dokumente aller Art: Zeitungen, Flugblätter, Plakate, Transparente, Bild- und Tondokumente, Tagebücher, Protokolle, Korrespondenzen.
Ein kluger Mann (wer wohl?) hat mal gesagt: „Wer auf der Suche nach der Zukunft ist, muß in alten Papieren wühlen.“ Und er muß die alten Papiere bewahren und zugänglich machen.

Archiv für alternatives Schrifttum (afas)
Münzstraße 37-43
47051 Duisburg
Tel.: 0203 / 93 55 43 00
E-Mail: afas-archiv[at]t-online.de

Hier erfährt man mehr:
http://afas-archiv.de/

Voraussetzung für diese Arbeit ist die (finanzielle) Unabhängigkeit. Auf öffentlichen Fördermitteln von Land und Stadt sollte man sich nicht ausruhen.
Ihr müßt das machen wie ich und Mitglied werden. Schon ab 50 Euro Jahresbeitrag (für Einzelpersonen. Institutionen 150 Euro) ist man dabei.
Wer nicht ein Leben lang Mitglied sein will, kann ja auch mal sporadisch was springen lassen.
IBAN: DE49 3505 0000 0250 0163 83
Afas muß bleiben.

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Demnächst in der Weltbühne: Das DISS-Buch über den Ukraine-Krieg

„Der Ukrainekrieg ist ein Weltordnungskrieg, der von Politik und Medien überwiegend offensiv legitimiert wird.“
Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hg.): Der Krieg in der Ukraine. Weltordnungskrieg und »Zeitenwende«
Edition DISS im Unrast-Verlag. ca. 240 Seiten, ca. 19,80 €.
Erscheinungsdatum 30. November 2023.
Der Krieg in der Ukraine evoziert binäre Deutungsstrategien, die in Schwarz/Weiß- bzw. Gut/Schlecht-Zuweisungen münden. Vor allem die ›westlich‹ orientierten Länder betrachten ihr Wertesystem als angegriffen. Auch wenn sie offiziell nicht Kriegspartei sein wollen, de facto sind sie es: Sie haben den Krieg zu ihrer Sache gemacht. Die Ziele der ehemals betriebenen Entspannungs- und Friedenspolitik lösen sich in einer weitreichenden ›Zeitenwende‹ auf. Doch kritische Analysen zu diesem Krieg und dem diesbezüglich herrschenden Diskurs sind bisher wenig präsent und vielfach unerwünscht.
Mit dieser Problematik setzt sich der jüngste Band des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) kritisch auseinander: Die Beiträge unterschiedlicher Provenienz analysieren den Einmarsch Russlands in die Ukraine vor dem Hintergrund hegemonialer Weltordnungspositionen und untersuchen, inwieweit er tatsächlich als weltpolitische Zäsur gesehen werden muss. Neben der Rolle und Verantwortlichkeit der drei Kriegsparteien wird nicht zuletzt vor dem Hintergrund des eskalierenden Konkurrenzkampfes zwischen den USA und China darüber hinaus untersucht, welche Rolle China im Ukraine-Krieg einnimmt und wie sie von westlicher Politik und westlichen Medien gedeutet wird.

Um Vorbestellung wird gebeten.
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Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg (Neudorf)
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DISS MUSZ BLEIBEN !
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