So ist das und so bleibt das.
P.S.: „Mei LIEBs HERRgoettle“ sagt man in Südwestdeutschland.
Anklicken macht das Bild noch schöner.
Es ist wieder soweit: Der riesige Strauch hinter dem Haus ist erblüht. Liguster müßte das sein.
Kleine weiße Blüten. Ein betörender Duft.
Und ein Summen, weit zu hören. Hundete Bienen müssen das sein. Ein ganzes Bienenvolk. Wo kommen die her? Von einem Imker? Oder wilde Bienen aus dem Wald? Man sieht sie kaum, aber man hört sie.
Das haben Bienen so an sich. Die kommen immer alle auf einmal.
Gestern war in der Zeitung viel zu lesen über Eduard Mörike. (Anlass: der 150. Todestag des Dichters).
Meine Frage.
Wird die Mörikestraße in Duisburg-Neudorf ihrem Namensgeber gerecht?
Bitte schreiben Sie einen Kommentar.
Die Orientierung wird erleichtert durch den Kalender 2018.
Ah! Da sind Sie ja, Herr Schröder!
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Wieder blühen die Kastanienbäume auf der Max-Reger-Straße (die Straße könnte von mir aus auch anders heißen).
Das gehört zum Jahreskreis: das Wiedererwachen der Flora im Frühling. Achten Sie auch darauf? Ich empfehle es. Ich freue mich jedes Jahr über das Erblühen dieser beiden Bäume – freuen Sie sich doch einfach mit.
In einem Monat – 1. Juni – wohne ich genau 50 Jahre in Neudorf. Es ist zum Glück nicht alles gleich geblieben. Und es hat sich zum Glück nicht alles verändert.
In wenigen Tagen schon werden die Blütenblätter herabregnen. Im Herbst dann hagelt es Rosskastanien. Damit müßte man doch etwas anfangen können.
Unter den Bäumen steht das Gras richtig hoch. Und so gehört sich das. Es ist auch nicht mehr so wie früher, daß die Gehwege blitzblank leergefegt werden von dem, was von den Bäumen rieselt. Auch in den Vorgärten herrscht jetzt mehr Wildheit.
Man könnte Heinrich Heine spiegelverkehrt zitieren: „Das ist ein wahres Paradies: Es gibt dort blühende Bäume.“
Nein, natürlich nicht das Paradies. Aber eine Ahnung davon.