Das Wort zum Sonntag

Der Egoist hat nicht viel vom Leben.
Was hat er schon? Seinen eigenen Vorteil.
Aber das ist auch schon alles.
Womit hat der Egoist sich umgeben?
Welche Atmosphäre hat er um sich geschaffen?

Die Doofen wissen nicht, daß sie doof sind
Darum muß man es ihnen sagen,
und zwar so, daß sie es nicht verstehen.
Das ist die Kunst der Satire.


..

Wer hat das gedichtet?

Pfingsten
Sind die Geschenke am geringsten
Während Geburtstag, Ostern und Weihnachten
Etwas einbrachten.

Wer erkennt den Dichter?
War es

Joachim Ringelnatz?
Otto Waalkes?
Erich Kästner?
Bertolt Brecht?
Heinz Erhardt?

Neu: DER METZGER Nr. 159

Die Ausgabe Nr. 159 ist erschienen.
So sieht sie aus:

und das steht drin:

Jakop Heinn: Die Hamas und ihre Charta. Die Charta der Hamas nennt die „Feinde“ nicht Israelis. Vorherrschend ist die Bezeichnung „Juden“.

Renate König: Es lief schlecht für Wagenknecht. BSW und AfD: Die Schnittmenge wächst.

Timo Stoffregen: Matti & Paula in Gute Nachrichten. Comic-Strip.

Ottokar Grobe: Schuldenbremse heißt: mehr Schulden.

Maggy Wösthoff: Wir sind hier. Rede am 8. Mai – Tag der Befreiung – auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg.

Was war das denn für ein Ostermarsch? Bilder von der Auftaktkundgebung des Ostermarsch Ruhr, Ostersamstag 2025. Der Ostermarsch ist auch nicht mehr so wie er mal war. Aber ist er noch schön?

afas ist Gut fuer dich. Über das Archiv für alternatives Schrifttum.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Über laute und schnelle Menschen; Kleinkunst-Rückblick Süverkrüp, Biermann, Hüsch; Der Irre von Essen un dat Schrappnell (Bischoff Oberjeck); Siegstraße, Nahestraße; Pindakaas mit Stars & Stripes kann man ruhig; MSV als Aufsteiger; Antworten.

Thorwald Proll: Acht Gedichte. Unerhört, der Mann der zu viel wusste, wir gehen der Sache nach.

Herbert HEL Laschet-Toussaint: Zwei Gedichte. Nichts ohne Zusammenhang.

Lina Ganowski: La Notte. Diesmal: Der Terror und seine Freunde. „Ein Land, zwei Völker, beide regiert von Reaktionären, die ihrem eigenen Volk jedes Opfer aufbürden. Jedem ist zu widersprechen, der die eigene Grausamkeit mit der Grausamkeit der anderen Seite rechtfertigen will.“

Christina K.: Rosenmontag geschlossen. „Ich liebe dich doch auch, du Blödmann!“ LHOOQ. Glotzt nicht so moralisch.

Rainer Dittrich: Petitessen.

Max Reinhardt: … lieber … besoffen … als …

Beilage: Aha! Das Extrablatt aus der linken Ecke (Ausgabe 2025).

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

Das Wort zum Sonntag

Ich stand auf einer Bühne. Über „Utopie“ sollte ich etwas sagen.
(Denn „Utopie“ war in jenem Jahr das Thema der Duisburger Akzente).
Dem Publikum erklärte ich:
Die häufigste, die am meisten ersehnte Utopie ist – die „Gute alte Zeit“.
Und die – kommt erst noch.
Die „Gute alte Zeit“ haben wir alle noch vor uns.

..

Neu: DER METZGER Nr. 158

Die Ausgabe Nr. 158 ist erschienen.
So sieht sie aus:

Und das steht drin:

Ulrich Sander: Mutter Gewerkschaft und ihre Mitglieder. Die Gewerkschaften können/müßten sich mehr in der Friedenspolitik engagieren.

Renate König: USA: Macht contra Selbstbestimmung. In dn USA hat der GeschlechterKrieg begonnen.

Ottokar Grobe: Wagenknecht: Die Mauer muss weg! Wagenknecht lehnt eine Brandmauer gegen die AfD ab.

Chantal Könkels: Pudding und Gestern. Die Zettel-Guerilla.

Helmut Loeven: Demokratie am Ende? Die Dummen wollen die Probleme wieder haben, deren Lösung sie geistig überfordert.

„Bleiben Sie ein Mensch, Herr Merz“. Leon Weintraub (99) schreibt an den Kanzleraspiranten.

Helft Kuba! Die Kuba-Seite.

Cornelia Mannewitz: Klare Abgrenzung nach rechts. Warum die Losung „Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“ nicht reicht.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Über eine arrogante Null (wer wohl?); Duisburg, die geteilte Stadt (Norden, Süden); Warum Herr Müller sich Pistorius nennt; Frage an die Eingeborenen von Schlitzonesien (der Ursprung des Refrains „schlengla schengla schengla casanova isabena); Das Laub des Herbstes und der Anfang der Philosophie; Das Heitere Beruferaten und das Zurückfinden zum menschlichen Maß; Faschfisch Fischfasch; Die Konzernbosse haben von Wirtschaft keine Ahnung.

Antworten an Julia Kaul, Redaktion von Konkret, Karl Salungen aus Bad Hahn und andere Dasdeinserscheinungen.

HEL (Laschet-Toussaint) Zwei Gedichte.

Helmut Loeven / Ludger Baack: Tünnes und Schäl überqueren den Flußlauf. Sie ahnen es: Rheinbrücke … Nähmaschine …

Erika: Rear View. Photographed and drawn. Glotzt nicht so moralisch.

Les pères de la libelle. Lina Ganowski über Kujau, Günther Emig über Oskar Panniza.

Helmut Loeven über Klaus Barthel.

Aus aller Welt.

Konrad Knurrhahn: Zweifel.

Ludger Baack: „Irgendwas mit Medien“.

Das Heft kostet 4 Euro.
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Neu: DER METZGER Nr. 157

Die Ausgabe Nr. 157 ist erschienen.
So sieht sie aus:

Und das steht drin:

Helmut Loeven: Zu spät, du rettest das Land nicht mehr. Werden die Bundesrepublik Deutschland, die Bundesländer und die anderen Länder in Europa unregierbar? Die FDP ist nicht unfähig, sondern böswillig. Die Grünen, als Friedenspartei begonnen, sind zur Staatspartei geworden. Wie viel ist dabei von der Friedenspartei übrig geblieben? Der Untertan will immer einen unter sich haben, auf den er treten kann.

Timo Stoffregen: Matti in „Geschmack“. Comicstrip.

Lina Ganowski: Die Tradwives von Stepford. Junge weiße Frauen in den USA. Das Leben im 50er-Jahre-Werbespot.

Max Reinhardt: Die SS in Frankreich und in der Ukraine. Das Massaker in Oradour 1944 wurde von der SS-Panzerdivision verübt, die zuvor in der Ukraine eingesetzt war und dort heute noch als „Befreier“ gefeiert wird.

Dokumentation: Der rechte Flügel der Friedenstaube.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Die Taz ohne Papier: Was sagt uns die Stiegler-Ecke?; Die Chefin und ihr Juppvon (Sahra Wagenknecht als Patriarchin einer Guru-Sekte); Seit es Hut-Film gibt, brauchen Filme keine Handlung mehr zu haben.

Helmut Loeven: „Wissenschaft gegen den Strich“. Seit über 30 Jahren forscht das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS).

Cut-up. Widersprüchliche Ausschnitte über Gaza.

Les Pères de la Libelle. Über Bücher. Diesmal über Pascal Beucker, Ulrich Sander, Timm Graßmann.

Konrad Knurrhahn: Notausgang (aus der Serie Sonderzeit).

Rainer Dittrich: Petitessen.

Tagebuch. Zum Beispiel Ausblick auf Sein, Schein, Stein, Bein und Post von der Kaffeehött.

Das Heft kostet 4 Euro.
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