Endlich komplett: Die „Duisburg-Trilogie“ von Fakir Baykurt

Neu in der Buchhandlung Weltbühne: Fakir Baykurt: Die Duisburg-Trilogie. Drei Bände im Schuber, zusammen 1352 S. Dialog-Edition. 60 Euro.
Band 1 „Hochöfen“
Band 2 „Vater Rhein“
Band 3 „Halbes Brot“

Buchpremiere am Dienstag, 11. Oktober 2022, 20.00 Uhr
Zentralbibliothek, Verein für Literatur Duisburg, Steinsche Gasse 26, 47051 Duisburg
Eva Lacou/rHartwig Mau
„Die Duisburg-Trilogie“
von Fakir Baykurt (1929-1999)
Einführung: Dr. Jan-Pieter Barbian und Tayfun Demir
Von 1979 bis zu seinem Tod am 11. Oktober 1999 lebte der türkische Schriftsteller Fakir Baykurt in Duisburg. Hier entstand eine Romantrilogie, die das Leben der Migranten in ihrer neuen Heimat mit den engen Bezügen zu ihrem Herkunftsland beschreibt – kenntnisreich und einfühlsam.
Nachdem 2011 der Roman „Halbes Brot“ in einer deutschen Übersetzung in der Dialog-Edition erschienen ist, liegen nun auch die Romane „Vater Rhein“ und „Hochöfen“ in Deutsch vor und werden damit einem breiteren Lesepublikum zugänglich.
Die beiden Übersetzer geben einen Einblick in ihre Arbeit und stellen die Bedeutung dieses umfangreichen Romanepos vor. Neben seinem literarischen Wert ist es ein bedeutendes Stück Duisburger Zeitgeschichte.
Eintritt: 6,– € / VVK 5,– €
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Tel. 0203-375121
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Wieder ein Fest für alle

Kommt zum „Fest für Alle“ am 9.10. von 15-19 Uhr im Böninger Park!
Lernen wir uns kennen, trinken und essen gemeinsam und hören Musik – umsonst und draußen!
Am „Suppkultur“-Pavillon bekommt ihr Essen und Trinken (Wer kann, gibt eine Spende). Syntopia steht im „Umfairteil“-Pavillon bereit! Dort könnt ihr warme Anziehsachen und Dinge abgeben, die ihr gerne teilen möchtet oder mitnehmen, was ihr braucht. Im „Forderungspavillon“ sammeln wir Eure Forderungen und Unterschriften unter unser „ManiFest“ und natürlich wird es auch wieder ein Bühnenprogramm geben, was wir in den nächsten Tagen veröffentlichen.
Wenn ihr Fragen habt oder uns helfen und unterstützen möchtet, meldet Euch bei uns! Oder kommt am 03.10., ab 19 Uhr ins Zentrum für Kultur.
Bis dahin mit solidarischen Grüßen aus Hochfeld!

Neu: Der Metzger 146

Die Ausgabe Nr. 146 ist erschienen.

So sieht die Zeitung aus:

Und das steht drin:

Felix Oekentorp (DFG-VK): Nein zur Hochrüstung! – Aktuell oder aus der Zeit gefallen? Widerstand gegen Hochrüstung ist unverändert das Gebot der Stunde.

Jakop Heinn: Und dann wollen alle auf einmal den Putin wieder haben. Wer steht in den Startlöchern, wenn Putin abdankt bzw, abgedankt wird? Manchen, die in Russland Einfluß haben, ist er zu „westlich“.

Ottokar Grobe: 99 Luftballons (auf ihrem Weg zum Horizont). Deutschland hat eine Exilregierung, die residiert in Moskau. Bundeskanzler ist jetzt Ralph Thomas Niemeyer (übrigens der Ex-Gatte von Sahra Wagenknecht). Der Exil-Kanzler hat das Energie-Problem gelöst: Er will Gazprom-Gas in Luftballons hier hin bringen – oder sowas in der Art.

Helmut Loeven: China im Bild. Ohne die Provokationen durch die USA könnten Peking und Taipeh („Rotchina“ und „Nationalchina“) gut miteinander auskommen und weiterhin regen Handel miteinander treiben. Denn beide Chinas sind wirtschaftlich aufeinander angewiesen.

Matti und Paula in: Aktion. Comic-Strip von Timo Stoffregen.

Ludger Baack: Das Außenlager Ratingsee. Gedenken an das KZ-Außenlager in Duisburg-Meiderich.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Ein Pazifismus, der sich vor Konformisten rechtfertigt, der nicht Furcht einflößt und nicht Zähne zeigt, ist keiner; Was ist eigentlich der Lindner für einer? Muß man Winnetou kennen? Wagenknechts Querfront.

Tagebuch. Erinnerung an Detlef Stamm.

Wörterschlüssel. Zwei Seiten voll mit Wörtern.

Never mind. Der Scharfmacher, Madame Lupo, Reichsmark, Ottokar Grobe, Jacobus Mayer, Jupp Schmitzvon, und Renate Scheutin in einer Grundsatzdiskussion. Die nackte Frau im Schaufenster (She’s not your kind).

Unbekannter Bekannter: Normahler Tahg im Finanzamt. Ein Beamter wird langsam verrückt. Cartoon auf Rechenkästen.

Simone Schmitz: Neudorf, drinnen, draußen. Drei Porträts.

Das Heft kostet 4 Euro.
Besorgen! Bestellen! Schicken lassen! Oder in der Buchhandlung Weltbühne kaufen! Lesen! Weiterempfehlen! Draus zitieren! Und schließlich: Abonnieren! Denn: Wer abonniert, hat mehr von Metzger.

Wieso ist eigentlich heute (3. Oktober) ein gesetzlicher Feiertag?

Am 3. Oktober feiert die Einheit den Tag der deutschen Einheit.
Das ist nämlich heute nicht mehr so wie früher.
Ich weiß noch, wie das war:
Um zur Ruhr-Universität zu kommen, brauchte ich zunächst mal eine Fahrkarte für den Bus bis zum Hauptbahnhof. Dann brauche ich eine Fahrkarte für den Zug nach Bochum, und schließlich eine Fahrkarte für die Fahrt vom Bochumer Bahnhof zur Uni (mit Umsteigen!).
Heute ist das alles einheitlich. Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!

P.S.: Später wechselte ich zur Duisburger Uni, zu Fuß hin. Die deutsche Vereinheitlichung wäre also gar so nötig gar nicht gewesen.
P.P.S: Dieser Eintrag, wortwörtlich, erschien hier schonmal im Oktober 2018. Daß es sich hier um eine Zweitverwertung handelt, fällt nach so langer Zeit bestimmt nicht auf.
Damals schon kommentierte der uns vertraute Verschwörungserkenner, in Wirklichkeit sei das ja alles von den Freimaurern eingefädelt worden.
Wo er recht hat hat er recht. Aber auch nur da! In diesem Fall wohl eher nicht.

Neu in der Weltbühne: Domenico Losurdo: Eine Welt ohne Krieg

Neu in der Weltbühne: Domenico Losurdo: Eine Welt ohne Krieg. Die Friedensidee von den Verheißungen der Vergangenheit bis zu den Tragödien der Gegenwart. Aus dem Italienischen von Christel Buchinger. PapyRossa Verlag. Klappenbroschur, 462 Seiten. 28 €.
Ein Buch, das sich vom ersten Eindruck unterscheidet, der sich einstellen mag beim Lesen des Titels. Das ist kein erbaulicher Traum vom Frieden, sondern die Analyse eines Historikers.

Der Verlag stellt sein Buch vor:
Domenico Losurdo zeichnet eine faszinierende Geschichte der Idee des Friedens von der Aufklärung und der Französischen Revolution bis in die Gegenwart mit ihren Kriegsgefahren nach. Diese Geschichte, deren Protagonisten die großen Intellektuellen (so Kant, Fichte, Hegel, Constant, Comte, Spencer, Marx, Engels, Popper) und einflussreiche Staatsmänner (wie Washington, Robespierre, Napoleon, Wilson, Lenin, Bush sen.) sind, führt zu den dramatischen Problemen unserer Zeit: Ist es möglich, eine Welt ohne Krieg aufzubauen? Ist die Demokratie eine echte Garantie für den Frieden oder kann sie zu einer Ideologie des Krieges werden? Wie und unter welchen Umständen kann der Universalismus in einen Anspruch auf Überlegenheit und Weltherrschaft umschlagen? Das Nachdenken über die Verheißungen, die Enttäuschungen und die Wendungen in der Geschichte der Idee des immerwährenden Friedens ist nicht nur wichtig, um die Vergangenheit zu verstehen, sondern auch, um erneut den Kampf gegen die wieder wachsende Gefährdung des Weltfriedens aufzunehmen.
Domenico Losurdo, Prof. Dr. phil., 1941-2018. Lehrte bis zu seiner Emeritierung an der Universität Urbino/Italien. Er war Präsident der Internationalen Gesellschaft Hegel-Marx für dialektisches Denken und Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Zahlreiche Bücher, so über Hegel, Nietzsche, Gramsci oder Stalin, begründeten sein Renommee als international geachteter Philosoph und Historiker.

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Tag des Kaffees?

Was las ich heute in der Zeitung? Heute ist Tag des Kaffees?
Bei mir finden die Internationalen Kaffee-Tage statt, beginnend am 1. Januar und bis zum 31. Dezember; sie finden jährlich statt.

Läßt sich der (alltägliche) Kaffee-Genuß noch steigern? Ja. Mit Cubita-Kaffee aus Kuba.
Den kriegt man in der Buchhandlung Weltbühne, auch im Versand. (Eine Aktion der DFG-VK).
Eine der schönsten Annehmlichkeiten (Kaffee) mit einer der größten Nützlichkeiten (Internationale Solidarität) verbinden: Kuba-Kaffee-kaufen.

Thee-Trinker: Lasset ab vom Thee. Stattdessen: Kaffee aus Kuba.
Sowieso-Kaffee-Trinker: Ab nächste Woche Cubita. So ist das richtig.

Es muß was Wunderbares sein, Kuba-Kaffee aus einer DDR-Kantinen-Tasse zu trinken.