Frank Baier

In der Volkshochschule fand eine Ausstellung statt: über „alternative Medien“. Gestaltet war die Ausstellung vom Afas. An einem Abend war auch eine Vortragsveranstaltung. Ich saß neben Kurt Walter. Dem fiel einer auf, der ab und zu was gesagt hatte, und er fragte mich:
„Wer ist das? Den kenne ich doch irgendwo her.“
Ich sagte:; „Das ist Frank Baier.“
„Ach jaaa!“ Dann laut durch den Saal: „Bist du der Frank Baier?“
Antwort: „Ja.“
Nun wußten es also alle.

Die erste Begegnung (war es die erste? Man verwechselt nach vielen Jahren die Reihenfolge) war im Eschhaus-Buchladen. Dorthin führte er die madegassische Band Rossy – als einen Ort, den man kennen muß, wenn man Duisburg kennenlernen will. Wir müssen uns vorher schon getroffen haben, er ist ja zum Beispiel im Eschhaus mit Walter Westrupp und HC Meier Pumpe aufgetreten. Die Hungerstreik-Aktion für den Erhalt der Rheinpreußen-Zechensiedlung war doch auch – glaube ich – vorher gewesen.
Zuvor kannte ich Frank Baier durch Schallplattenmusik: Die Band Kattong („Stiehl dem Volk die Geduld“, „Schenk mir deine Wut, ich kann sie gebrauchen“).

Zum letzten Mal als Live-Musiker erlebte ich ihn bei der Eröffnung der neuen Afas-Archivräume auf der Münzstraße. Man konnte erleben, wie viel Energie aus einer kleinen Ukulele zu holen ist. „Protestsänger mit ‚Spässken‘“, (wie die WAZ heute überschrieb) war da zu erleben. Das war überhaupt ein sehr schöner Tag.
Zum letzten Mal trafen wir uns bei einer Afas-Veranstaltung im Projekt 47-Laden, 2019 war das – so lang ist das schon her! Klaus der Geiger spielte. Die „schwere Operation“, von der Frank Baier vorher gesprochen hatte, hatte er da gerade hinter sich. „Gesundheitliche Probleme“ ließen sich nicht übersehen.
An dem Buch im Trikont-Verlag „Leben – Kämpfen – Solidarisieren“ wurde lange gearbeitet, und es ist erschienen – als Vermächtnis einer Künstler-Existenz an der Frontlinie.

Charakteristisch war sein Zusammenwirken mit zahlreichen, auch verschiedenen Künstlern: Bernd Witthüser, Fasia Jansen, Walter Westrupp, Stefan Stoppok, Tom Kannmacher, Walter Mossmann, das Duisburger Bandoneon-Orchester: Lang ist die Liste der Künstler, mit denen er sich austauschte.
Die Palette seiner Themen: Bergarbeiter auf der Schwarzen Liste, deklassierte Jugendliche, Atomkraftgegner, Hausbesetzer, Opfer des Radikalenerlasses, diskriminierte Ausländer, Flüchtlinge.

„Where Working men defend their Rights …“ ist eine Zeile aus einem Lied, das durch Joan Baez bekannt wurde. „It’s there you find …“ Man kann den Namen Frank Baier einsetzen.
Es hat gut getan, ihn zu kennen.

Frank Baier wurde 79 Jahre alt.
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Neu in der Weltbühne: Das Buch von Frank Baier ist endlich erschienen !

Frank Baier – Leben–Kämpfen–Solidarisieren Ruhrgebiet. Trikont-Verlag 2022. 192 S. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Vorwort von Eckart Pressler. 15 €
Leben–Kämpfen–Solidarisieren; Kohlengräberland Zeitmaschine; Lieder aus dem Ruhrgebiet 1889–1920–1967–2003; Lieder und Leute vor Ort; Arbeitsweisen mit alten und neuen Liedern im Ruhrgebiet; Konzert in der DDR – Akademie der Künste; Die Faust „NDAO“

Aus dem Vorwort von Eckart Pressler:
Schnell drehen sich die Räder dieser Tage. Eh man sich’s versieht ist Bewahrenswertes zu Geschichte geworden und in Vergessenheit geraten. Es sind kaum fünfzig Jahre her, dass die großen sozialen Themen der Gefährdung des Friedens, der Umwelt und der Arbeitsplätze unser Land und Leben an der Ruhr in vorher nicht gekannter Weise in Bewegung brachten. Mitten drin blühte eine neue Kultur auf: Musiker, Autoren, Singer-Songwriter spürten früh und besonders empfindsam die Erosion der ökonomischen Strukturen und der politischen und sozialen Verhältnisse. Sie machten die Sorgen, Nöte und Hoffnungen der Menschen zu ihrem eigenen, künstlerischen Anliegen. Einer von ihnen war der „Songpoet an der Ruhr“ Frank Baier, Duisburger mit Essener Wurzeln, streitbar, liebevoll und mit seinen Liedern im- mer am aktuellen Puls dieser kämpferischen Zeit. Mit den hier vorliegenden drei Essays erfasste er mit genauem Verständnis und viel Herz diese Hinwendung der Literaten und Musiker zu den Menschen an der Ruhr und ihrem Leben in den Betrieben, ihren Nachbarschaften und in ihrer Freizeit- kultur. Seine ganz persönliche, oft humorvolle Kreativität und seine entschiedene Parteilichkeit für ‚uns da unten’ machen ihn zu einem wertvollen Chronisten und beispielhaft engagierten Künstler. Seine vor 30, 40 Jahren bereits veröffentlichten Beobachtungen verdienen es neu vorgelegt zu werden, um sie vor dem drohenden Vergessen zu bewahren. Es ist anzunehmen, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft noch mal gebraucht werden könnten.

Frank Baier (r.) und Klaus der Geiger.
DIESES BUCH ist NOCH NICHT, sondern erst in ein paar Tagen im Buchhandel erhältlich, aber wir haben schon einen kleinen Stapel ergattert. Also: in der BUCHHANDLUNG WELTBÜHNE gibt es das Buch schon.
Darum:
Bestellen Sie dieses Buch in der Buchhandlung Weltbühne
Tel. 0203-375121
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Bestellt Bücher in der Buchhandlung Weltbühne und sonst nirgends.
Vor allem das VERSANDGESCHÄFT müßte dringend erweitert werden.

Zögern Sie nicht.
Helfen Sie uns mit Aufträgen.
WELTBUEHNE MUSZ BLEIBEN !

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Carole King

Carole King ist eine US-amerikanische Sängerin und Song-Schreiberin.
Sie ist eine der ganz Großen.
Gestern hatte sie Geburtstag. Sie wurde 80 Jahre alt.
Schon 1961 wurden ihre ersten Songs veröffentlicht. Sie mußte erst überredet werden, ihre Songs selbst vorzutragen und aufzunehmen. Ihr Album Tapestry (1971) ist ein Meilenstein in der Geschichte der Rock-Musik.
Ihren 60. Geburtstag feierte sie auf Kuba mit Fidel Castro, um ein Zeichen zu setzen gegen die aggressive Politik des seinerzeitigen US-Präsidenten Bush.
Ihr von Aretha Franklin übernommener Song „You Make Me Feel Like A Natural Woman“ wurde zur Hymne schwarzer und weiblicher Emanzipation.
John Lennon sagte mal, er würde gern so gute Songs schreiben können wie Carole King. Und John Lennon war nicht irgendwer.

Was lese ich da? Film über Grateful Dead?

Das meldet der Rolling Stone:
„Jonah Hill spielt Jerry Garcia in Martin Scorseses Grateful-Dead-Film“.
Die eigentlche Nachricht ist also:
Martin Scorsese plant einen Film über Grateful-Dead.
Die ehemaligen Grateful-Dead-Mitglieder Bob Weir, Phil Lesh, Mickey Hart und Bill Kreutzmann werden als ausführende Produzenten an dem Projekt mitwirken, ebenso Trixie Garcia, die Tochter des 1995 verstorbenen Jerry Garcia. Da die Band beteiligt ist, kann die Musik der Gruppe im Film beliebig verwendet werden. Rolling Stone: „Details zur Handlung wurden noch nicht bekannt gegeben. Wahrscheinlich ist, dass der Film vor allem die Gründung der Gruppe 1965 und die Entstehung des 1967 erschienen Debütalbums porträtieren wird.“
Was Film & Musik betrifft, kann man sich auf Martin Scorsese verlassen.
Das Sujet liegt in olympischen Sphären. Neben Grateful Dead trifft man dort wohl nur noch Zappa und Jimi Hendrix. Selbst die Rolling Stones, die Beatles und The Who erreichen nicht diese Höhe.

P.S.:
„What you read in the Rolling Stone has really come to be.“ (Jefferson Airplane).
„Wir spielen nicht wegen des Geldes und nicht für den Ruhm, sondern aus anderen Gründen. Wir wissen genau, welche. Aber wir haben keine Bezeichnung dafür.“ (Jerry Garcia).

Esther Bejarano. Erkundige dich nach ihr.

Esther Bejarano
15. Dezember 1924 – 10. Juli 2021

Zum Bühnenprogramm von Esther Bejarano gehörte auch der deutsche Schlager aus dem Jahre 1939 „Bel Ami“. Dieser Schlager (Text: Fritz Beckmann, Musik: Theo Mackeben) wurde populär durch den UFA-Film gleichen Titels (1939, Regie: Willi Forst). Lizzi Waldmüller sang das Stück.

Du hast Glück bei den Frau’n, Bel Ami!
So viel Glück bei den Frau’n, Bel Ami!
Bist nicht schön, doch charmant,
bist nicht klug, doch sehr galant,
bist kein Held,
nur ein Mann, der gefällt.
Du verliebst jeden Tag dich aufs Neu,
alle küsst du und bleibst keiner treu.
Doch die Frau, die dich liebt,
machst du glücklich wie noch nie,
Bel Ami! Bel Ami! Bel Ami!

Die Popularität dieses Stückes mag auch daher rühren, daß seine Aussage so amoralisch und ganz und gar unheroisch ist und in das Jahr des beginnenden Weltkrieges gar nicht hineinzupassen schien: Kein Held, nur ein Mann, der gefällt.
Joseph Goebbels, der Oberbefehlshaber über Film und Musik, wußte, daß das Kino nicht nur agitieren sollte, sondern darüber hinaus auch die Stimmung erhellen, gute Stimmung zum verbrecherischen Spiel liefern konnte. Zudem handelte es sich um die Verfilmung des Romans Bel-Ami von Guy de Maupassant. Da konnte man die Leichtigkeit des Seins dem Erbfeind ankleben.

Wie kommt dieser Schlager ins Programm einer kommunistischen Revue?
Esther Bejarano erklärte: Im KZ Auschwitz wurde sie gefragt, ob sie das Lied kennt und vorsingen kann. Auf dem Akkordeon sollte sie sich selbst begleiten. Sie konnte Klavier spielen; ein Akkordeon hatte sie noch nie in der Hand gehalten. Aber es gelang ihr, das Stück auf der Klaviatur des Akkordeons zu spielen. Also wurde sie in das Mädchenorchester von Auschwitz aufgenommen. Der deutsche Schlager “Bel Ami” rettete sie vor der Gaskammer.

Es ist geradezu unheimlich: eine solche Geschichte aus der Hölle.
Jede Musik ist politisch, weil jede Musik etwas ausdrückt, weil sie zu den Lebensäußerungen gehört, und weil eine Generation sich aufbäumen mußte, auch dafür, daß die Musik dem Befehl und der Verfügung eines Joseph Goebbels entrissen wird.

„Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.“
Esther Bejarano

Einfach nicht vergessbar


Sieh an! Sieh an!
Die WAZ berichtete über Duisburger Gebäude, die es nicht mehr gibt (Gläserner Hut, Mercatorhalle, und eben auch Eschhaus).

Anmerkung:
Die Punk-Darsteller kamen nie ins Haus, sondern standen vor der Tür herum. Wollte man hinein, mußte man durch dieses Spalier! („Hasse ma ne Maaaaak?“ „Nee.“).
Musik: innen zwar „laut“, aber durch die dicken Mauern draußen nicht zu hören.
Daß in dem Hause NIEMALS Drogen konsumiert wurden, dafür stehe ich mit meinem Namen und als ehemaliges Eschhaus-Beirats-Mitglied.
Nein, ich wollte natürlich sagen: Wenn in dem Haus NIEMALS Drogen konsumiert worden wären, wäre es trotzdem hartnäckig behauptet worden. Dann also: warum nicht?

Und Werbung für den Eschhaus-Buchladen. Wunderbar! Wunderbar! Schönschön!

Wo waren Sie gestern Abend?

Wo Sie gestern Abend waren, spielt hier jetzt keine Rolle.
Wahrscheinlich WÄREN Sie gestern Abend im Syntopia gewesen bei der Veranstaltung der DFG-VK im Rahmen der Duisburger Akzente zum Thema „Mauern“.
Unsere Veranstaltung HÄTTE den Titel „Die Mauer als Chance“ gehabt und wurde auch vom Festivalbüro angenommen. Aber dann sind – Sie wissen es – die ganzen Akzente Krohna-bedingt abgesagt worden.
Um Sie nicht ganz leer ausgehen zu lassen, und damit Sie sich ungefähr vorstellen können, was gestern zu sehen/hören gewesen WÄRE, hier nochmal ein paar Ausschnitte der Syntopia-Lesung vom 17. September 2015.

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Neues von Tom Liwa: Klang und Wort

Auf diesem Planeten, der sich um seine eigene Achse dreht, nordwärts kreisend um einen Stern, schrieb er das Buch, das er versprochen hatte…
… und das für mich eine kleine Überraschung war:
DAS BUCH TOM (der, den mein freund kannte).
160 S. Mit Linolschnitten von Saskia Lippold und einem Nachwort von Birgit Fuß.
Und irgendwo klein gedruckt ist auch der Name zu lesen: Tom Liwa.
Ein Buch, das es bei Amazon NICHT gibt. Es hat eine ISBN, aber die steht nicht drin.
Es enthält einen Zyklus von 25 langen Gedichten, bestehend aus sechszeiligen Strophen.
Und ich freue mich, dieses Buch anbieten zu können.

„… dass Tom tatsächlich ein Heiler ist“ steht im Nachwort. „Ich las erst „ein Heller“. Paßt auch.

Gleichzeitig:
CD Tom Liwa: Der, den mein Freund kannte. Neun Stücke.

Buch 14 €
CD 17 €
in der Buchhandlung Weltbühne (auch im Versand)
Gneisenaustraße 226, 47057 Duisburg-Jahrbuch
Tel. 0203 – 375121
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Neu in der Weltbühne: Der Sound der 70er

Ernst Hofacker: Die 70er. Der Sound eines Jahrzehnts. Reclam 2., durchges. Auflage. Geb. mit Fadenheftung. 350 S. 63 Farbabb. 28,00 €
Das sagt der Verlag:
Die 70er sind das innovationsfreudigste und folgenreichste Jahrzehnt der Popmusik. So unterschiedliche Genres wie Glam, Punk, Reggae und Metal feiern hier ihren Ursprung.
Ernst Hofacker erzählt die Story dieses einzigartigen Jahrzehnts anhand von zehn exemplarischen Daten. Er entfaltet die popkulturelle Vielschichtigkeit, zeigt auf, wie Trends und ihre Gegenbewegungen entstanden, und verfolgt die gesellschaftlichen Hintergründe und ihr Fortwirken bis heute.
Helmut Böttiger im Deutschlandfunk:
Im Gegensatz zu einigen, die aus der Wahrnehmung von heute über die Popmusik dieser Jahre schreiben, ist dieser Autor ein Zeitgenosse gewesen. Hofacker stellt das Lebensgierige heraus, aber auch das Fragile und Verzweifelte. Nicht nur in der wilden Literaturszene, sondern auch in der Popmusik zeigt sich, dass die 70er Jahre nicht auf einen Nenner zu bringen sind. Sie sind keineswegs mit dem Terrorismus und dem ‚deutschen Herbst‘ gleichzusetzen. Es war nicht ausschließlich die Zeit einer ‚BRD noir‘, sondern auch die verschiedenster ekstatischer Augenblicke.
Zukunft war etwas, auf das man sich ohne Wenn und Aber freuen konnte. Erste Wermutstropfen – etwa in Gestalt der Ölkrise von 1973 und des aufrüttelnden Reports ‚Die Grenzen des Wachstums‘, den der Club of Rome 1972 vorstellte – trübten zwar schon bald die Wachstums-Euphorie, waren aber 1970 noch kaum zu vermuten und sollten ihre Wirkung auf das gesellschaftliche Klima erst allmählich entfalten. Eine nennenswerte Fortschritts- und Wachstums-Skepsis entwickelte sich in den westlichen Ländern jedenfalls erst zum Ende des 70er Jahrzehnts.
Hofacker ist kein Diskursjongleur, sondern äußert sich eher wie ein Fan. Detailliert widmet er sich den prägenden Musikgruppen, den kalifornischen Singer/Songwritern, dem Glamrock und natürlich dem Punk; es geht um Reggae, Kraftwerk und Pink Floyd. Und wenn er über Iggy Pop schreibt, wird nicht nur dessen genialer Künstler-Nachname effektvoll gebraucht:
‚Pop ist ein kluger und belesener Mann. Er würde wohl sofort bestätigen, dass Rock ’n’ Roll seinerzeit nicht das war, als das er heute verstanden wird, nämlich ein Synonym für ritualisierte Entgrenzung in einer durchformatierten und normierten Wohlstandsgesellschaft. Vielmehr war er die lautstarke Notwehr, das Nein! einer jungen Generation, die sich nicht länger an die durchgefaulten Moralkodizes ihrer Elterngeneration halten wollte. Sie suchte nach überzeugenden Alternativen und einem freien Leben mit selbstbestimmtem Wertesystem.‘
Das Rebellische hat sich mittlerweile gelegt. Die Kommerzialisierung, die Funktionalisierung innerhalb der Konsumgesellschaft ist längst ein wesentlicher Bestandteil der Popkultur. Im Vergleich zur Literatur hat ein grundlegender Rollenwechsel stattgefunden: Anfang der 70er Jahre war Popmusik die Sache einer gesellschaftlichen Minderheit, etwas Widerständiges und Subversives. Man musste sich mühsam in den wenigen Fachmagazinen und den ersten Plattenläden informieren, Popmusik bildete noch nicht die Hintergrundbeschallung von Kaufhäusern oder Cafés. Heute setzt die Popkultur die Maßstäbe, und die Literatur ist demgegenüber jetzt zur Sache einer Minderheit geworden, die, wenn sie es ernst meint und sich nicht anpasst, ihrerseits fast schon widerständig und subversiv anmutet. Ob in den siebziger Jahren alles besser war, wird man auch nach der Lektüre nicht unbedingt bejahen. Aber eines steht fest: sie waren auf jeden Fall anders.

Bei uns erhältlich – im Laden oder im Versand.

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