Vorbei…

Vorgestern erhielt ich eine E-mail von Susanne mit der lapidaren Mitteilung, daß ihre bisherige E-mail-Adresse nicht mehr gilt. Der Zusammenhang aber stimmt mich etwas traurig, wenngleich es keine Neuigkeit für mich ist, sondern an ein Schade-Ereignis erinnert.
Denn zugleich, so wurde mitgeteilt, erlischt auch die Spinatwachtel-Homepage.
Der Avantgarde-Club Spinatwachtel auf der Eigenstraße in Hochfeld mußte einem Gebäude-Umbau weichen.
Mit der Spinatwachtel konnte man die besten Hoffnungen verbinden – und sie wurden erfüllt, wenngleich leider nur für eine viel zu kurze Zeit. Wenn man unter diesem Notat das Schlagwort „Spinatwachtel“ anklickt, kann man sich ein Bild davon machen.
Daß ich drei mal (zweimal Solo, einmal zusammen mit Lütfiye Güzel und Werner Muth) da eine Lesung hatte, darauf bin ich nicht unstolz. Was die Spinat-Wächtler in die Hand nahmen, das klappte einfach. Bei Susanne und Andreas Gwisdalla hatte man es mit den freundlichsten und liebenswürdigsten Menschen zu tun.
Die Eigenstraße hätte zu einer Avantgarde-Meile werden können, und diese Hoffnung bleibt durchaus nicht vergeblich, denn schräg gegenüber gedeiht das Syntopia.
Und dann ist da auch noch ein paar Häuser weiter die trotzkistische Buchhandlung, die „Trotz alledem“ heißen sollte, aber schon vor ihrer Eröffnung geschlossen wurde, trotz alledem weiterhin in diversen Adressenlisten geführt wird. In ihrer mittlerweile jahrelangen Geschichte hatte diese Buchhandlung noch nicht eine Minute lang geöffnet. Wer Sinn hat für das Absurde, weiß auch sowas zu schätzen.
Die erlöschende Wachtel-Homepage bleibt vorerst verlinkt (linke Spalte). Klickt doch mal, vielleicht ist noch was zu sehen.

Hafenstaedter-Foto

(C) Merkfoto

Vorbei sind all die schönen Tage…

Wir schenken uns doch wat

Ich weiß, ich weiß! Wir schenken uns doch wat.
Und wenn schon, warum nicht auch denn schon?
Sie wollen, daß nicht nur das letzte, sondern auch das vorvorletzte Buch von mir unter die Leute kommt?
hl-werb-kannibalen-webHelmut Loeven: Die Vegetarier von heute sind die Kannibalen von morgen. Das philosophische Kabarett. 177 Glossen (Sie können Gedanken lesen). Situationspresse 2003. 192 S. ISBN 3-935673-20-5. 10 Euro.

Sie wollten immer schon eine Emanze frühstücken? Gar nicht nötig. Das wirkt noch besser:
chlada-AL019XFgMarvin Chlada: Dialektik des Dekolletés. Zur kritischen Theorie der Oberweite. Alibri Verlag 2006. 128 S. 12 Euro

Mit „Falsch abgebogen“ sind Sie in der richtigen Richtung:
abgebogen2Falsch abgebogen (The Best of Pelikan – The Rest of Pelikan. Doppel-CD). 17,50 Euro.

Sie sagen es (auch wenn ich es nicht hören soll): „Der empfiehlt jetzt bestimmt wieder ein Buch von der Autorin. Gestern sagte er: ihr bestes Buch. Heute sagt er bestimmt: eins ist besser als das andere.“
LuetfiyeHelsinki2Lütfiye Güzel: Pinky Helsinki. Notizen … Go-Güzel-Publishing Duisburg 2014. 80 Seiten Paperback. 10 Euro.

Denn ein Buch ist besser als das andere.

Der Mann findet die richtigen Worte und gibt ihnen Klang!
muth-cd-nachtaufnahme1Werner Muth: Nachtaufnahme. Eine Hörrevue. CD 15 Euro

Gestern dachten Sie: Ach, was sind das für schöne Weihnachts-Postkarten! Ach, gäbe es doch mehr davon!
Gibt es! Schauen Sie:
pk57-gornypk58-gorny-1967pk68-hafen-urlaubsgruessepk66-stefaniepk64-kater

pk65-girls-from-shanghaiDas alles und noch viel mehr in der B.handlung Weltb!
(Gneisenaustraße 226, Duisburg-Neudorf), auch als Versandbuchhandlung bemüht und beliebt.
Kurbeln Sie die Konjunktur an. Aber nicht irgendeine. Weltbühne muß bleiben.

Streif (2015)

Streif15-1STREIF ist erschienen, die Kulturzeitschrift aus Duisburg. Das Heft ist aufwendig gestaltet unter Nutzung der Möglichkeiten der Druck-Kunst. Es wird ein ganzes Jahr an einer Ausgabe gearbeitet.
„Streif geht auf Streife in Duisburg. Streift durchs Revier. Mit den Streifen unserer Mannschaft. Streif ist ein Querschnitt unserer Stadt. Ein Streifzug. Ein Streif von vielen Streifen in Duisburg.
Schriftsteller, Dichter, Künstler, Fotografen zeigen ihre Werke, erzählen ihre Geschichten – aus Duisburg.
Streif 2015 ist unsere zweite Ausgabe mit einer neuen Mischung von Gedichten, Kurzgeschichten, Essays, Fotos, Zeichnungen, und Comics. Eine Gegenüberstellung von etablierten Künstlern und neue Talenten, lieblich und schräg,
Lob und Kritik, damals und jetzt.
Streif erscheint einmal im Jahr.“
Streif Duisburg
c/o Stacey Blatt
Martinstr. 16
47058 Duisburg
E-Mail: kontakt@streif-duisburg.de
www.streif-duisburg.de

Ich bin auch drin, obwohl weder „etablierter Künstler“ noch „neues Talent“ auf mich zutrifft. „Lieblich und schräg“ dafür umso mehr.

Streif15-2So zeichnete Friederike Huft die Buchhandlung Weltbühne (rechts). Links: Das Syntopia in Hochfeld. Zwei von fünf Orten, die „ein bißchen unterm Radar fliegen“.

Streif15-3Texte, die ganz zu Bildern werden. Sowas gefällt mir.
„Mobile Drawings“ von Fee Brandenburg.

Streif15-4Susanne Gwisdalla ist mit ihren Fenster-Einblicken auch dabei.

Streif15-5Die dramatiche Dichtung über das Tausendfensterhaus von Werner Muth. (Zeichnung von Abigail West).

Streif15-6Eine von den beiden Obelix-Geschichten, mit denen ich in STREIF Nr. 2 präsent bin.
Die ganze Redaktion ließ sich dadurch zu einer Pommes-Orgie an Walters historischer Pommes-Stätte inspirieren.

STREIF Nr. 2 (2015) 70 Seiten durchgehend farbig ist für 7 Euro in der Buchhandlung Weltbühne erhältlich (im Versand zuzüglich Versandporto).

Kommt und holt euch den neuen Metzger

DER METZGER, das satirische Magazin. Neu: Ausgabe Nr. 113.
M113Und das steht drin (Überblick):

Renate König: Sogar im braven Bayern. „Besorgte Eltern“ machen sich Sorgen, weil ihre Kinder in der Schule zu viel über Sexualität erfahren (also zum Beispiel auch über Gefahren und wie man sich davor schützt). Da darf der Elsässer natürlich nicht fehlen.

Jakop Heinn: Wer war das? Farbschmierereien auf Schaufenstern von Büros der Linkspartei. Dabei sind die Parolen von Israelrettern und Antisemiten kaum voneinander zu unterscheiden.

Lieber nie als jetzt. Westeuropäische Faschisten entdecken ihr Herz für Rußland.

„Flüchtlinge aufnehmen und willkommen heißen“ sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Eine Stimme aus der VVN.

Jakop Heinn: Mahnwachen machen Wahn oder Breit sein ist alles. Der Sündenfall der guten alten deutschen Friedensbewegung: im „Friedenswinter“ ließ sie sich mit rechten Pseudo-Kriegsgegnern ein. Einige verspüren jetzt den großen Katrzenjammer, andere merken immer noch nichts.

Helmut Loeven: Ostermarsch auf Abwegen? Der Sündenfall der guten alten deutschen Friedensbewegung: In Duisburg, der Hauptstadt der politischen Verrücktheiten, wird es noch toller getrieben als sowieso. Muß man als Antimilitarist eigentlich wirklich der Friedensbewegung angehören? Oder kann man sich nicht selbständig machen?

Helmut Loeven: Haste Töne? Das Neue Deutschland rief an: Was ist da los in Duisburg? Ist das wahr, daß das Duisburger Friedensforum die Querfront-Kapelle „Bandbreite“ auftreten lassen will? Nicht zu glauben, aber: wahr.

Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett: Komische Häuser, komische Schilder, historische Haltestellen. Außerdem: Die Vertreibung aus dem Paradies war eine gute Idee; Genosse Stalin als der Tongtong; Blöde Lißfaßsäulenwerbung.

Helmut Loeven und Lina Ganowski: „Die vernichtende Gewalt des Redlichen“. Ein paar abweichende Bemerkungen zur Ponro-Affäre um Edathy.

Herbert Laschet-Toussaint (HEL): ISIS waren doch die Guten als sie wider Assad zogen… Ein Gedicht, das den Staatsmännern und -Frauen wahrscheinlich nicht gefällt.

Werner Muth: Europas Bande. Counter-Script zu Günter Grass: „Europas Schande“.

Max Reinhardt: Teestunde. „Wenn sie verhaftet wurden, dann muß das einen Grund haben“, sagte der Mann und wurde verhaftet.

Konrad Knurrhahn: Vorsatz und Station. Glossen.

DER METZGER Nr. 113 kann für 3 Euro in der Buchhandlung Weltbühne (Gneisenaustraße 226 in 47057 Duisburg) mitgenommen werden. Wer zu weit weg wohnt, kann das Heft zur portofreien Lieferung dort bestellen. Postkarte genügt.
Oder:
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de

Die Liste aller noch lieferbaren Ausgaben findet man unter
http://www.buchhandlung-weltbuehne.de/mindex.htm

WER ABONNIERT, HAT MEHR VOM METZGER.

Und dann schrie einer: „Wir haben den Loeven vergessen!“

Vor ein paar Tagen war einer hier (den ich schon lange kenne), der erzählte mir vom Zustandekommen des literarischen Teils des Programms der Duisburger Akzente.
Als das Programm zusammengestellt und gedruckt und alles zu spät war, fiel denen ein:
„Wir haben den Loeven vergessen!“
Und jetzt ärgern die sich.
Ja, dann sollen die sich mal ruhig ärgern! Darüber freue ich mich.
Normalerweise ärgere ich mich, aber diesmal ärgern die sich. Und das freut mich.

Ausgerechnet „Heimat“ ist das Thema der 36. Duisburger Akzente – ein Thema, zu dem mir so viel schon eingefallen ist. „Mein“ Thema!

Kein Wort würde ich hier verlieren über die Duisburger Akzente 2015. Eisern verschweigen würde ich sie. Aber daß die sich wenigstens ärgern, stimmt mich versöhnlich. Und das ist auch gut so, weil es mir ermöglicht wird, Veranstaltungen mit Künstlern zu empfehlen, die ich schätze (siehe Notat vom 5. März.

„Wie kann man Dich nur vergessen haben?“ schrieb mir meine liebe Kollegin L. gestern per E-mail und fügte kommentierend ein Wort hinzu, das im Duden irgendwo zwischen „Schein“ und „Scheitelpunkt“ zu finden sein dürfte.
Ja, wie kann man nur! Kommt allerdings öfter vor – seltener zu meiner Freude.

Meine liebe Kollegin Lütfiye Güzel liest am Donnerstag, 12. März um 20 Uhr im Cafe Alex „Anne Ecke“, Münzstraße 44 / Ecke Beekstraße (Duisburg Altstadt). (Eintritt: 5 Euro). Da sollte man hin gehen.

Der nächste empfohlene Termin: Werner Muth („The Voice“) liest am Sonntag, 15 März um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius Platz 1, am Innenhafen in der Veranstaltunghsreihe ERZÄHLCAFÉ Lebendige Geschichte(n):
FRAG´ NICHT NACH MEINEM HEIMATORT. Literarische Reise eines Romantikers zu den Orten, an denen er sich zuhause fühlt: Vom Gartenhaus in Marxloh bis zu den schattigen Tavernen im Süden.
Eintritt: 4,50 Euro, ermäßigt 2,00 Euro. Da sollte man hin gehen.

Hat die „Lesung des Jahres“ denn vorgestern stattgefunden oder nicht?

„Helmut Loeven (also: ich) Das Philosophische Kabarett live am Dienstag, 13. Januar 2015 (also: vorgestern) in der Spinatwachtel (also in Hochfeld).“
Um sowas ranken sich Legenden. Zum Beispiel: Also,
das war so:
Wenn eine Veranstaltung um 19.30 Uhr (also: halbacht) anfangen soll, dann fängt man natürlich nicht pünktlich um halbacht an, sondern wartet noch ein bißchen, bis alle da sind und sich im wahrsten Sinne des Wortes eingefunden haben.
Wir haben gedacht: Der Werner M. Ist noch nicht da. Der wollte kommen. Wir warten, bis der da ist, dann fangen wir an.
Jetzt ist der aber nicht gekommen. Folge: Die Veranstaltung, die eigentlich Dienstagabend auch zu Ende gehen sollte, hat noch gar nicht angefangen. Das Publikum dürfte inzwischen nach Hause gegangen sein.

War es so?
Nein, es war ganz anders.
OLYMPUS DIGITAL CAMERAEin Mann – ein Wort?
OLYMPUS DIGITAL CAMERAEin Mann – eine Hand!
OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAMan beachte die Tischplatten-Geometrie und den Spiegelungs-Effekt …
OLYMPUS DIGITAL CAMERA… mal mitohne, mal mit Brille.
OLYMPUS DIGITAL CAMERAHähä!
Fotos © Hafenstaedter.

Fazite: Einige Freundinnen und Freunde waren nicht da (konnten wirklich nicht an dem Abend). Viele Unbekannte im Publikum, Wiedersehen mit unerwarteten Gästen, gelungener Mitschnitt, viel Beifall und wieder ein gutes Spinatwachtel-Erlebnis.

Spinatwachtel zum Zweiten oder Dritten

Spinatwachtel zum Zweiten oder Dritten
Philosophisches Kabarett mal wieder live. Am 13. Januar 2015 (Dienstag) um 19.30 Uhr (halbachtabends) gibt es wieder was zum Lachen über SATIRE UND POLEMIK im PHILOSOPHISCHEN KABARETT.
Und zwar in der Spinatwachtel (Duisburg-Hochfeld, Eigenstraße 42).
Nach meinem Programm am 5. November 2013 wurde eine weitere Lesung in der Spinatwachtel versprochen. Dieses Versprechen soll am Dienstag, dem 13. Januar 2015 um 19.30 Uhr gehalten werden.
Diese Lesung wäre dann meine dritte dort, WENN MAN die Veranstaltung am 17. Dezember 2013, die Gemeinschaftslesung mit Werner Muth und Lütfiye Güzel mitzählt.
SpinatLesNov13-3aWollen Sie sich auch mal wieder am Kopf kratzen?
Dann kommen Sie in die Spinatwachtel am13. Januar.
SpinatCD-HLImmer wieder gern gehört wird die Doppel-CD von der Spinatwachtel-Lesung, die auf jeden Fall die erste war.

Poetry! Go Let’s

syntopia-eckeDas SYNTOPIA lädt ein:
LET’S GO POETRY! Lesung mit Lütfiye Güzel und Werner Muth
„Die Poetin Lütfiye Güzel, “herz-terroristin”, “Let´s go Güzel!” und “Trist olé!” und Autor, Musiker, Universal-Kreativer Werner Muth kreieren eine lyrische Underground-Stadtrundfahrt mit Sehenswürdigkeiten durch die Beatnik-Brille.“

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WernerMuthRoad-aDa freuen wir uns drauf, da gehen wir auch hin.

Wann? Wo?

Donnerstag, 23. Oktober 2014, 19 Uhr
SYNTOPIA – Stadtteil- und Projektladen
Gerokstraße 2, Ecke Eigenstraße
47053 Duisburg- Hochfeld

Haltestellte Pauluskirche 2 Minuten Fußweg.

Werner Muth wird euch was erzählen

Ein Veranstaltungshinweis, den ich gern weitergebe:
MuthErzaehlt1MuthErzaehlt2MuthErzaehlt3Das Kultur- und Stadthistorische Museum erklärt:
Am Sonntag, 5. Oktober 2014, 15 Uhr startet die Reihe mit der Hörrevue NACHTAUFNAHME mit Werner Muth. Der in Duisburg-Marxloh geborene Lyriker arbeitet seit einiger Zeit in einer „Community of Artists“. Musiker verschiedener Stilrichtungen, Maler, Autoren sowie Film- und Fotokünstler gehören dieser Community an. Gitarrist Ralf Chmarowski und weitere Gastmusiker wie Andreas Kölling und Max Florian Kühlem werden Werner Muth diesmal begleiten. Die neue Revue ist eine „Stadtrundfahrt“ der anderen Art, fernab von den üblichen Lese- und Musikabenden. Das Ganze gleicht eher einer poetischen Zeitreise in zartbitteren, rauhen und romantischen Texten mit Blick auf das Leben und die Liebe und nicht zuletzt auf das besondere Klima der Ruhrregion. „Was macht die Kunst Miss Ruhr-Kultur?“ heißt es da in einem Song, der wie eine Referenz an Lou Reeds New York Album daherkommt.

Let’s go! Diesmal: Marxloh

LET’S GO MARXLOH!
Lütfiye Güzel & Werner Muth
2 Marxloher Künstler auf der Bühne im Medienbunker Duisburg-Marxloh.

LÜTFIYE GÜZEL liest Poetry featuring MEDIENBUNKER zeigen Visuals.
WERNER MUTH, Stimme, Text & Bilder featuring MONA BORBONUS am Cello.

Am 8. Mai 2014
Um 19.30 Uhr.
Medienbunker
Johannismarkt 18
47169 Duisburg
Eintritt 5 Euro

WernerMuthRoadOn the road again: Werner Muth

LuetfiyeMikroHinterm Mikrofon again: Lütfiye Güzel

Brief von Susanne

Susanne hat mir gestern diese E-mail geschickt:

Liebe Wachtelfreunde!

Kurz vorm Wochenende möchten wir Euch den Freitag Nachmittag mit ein wenig Spam versüßen! Wir haben hier in den nächsten Wochen ein paar feine Veranstaltungen!

Am Di., den 25.3. gibts eine Lesung. Marek Heindorff liest aus seinem Roman „das Leben ist Brosig“. Der junge Mann kommt aus der Weltstadt Düsseldorf, das ist vielversprechend. Dazu gibts Schnittchen und Kaltgetränke.
www.marek-heindorff.de

Am Do., den 03.03. haben wir hier eine Vernissage. Der Hochfelder Künstler Axel Limpert verschönert unsere Wände mit seinen Bildern. Darüber freuen wir uns sehr!
Der Eintritt ist frei!

Vernissage-Limpert

Am 15.04. gibts eine Lesung mit folgenden Akteuren: Die Autoren des Buches „Mit Schmackes – Punk im Ruhrgebiet“, Ben Perdighe (der war letztens schonmal da und das hat Spaß gemach!) und die Schreiberlinge vom „Out of Order Fanzine“ bei dem ich die ersten 4 Ausgaben auch mitgeschrieben habe und zum ersten Mal selber vorlese. Wie wunderbar!
http://punkimruhrgebiet.de/

Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, wir freuen uns auf Euren Besuch!

Liebe Grüße
Susanne

Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, die Spinatwachteln freuen sich auf Euren Besuch!
Und ich darf auch nicht länger vergessen, mich um eine Terminabsprache zu kümmern, weil ich ja auch in der Spinatwachtel ein weiteres Mal was vorlesen will!

Hafenstaedter-Foto

Hafenstaedter-Foto

Nein, nicht in New York trafen sich diese Künstler, sondern in Hochfeld!

Wir waren nochmal in der Spinatwachtel für eine Zugabe

Am letzten Dienstag (17. Dezember) haben drei Autoren, die im zu Ende gehenden Jahr in der Spinatwachtel gelesen haben, eine Sondervorstellung gegeben (siehe die Notate vom 4. Juli, 8. Oktober und 9. November).
Ich darf auch im Namen meiner Mitstreiter sagen: Wir haben da gern gelesen, die Veranstaltungen waren gut vorbereitet und durchgeführt, und das Publikum ist auch gut bei uns angekommen. Die Zugabe am Dienstag darf darum auch als Dankeschön an die Veranstalter aufgefaßt werden.

SpinatDez13-1Lütfiye Güzel freut sich über ein gutes Buch. Und ich seh da aus, als wäre ich der Herr Bischof. (Das Buch habe ich geschrieben).

SpinatDez13-2Das Spinatwachtel-Team Andreas Gwisdalla (links) und Susanne Tepaß (rechts) mit Lütfiye Güzel (Mitte). CinemaScope.

SpinatDez13-3Ich habe als erster vorgelesen.

SpinatDez13-4Lütfiye Güzel.

SpinatDez13-5Werner Muth greift ins Weite. The Lady (left) was amused.
Fotos (bei fast völliger Dunkelheit): Heinrich Hafenstaedter.

Die besten Geschenkideen haben wir

Reden wir nicht lange drumrum: Die besten Geschenkideen haben wir.
BahnhofCoverSpinatCD-HLLütfiyeTristOle
chlada-verwirrung-coverherz-terroristin-1muth-cd-nachtaufnahme1

hl-cd-heinecover-fluecht1Kommen Sie doch mal gucken und achten Sie auf unsere Eigenproduktionen.
Oder gucken Sie ins Netz. Wir empfangen ODER wir beliefern Sie gern.
Wir haben auch so schöne Neujahrs-Postkarten selbst gemacht.
Ist es in diesem I-Mehl-Zeitalter nicht ein fast schon vergessenes Gefühl, eine richtige Postkarte aus dem Hausbriefkasten zu nehmen?
Zum Beispiel:
Postkarten (und auch Kunstdrucke) nach Aquarellen von Magda Gorny
pk54-gorny-sonne
Postkarten aus dem Weltbühne-Universum:
pk64-kater
Heimat-Postkarten von Hafenstaedter (Duisburg zer- und gefällt):
pk73-hafen-blumensprayer-2
Für das schaurig-schöne Wohlgefühl der Moraltanten jedes Alters und Geschlechts haben wir auch was Schönes:
pk66-stefanie
Die ganze Postkartenherrlichkeit finden Sie hier.

Der vor anderthalb Jahren schier aussichtslos scheinende Überlebenskampf der Buchhandlung Weltbühne scheint heute gar nicht mehr so aussichtslos. DENN: Wir haben uns angestrengt. UND: Einige haben sich darauf besonnen, daß sie dem Unverdruß auf der Gneisenaustraße etwas Aufmerksamkeit und Liebe schulden. Wenn das so weitergeht, überleben wir. (Aber nur, wenn das so weitergeht).

M102CoverHaben Sie schon mal daran gedacht, ein METZGER-Abonnment zu verschenken? Das kostet 30 Euro (für die nächsten 10 Hefte) oder 50 Euro (für alle zukünftigen Hefte).
Schenken Sie Ihrem Freund ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn er Sie verläßt, wird er Sie trotzdem nie ganz los.
Beziehungsweise:
Schenken Sie Ihrer Freundin ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn sie Sie verläßt, wird sie Sie trotzdem nie ganz los. (So ging es mir ja auch mit meinen Freundinnen).

Wir müssen die Feste feiern, wie sie uns gefallen.

(Bitte den Link auf diese Seite als Rundmail verschicken).

Da kann man hingehen: „Nachtaufnahme“

muth-Einladung_alte_Zeit2Eine Ankündigung:
Werner Muth NACHTAUFNAHME. Eine poetische Zeitreise durch das Ruhr-Revier und eine Stadtrundfahrt der ganz anderen Art, in Texten Bildern und Songs, mit musikalischen Gästen und einer kraftvollen Session mit der Duisburger „John Silver Band”, deren Sound zum Herzstück der neuen Hörrevue NACHTAUFNAHME zählt.
Special Guest: Andreas Boos
Freitag, 7. Juni, 20 Uhr
Alte Zeit, 47137 Duisburg-Meiderich, Kirchstr. 15
5 € an der Abendkasse.
Ich komme darauf zurück.
Die CD „Nachtaufnahme“ gibt es in der Buchhandlung Weltbühne (für 14 Euro, im Versand: plus Porto).