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Archiv für den Monat: Juli 2025
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Was war denn am 23. Juni …
Kuba-Woche: Dienstag
Neu in der Weltbühne: Das Kuhlbrodt-Buch wieder da.
Dietrich Kuhlbrodt: Kuhlbrodtbuch.
Verbrecher Verlag. 232 S. 24 €
Dietrich Kuhlbrodt ist Oberstaatsanwalt a. D., Filmkritiker, Schauspieler. In seiner Erinnerung nimmt er uns mit in ein Gerichtsverfahren wegen der Ermordung von über 1000 psychisch kranken Menschen im Nationalsozialismus, der sogenannten Euthanasie, das er führte. Er ringt ebenso um die Kunstfreiheit, führt uns an schillernde Drehorte avantgardistischer Filme, erinnert sich an seine Zeit als Hitlerjunge sowie an lustige Interviewsituationen und leitet über zu größenwahnsinnigen Plänen über die neue Nomenklatura, die am Volksbühnen-Tresen geschmiedet werden, wo es nichts mehr gibt außer Rum.
Kuhlbrodt ist nonkonform und integer, als leitender Jurist in der Naziverfolgung ist er genauso konsequent wie als Figur »Opa 16« in einem Punkrave-Kollektiv.
Dieses Buch, vor über 20 Jahren erschienen, hat nichts von seiner ernsthaften Leichtigkeit verloren – und wird in dieser Neuausgabe um ein Kapitel aus dem Leben dieses Ausnahmemenschen ergänzt.
Im der Dokumentarfilm »Nonkonform« von Arne Körner über Dietrich Kuhlbrodt wird auf Festivals, in Kinos und in der ZDF Mediathek gezeigt.
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Kuba-Woche: Montag
H.M. 1936 – 2025
Im Wikipedia-Eintrag:
hielt am 1. Dezember 1997 in Stuttgart eine Laudatio zu Günter Rohrmosers 70. Geburtstag vor dessen Gästen, darunter Hans Filbinger. Darin forderte er u. a., das „besetzte“ Deutschland müsse sich von seiner „Schuldknechtschaft“ zum aufrechten Gang seiner „nationalen Identität“ befreien. Dies sahen ehemalige Weggefährten im SDS wie Günter Langer ebenso wie der Politikwissenschaftler Alfred Schobert als Coming-out einer konservativen oder rechtsradikalen Gesinnung. Rohrmoser dagegen erklärte 1998, bezüglich der „die Religion und die sittliche Substanz zerstörenden Wirkung der 68er“ seien seine und M.s Positionen identisch, und gegenüber deren kulturrevolutionären Zielen charakterisierte er M.s Haltung als „national-christlichen Konservativismus“. Anschließend gab M. der Wochenzeitung Junge Freiheit ein Interview und veröffentlichte ab dem 17. April 1998 dort einige Artikel. Im Dezember 1998 war er zusammen mit Bernd Rabehl und Peter Furth Referent bei den „Bogenhausener Gesprächen“ der Münchener Burschenschaft Danubia.
Weitere Kapitel in dem Wikipedia-Eintrag über Horst Mahler (1936-2025( haben diese Überschriften:
Verurteilung am Landgericht Cottbus 2008
Verurteilung am Amtsgericht Erding 2008
Verurteilung am Landgericht München II 2009
Verurteilung am Landgericht Potsdam 2009
Verfahren der Anwaltskammer Berlin 2009
Strafvollzug in der JVA Brandenburg a. d. Havel
Festnahme nach Haftentzug durch Flucht
Schon in der RAF war der so ähnlich wie später: eine geladene schussbereite Knarre auf zwei Beinen. Später dann: die Inkarnation der Querfront.
Misstraut den Eiferern.
Bei Fanatikern kommt es, wie es scheint, auf den Inhalt gar nicht so an. Oder der ist austauschbar. Daß ein Links-Rasseler irgendwann mal die Nation entdeckt oder sonstwie fremdgeht ist nicht so selten.
P.S.: In einer GraphicNovel über die Klarsfelds wurde Horst Mahler als Held vorgestellt, weil er 1969/70 die Beate Klarsfeld so tapfer verteidigt hatte. In Frankreich hat er möglicherweise noch einen guten Ruf. Dort weiß man sonst nix über den.
Das Wort zum Sonntag
Look up to the Sky
Neu in der Weltbühne: Hoffnung ohne Republik
Am 1. September erscheint – jetzt vorbestellen:
Karsten Krampitz: Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung. Roman. Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025.
Edition Nautilus 200 S. Geb. 22 €
Die unglaubliche Geschichte einer gelebten Utopie mitten in der DDR: die »Krüppelkommune« von Hartroda
Arnstadt, Thüringen, Ende der 70er Jahre. In einem Heim für behinderte Jugendliche beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können: Wir brechen aus. Von Rente und Pflegegeld wollen sie sich Pfleger finanzieren, ein Haus bekommen sie von der Kirche – das alte Pfarrhaus in Hartroda, im Altenburger Land.
So beginnt die Geschichte einer Kommune, die völlig aus der Zeit und aus dem Land gefallen ist. Die einen bekommen Hilfe, die anderen Asyl – vor der Schinderei im Staatsbetrieb, vor einem Leben im stupiden Kreislauf von Arbeiten, Saufen, Schlafen. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der alles geteilt wird – Geld und Bücher, Platten und Bier, aber auch alle Gebrechen. Eine Gemeinschaft der Aussortierten, die sich mit Witz und Chuzpe das Undenkbare erkämpft: ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht sogar Freiheit. Unter dem Schirm der Kirche wird sie, so scheint es zumindest, vom DDR-Apparat in Ruhe gelassen.
Intellektueller Kopf der Gemeinschaft ist Gruns. Er wird vom schweigsamen Mozek gepflegt, der vom Dachboden aus internationale Fernschachturniere bestreitet und sich über seine Vergangenheit bedeckt hält. Denn Mozek, ehemaliger Grenzer, ist auf der Flucht vor der eigenen Schuld.
Ich hab meine Sache auf nix eingestellt / auf gar nix, überhaupt nix, heißt es in einem Lied der Band Mischpoke, die zum Freundeskreis der Kommune gehört. Als die DDR zusammenbricht, wird deutlich, dass es auch die Mauer war, die die Gemeinschaft von Hartroda zusammengehalten hat.
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Deutsche Sprichwörter
Holt euch die Stadt zurück (92-96)
Von unseren Staedten wird bleiben …
Der Kessel des Monats
Das Wort zum Sonntag
Das Foto zum Zwanzigsten
Neu in der Weltbühne: Handbuch Pressearbeit
Ein Handbuch für alle, die ihre Geschichten so erzählen wollen, dass sie Geschichte schreiben
Hedwig A. Lindholm: Handbuch Pressearbeit. Soziale Bewegungen schreiben Geschichte*n
Unrast Verlag, 144 S. 14 €
Der Verlag sagt dazu:
Dieses Handbuch ist eine Ermutigung und Unterstützung für alle Menschen, die die Forderungen von sozialen Bewegungen nach einer gerechten und ökologischen Gesellschaft in die Öffentlichkeit bringen wollen.
Nach einer Einführung in die Entwicklung einer Pressestrategie folgen praktische Tipps rund um das Interview oder Pressemitteilungen sowie Reflexionen über die Besonderheiten der Pressearbeit von sozialen Bewegungen.
Die Autor*innen schöpfen ihre Erfahrungen aus der Arbeit in Kohlegruben, aus dem Polizeikessel, auf Camps mit wackeliger Internetverbindung. Es ist ihre Überzeugung, dass viel mehr Menschen Pressearbeit lernen können.
»Was die ›Ende Gelände‹ Aktivist*innen im ›Handbuch Pressearbeit‹ geschrieben haben, hat das Potential zum Standardwerk für jede gute Kampagnenvorbereitung zu werden.« – Sebastian Weiermann, nd
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We … everywhere (97-100)
Juli 1945
Bilder aus einem deutschen Monat.
Juli 1945 in Berlin.
Die West-Alliierten übernehmen ihre Sektoren in der von der Roten Armee eingenommenen Stadt.
Eine unübersichtliche Zahl „Displaced Persons“ bevölkett die Straßen.
Die Potzdamer Konferenz beginnt. Auf dem Gruppenbild Churchill, Truman und Stalin.
Auf dem untersten Bild:
Am 25, Juli Trauung in einer Synagoge. Das Paar hatte im Vernichtungslager Auschwitz zueinander gefunden.