Anti-Pegida Demonstration, Duisburg, am 22. März 2015.
1400 Tänzerinnen und Tänzer waren auf dem König-Heinrich-Platz: Ein neuer Weltrekord im Halay-Tanz wurde aufgestellt!
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Anti-Pegida Demonstration, Duisburg, am 22. März 2015.
1400 Tänzerinnen und Tänzer waren auf dem König-Heinrich-Platz: Ein neuer Weltrekord im Halay-Tanz wurde aufgestellt!
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: „Der Kommunismus hält Einzug in Meiderich“ (aus „Der Gartenoffizier – 124 komische Geschichten“).
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
„Helmut Loeven (also: ich) Das Philosophische Kabarett live am Dienstag, 13. Januar 2015 (also: vorgestern) in der Spinatwachtel (also in Hochfeld).“
Um sowas ranken sich Legenden. Zum Beispiel: Also,
das war so:
Wenn eine Veranstaltung um 19.30 Uhr (also: halbacht) anfangen soll, dann fängt man natürlich nicht pünktlich um halbacht an, sondern wartet noch ein bißchen, bis alle da sind und sich im wahrsten Sinne des Wortes eingefunden haben.
Wir haben gedacht: Der Werner M. Ist noch nicht da. Der wollte kommen. Wir warten, bis der da ist, dann fangen wir an.
Jetzt ist der aber nicht gekommen. Folge: Die Veranstaltung, die eigentlich Dienstagabend auch zu Ende gehen sollte, hat noch gar nicht angefangen. Das Publikum dürfte inzwischen nach Hause gegangen sein.
War es so?
Nein, es war ganz anders.
Ein Mann – ein Wort?
Ein Mann – eine Hand!
Man beachte die Tischplatten-Geometrie und den Spiegelungs-Effekt …
… mal mitohne, mal mit Brille.
Hähä!
Fotos © Hafenstaedter.
Fazite: Einige Freundinnen und Freunde waren nicht da (konnten wirklich nicht an dem Abend). Viele Unbekannte im Publikum, Wiedersehen mit unerwarteten Gästen, gelungener Mitschnitt, viel Beifall und wieder ein gutes Spinatwachtel-Erlebnis.
Liebe Leute, erinnert Euch daran, daß Ihr für morgen (Dienstag, 13. Januar) eingeladen seid: Lesung in der Spinatwachtel, 19.30 Uhr. 2015. Eigenstraße 42 Hochfeld (Duisburg). Das philosophische Kabarett live – gedankliche Weisheit mit stimmlichem Wohlklang kombiniert. Ein Tritt 5 Euro.
Nein, nicht nach New York müssen Sie für so eine Szene. Hochfeld nicht minder.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: „Physiker“ (aus „Der Gartenoffizier – 124 komische Geschichten“).
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Fortsetzung folgt.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: „Den lieben Gott gibt es. Aber gibt es ihn auch wirklich?“ (aus „Wir bleiben im Bahnhof“).
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Fortsetzung folgt.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: „Radio ausgemacht“.
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Fortsetzung folgt.
DER METZGER, das satirische Magazin. Neu: Ausgabe Nr. 112.
Und das steht drin (Überblick):
Ulrich Sander: Gefahr geht von Kalkar aus: Zeitbomben in der Luft. Warum die Friedensbewegung in Kalkar demonstriert hat. „Die Kriege der Zukunft sind solche in der Luft – ob mit oder ohne Piloten an Bord.“
Jakop Heinn: Träumereien an sächsischen Kaminen. Wie die AfD die Lage und die Stimmung verändert.
Helmut Loeven: Ein Apostel? Ausgerechnet! Aus der Geschichte entlassen, nichts mehr verstehend, von keinem verstanden: Seit längerer Zeit schon ist die Linke in Deutschland der Hauptlieferant für Narretei. Manchmal genügt schon ein Blick in Konkret.
Helmut Loeven: Das philosophische Kabarett. Diesmal: Vatermord an Mitscherlich? So war das nicht gemeint; Komische Häuser, komische Schilder; Der Busen in der Leistungsgesellschaft (Bildzeitung: Sex für Verklemmte); Kriegspropaganda 2014: Vom „Vaterland“ zur „Verantwortung“; Herr Lobe ist doof; Die Botanik der Pflaume.
Heinrich Hafenstaedter: Stadtzerstörung Hochfeld 1982. Die Politik der Stadtzerstörung, der Flächensanierungen und der Vertreibung der ungeliebten „sozialschwachen“ Bewohner hat in Duisburg eine lange, unrühmliche Tradition.
Lütfiye Güzel: Heart-Terrorist. Seven Poems. „the last will be the last & nobody laughs best at the end“.
Lina Ganowski: La Notte. Diesmal: Warum läuft Frau K. Amok? Warum die jüdische Autorin sich von Demonstrationen deutscher Israel-Freunde („Aufstand gegen den Judenhaß“) nicht viel verspricht. „Die deutschen Israelfreunde haben den Antisemitismus sehr gern. Sie können gar nicht genug davon bekommen.“
Tagebuch: Viele Bilder, viele Nachrichten.
DER METZGER Nr. 112 kann für 3 Euro in der Buchhandlung Weltbühne (Gneisenaustraße 226 in 47057 Duisburg) mitgenommen werden. Wer zu weit weg wohnt, kann das Heft zur portofreien Lieferung dort bestellen. Postkarte genügt.
Oder:
bestellungen@buchhandlung-weltbuehne.de
Die Liste aller noch lieferbaren Ausgaben findet man unter
http://www.buchhandlung-weltbuehne.de/mindex.htm
WER ABONNIERT, HAT MEHR VOM METZGER.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: Maria im Gefängnis.
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Fortsetzung folgt.
Einige Passagen meiner Lesung in der Zeche Carl in Essen am 31. August wurden gefilmt. Heute zeige ich Euch: Eloge auf einen Terroristen.
Ton- und Bildaufzeichnung: Hafenstaedter.
Fortsetzung folgt.
So fängt es vielversprechend an (Duisburg Hauptbahnhof).
Wir sind eingestiegen. Der Zug könnte also losfahren.
Oberhausen durchqueren wir kühn (und beschauen uns das Ruhrgebiet im Vorbeifahren).
Die Wolken verfinstern sich über der Energie. Das heißt: Wir fahren in Dortmund ein.
Ausgestiegen in Wischlingen. Weiterfahren lohnt sich nicht.
Noch vor wenigen Jahren war rechts von der Straße eine schöne Auenlandschaft mit meterhohem Gras. Inzwischen ist alles mit Bäumen bewachsen – irgendwie schade.
Was ist das? Was ist das?
Die CDU auf einem Festival der DKP?
Richtig! Es handelt sich um die portugiesische Coligacao Democratica Unitaria, das Wahlbündnis aus Kommunisten (Partido Comunista Portugues (PCP)) und Grünen (Partido Ecologista Os Verdes (PEV)).
Ich würde sogar CDU wählen – aber nur, wenn ich Portugiese wäre.
Ich erzähle jetzt jedem, daß ich mir an einem Infostand der CDU eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen bestellt habe.
Zwischendurch mal kann man durch den schönen Wald gehen und das Fest von Weitem anschauen. Früher, als wir noch mit einem eigenen Büchertisch drei Tage lang beim UZ-Fest waren, brauchte ich ab und zu eine solche Ruhepause.
Daß es am Samstag, dem 28. Juni 2014 in Dortmund regnen wird, hatte ich schon vor einem halben Jahr vorhergesagt.
Wo sind eigentlich die vielen Wasservögel hin, die früher den schönen See bevölkerten?
Klaus der Geiger, auf der Gitarre begleitet von seiner Tochter.
„Hier stehe ich, du kannst nicht anders.“
„Man wollte mich trennen von meiner Partei. Es ist ihnen nicht gelungen.“
Es spricht Patrick Köbele, Vorsitzender der DKP.
Ulrich Sander spricht für die VVN.
Esther Bejarano (89) war Mitglied im Mädchenorchester von Auschwitz. Ihr Auftritt mit der deutsch-türkisch-italienischen Rapgruppe Microphone Mafia ist fester Bestandteil des UZ-Festes.
Konstantin Wecker hält dem Fest unserer kleinen Partei seit vielen Jahren die Treue.
Es war ein schöner verregneter Tag unter freundlichen Menschen, unter Menschenfreunden.
Ich war da:
Ostermarsch 2014, von dem ich einen positiven Eindruck habe.
Hier: Auftaktkundgebung in Duisburg.
Ausführliche Foto-Reportage folgt wahrscheinlich.
Susanne hat mir gestern diese E-mail geschickt:
Liebe Wachtelfreunde!
Kurz vorm Wochenende möchten wir Euch den Freitag Nachmittag mit ein wenig Spam versüßen! Wir haben hier in den nächsten Wochen ein paar feine Veranstaltungen!
Am Di., den 25.3. gibts eine Lesung. Marek Heindorff liest aus seinem Roman „das Leben ist Brosig“. Der junge Mann kommt aus der Weltstadt Düsseldorf, das ist vielversprechend. Dazu gibts Schnittchen und Kaltgetränke.
www.marek-heindorff.de
Am Do., den 03.03. haben wir hier eine Vernissage. Der Hochfelder Künstler Axel Limpert verschönert unsere Wände mit seinen Bildern. Darüber freuen wir uns sehr!
Der Eintritt ist frei!
Am 15.04. gibts eine Lesung mit folgenden Akteuren: Die Autoren des Buches „Mit Schmackes – Punk im Ruhrgebiet“, Ben Perdighe (der war letztens schonmal da und das hat Spaß gemach!) und die Schreiberlinge vom „Out of Order Fanzine“ bei dem ich die ersten 4 Ausgaben auch mitgeschrieben habe und zum ersten Mal selber vorlese. Wie wunderbar!
http://punkimruhrgebiet.de/
Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, wir freuen uns auf Euren Besuch!
Liebe Grüße
Susanne
Jetzt vergesst mal nicht die Termine dick in den Kalender zu schreiben, die Spinatwachteln freuen sich auf Euren Besuch!
Und ich darf auch nicht länger vergessen, mich um eine Terminabsprache zu kümmern, weil ich ja auch in der Spinatwachtel ein weiteres Mal was vorlesen will!
Nein, nicht in New York trafen sich diese Künstler, sondern in Hochfeld!
Am letzten Dienstag (17. Dezember) haben drei Autoren, die im zu Ende gehenden Jahr in der Spinatwachtel gelesen haben, eine Sondervorstellung gegeben (siehe die Notate vom 4. Juli, 8. Oktober und 9. November).
Ich darf auch im Namen meiner Mitstreiter sagen: Wir haben da gern gelesen, die Veranstaltungen waren gut vorbereitet und durchgeführt, und das Publikum ist auch gut bei uns angekommen. Die Zugabe am Dienstag darf darum auch als Dankeschön an die Veranstalter aufgefaßt werden.
Lütfiye Güzel freut sich über ein gutes Buch. Und ich seh da aus, als wäre ich der Herr Bischof. (Das Buch habe ich geschrieben).
Das Spinatwachtel-Team Andreas Gwisdalla (links) und Susanne Tepaß (rechts) mit Lütfiye Güzel (Mitte). CinemaScope.
Ich habe als erster vorgelesen.
Werner Muth greift ins Weite. The Lady (left) was amused.
Fotos (bei fast völliger Dunkelheit): Heinrich Hafenstaedter.
Reden wir nicht lange drumrum: Die besten Geschenkideen haben wir.
Kommen Sie doch mal gucken und achten Sie auf unsere Eigenproduktionen.
Oder gucken Sie ins Netz. Wir empfangen ODER wir beliefern Sie gern.
Wir haben auch so schöne Neujahrs-Postkarten selbst gemacht.
Ist es in diesem I-Mehl-Zeitalter nicht ein fast schon vergessenes Gefühl, eine richtige Postkarte aus dem Hausbriefkasten zu nehmen?
Zum Beispiel:
Postkarten (und auch Kunstdrucke) nach Aquarellen von Magda Gorny
Postkarten aus dem Weltbühne-Universum:
Heimat-Postkarten von Hafenstaedter (Duisburg zer- und gefällt):
Für das schaurig-schöne Wohlgefühl der Moraltanten jedes Alters und Geschlechts haben wir auch was Schönes:
Die ganze Postkartenherrlichkeit finden Sie hier.
Der vor anderthalb Jahren schier aussichtslos scheinende Überlebenskampf der Buchhandlung Weltbühne scheint heute gar nicht mehr so aussichtslos. DENN: Wir haben uns angestrengt. UND: Einige haben sich darauf besonnen, daß sie dem Unverdruß auf der Gneisenaustraße etwas Aufmerksamkeit und Liebe schulden. Wenn das so weitergeht, überleben wir. (Aber nur, wenn das so weitergeht).
Haben Sie schon mal daran gedacht, ein METZGER-Abonnment zu verschenken? Das kostet 30 Euro (für die nächsten 10 Hefte) oder 50 Euro (für alle zukünftigen Hefte).
Schenken Sie Ihrem Freund ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn er Sie verläßt, wird er Sie trotzdem nie ganz los.
Beziehungsweise:
Schenken Sie Ihrer Freundin ein ewiges METZGER-Abonnement. Wenn sie Sie verläßt, wird sie Sie trotzdem nie ganz los. (So ging es mir ja auch mit meinen Freundinnen).
Wir müssen die Feste feiern, wie sie uns gefallen.
(Bitte den Link auf diese Seite als Rundmail verschicken).
„Ich erinnere mich“, und ich erinnere Sie an die Lesung am 2. Juli in der Spinatwachtel (siehe dort und dort und dort und dort).
Heute ein weiterer Nachtrag – man könnte sagen: Nachhall. Marvin Chlada liest „Theorie und Praxis“.
Und erinnern Sie sich an das ungewöhnliche Buch aus dem ungewöhnlichen Verlag.
..
Ich habe gesagt, da sollte man hingehen. Vorgestern wurde der Beweis erbracht, daß man da auch hingegangen sein sollte. Die Revue hieß „Let’s go underground“ und wurde präsentiert von Marvin Chlada und Lütfiye Güzel in der Spinatwachtel, Duisburg-Hochfeld.
Ebensolche Hervorhebung wie die beiden METZGER-Autoren verdient der bemerkenswerte Kunst-, Kultur- und Gedönsladen.
Schaut her:
http://www.spinatwachtel.eu/
Hermann Borgerding hat berichtet:
Güzel und Chlada in der Spinatwachtel, Tagesgeschehen, Undergroundliteratur und Regen am Todestag von Brian Jones und Jim Morrison. Er fragt: „Was macht eine gute Lesung aus?“ und kommt zu dem Schluß, daß das eine gute Lesung war. Gern zitiertes Zitat: „LaborBefund, Drecksack, Superbastard, Rogue Nation und Der Metzger seien hier nur mal als Beispiele für qualitativ hochwertige und gut laufende (Ich denke mal…) Zines und Anthologien erwähnt! Es geht voran!“
Nein, ich stehe da nicht dumm in der Gegend rum, sondern klug & weise wie bestellt & abgeholt.
Chlada testet das Gefühl beim Sprechen in ein Mikrophon. Der Text lautete nicht: „Test Test einszwo einszwo“.
Schauen Sie auch in den fliegenden Koffer!
Perfektionistische Fotobegucker mögen eingedenk sein, daß in einem von der Abendsonne durchs Fenster beleuchteten Raum ohne Blitzlicht keine rasierklingenscharfe Konterfeis erwartet werden dürfen. Hier kreist und kreißt das Leben nebst Freude an der Arbeit und nicht die Perfektion der Lichtbildnerei.
Worin sich die Fotografie ohne Kunstlicht vom Rest des Daseins unterscheidet sieht man hier: Personen gelangen nur durch völligen Stillstand zur Schärfe. Coca-Cola- und Mineralwasserflaschen haben es da leichter.
„Der Metzger“ kann man trotzdem noch lesen.
Fotos: Lütfiye (2), Hafenstaedter (3)
Soll ich auch mal in der Spinatwachtel vorlesen? Das ist in Betracht gezogen, und da könnte was draus werden. Wenn es sich konkretisiert, wird hier informiert.
Lütfiye, Lady in black, e-mailte mir gestern den „Plan A“:
„lieber helmut..
sei nicht traurig.. wir verkaufen gaaaaaaaaaaaanz viele bücher und retten die ‚weltbühne‘.“
Ja, da mach ich mit! Mögen die Guten sich an unseren Krallen erfreuen und die Schlechten unsere Grazie fürchten!
Am 31. Dezember 2012 habe ich hier auf die Hörspiel-CD „Die schnelle Lösung – Die neuen Flüchtlingsgespräche (1)“ von und Helmut Loeven (das bin ich), Heinrich Hafenstaedter und Anna Driba hingewiesen, mit einer ausführlichen Inhaltsangabe und dem Fazit: „KAUFT DIESE DOPPEL-CD, DAMIT ES EUCH BESSER GEHT (und mir auch).“
Das habe ich nicht mitgeteilt, damit das ignoriert wird, sondern damit das bestellt wird.
Und?
Da schreibt man sich den Mund fusselig und redet sich die Finger wund.
Ich habe mich dem Genre Hörspiel nicht deshalb zugewendet, um damit in den Orkus des Vergessens zu gelangen, sondern um in der Vielfältigkeit meines Wirkens wahrgenommen und rezipiert zu werden. Das gilt auch für die beiden anderen Autoren. Ein Hörspiel ist, wie der Name schon sagt und wie die Betonung auf der ersten Silbe hervorhebt, dazu da, um gehört zu werden. Wenn ich mir das selber anhöre, dann genügt das nicht. Auch die anderen (das sind Sie) müssen das hören. Wer das hören will, muß es sich besorgen. Wer es sich besorgen will, muß es bestellen. Das ist doch logisch. Um das einzusehen, genügt die Einsichtsfähigkeit eines 7jährigen Kindes. Und? Sind Sie 6 Jahre alt?
Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die sagen: „Was soll ich mit einem Hörspiel?“ Dann können Sie es doch immer noch verschenken! Sind Sie nie in der Verlegenheit, jemandem etwas schenken zu müssen? Dann wird man Ihnen sagen: „Das ist aber ein originelles Geschenk!“
Hört „Die schnelle Lösung – Die neuen Flüchtlingsgespräche (1)“, und ihr werdet Augen machen! („Ihr werdet Augen machen“ ist ein trefflicher Slogan für ein HÖRspiel).
„Die schnelle Lösung – Die neuen Flüchtlingsgespräche (1)“ Hörspiel von und Helmut Loeven, Heinrich Hafenstaedter und Anna Driba als Doppel-CD ist für 12,50 Euro (bei versandkostenfreier Lieferung) zu bestellen in der Buchhandlung Weltbühne – oder auch in jeder Buchhandlung. Wer es nicht lassen kann, klickt auf der allerletzten Zeile auf dieser Seite den Link an und kann dann via Amazon bestellen.
Im Fliegenden Koffer findet man: Im November 2010 erschien die Doppel-CD mit dem Titel „Die schnelle Lösung“. Das ist das erste Hörspiel der Autoren Helmut Loeven, Heinrich Hafenstaedter und Anna Driba. Und es ist nicht das letzte.
Aufgenommen wurde das improvisierte Hörspiel im April und Mai 2010. Der Untertitel lautet „Die neuen Flüchtlingsgespräche (1)“, und das verrät zweierlei:
Erstens: Es gibt einen gewissen Bezug zu den Flüchtlingsgesprächen von Bertolt Brecht. Der ließ zwei Emigranten im Wartesaal des Hauptbahnhofs von Helsinki sich unterhalten über das Dasein in der Fremde. Die Umstände, unter denen die neuen Flüchtlingsgespräche stattfinden, sind weniger bedrohlich, aber kaum weniger befremdlich. Denn auch das Land, in das man hineingeboren wurde, kann einem fremd vorkommen. „In diesem Lande leben wir wie Fremdlinge im eigenen Haus“ heißt es bei Hölderlin, und bei Neil Young: „We‘re finally on our own“. Der Wartesaal von Helsinki wurde durch die Buchhandlung Weltbühne ersetzt.
Zweitens: Die Ziffer „1“ in Klammern läßt darauf schließen, das mindestens ein zweites, vielleicht auch drittes und viertes Hörspiel dieser Serie zu erwarten ist. Und in der Tat: Den zweiten Teil gibt es inzwischen auch schon. Aber viele von Ihnen kennen den ersten Teil noch nicht, und vor den zweiten Schritt hat die Logik den ersten gesetzt.. Die Reklame für den zweiten Teil erübrigt sich schon deshalb, weil jeder, der den ersten Teil erlebt hat, den zweiten unbedingt kennenlernen will.
„Die schnelle Lösung“ (Spieldauer: 140 Minuten) ist für 12,50 € erhältlich, und man sollte es nicht versäumen, die ganze Serie zu subskribieren, um die Fortsetzungen sofort nach Fertigstellung mit Rechnung geliefert zu kriegen. Subskritionen an die Buchhandlung Weltbühne, Einzelbezug auch über jede Buchhandlung oder via Amazon möglich (ISBN 978-3-935673-29-7).
Einige der Themen, die im ersten Teil gestreift werden (in alphabetischer Reihenfolge):
Adorno; Alpen; Amerika; Arbeit; Arno Schmidt; Aufbau Verlag; Bandbreite; Barsortiment Könemann; Bekloppte; Bischof Mixa; Die blöde Gans der FDP; Bob Dylan; Botanischer Garten; Bott; Brecht; Buchhandlung Weltbühne; Chantal Könkels; Christina Kremers; DDR; DKP; Doris; Dr. Dressen; Elefantenpress; Entenfang; Erotische Wäsche; Eschhaus; Fraktionen des Kapitals; Frank Baier; Gremliza; Guy Debord; Hannah Arendt; Hans Fallada; Hickel; Hochfeld; Hotline-Verband; Hundertmeister; Anna Conrads; Iran; Irina Neszeri; Israel; IZ; Johannes R. Becher; Jürgen Elsässer; Jutta Ditfurth; Klaus Dapper; Konkret; Landtagswahl in NRW; Mafia-Mails; Mahler; Mao Tse-tung im Deutschen Wohnzimmer; Marc Mulia; Marita Bursch; Marlene Dietrich; Meier und Müller; Der Metzger; MLPD; Mönchengladbach; Naturschauspiele; Neudorf; Niederrheinischer Plural; Oberbaum Verlag; Oberlercher; Open-Air-Lektüre; Ostermarsch; Pahl-Rugenstein; Die Partei; Partei Die Linke; Pelikan; Peter Bursch; Peter Dietz; Pfandflaschen; Plasberg; Pro NRW; Projektgruppe Pudding und gestern; Rammi; Reptiloiden; Röhl; Ruhrwanderung; Ruth Berlau; Sabine Kebir; St.-Johann-Straße; Schöne Frauen; Schriftsteller; Sexuelles; Solbad Raffelberg; Sporttreiben; Spur der Steine; Streichholzschachteln; Thomas Kuhl; UAP; Ulrike Meinhof; Unverletzlichkeit der Wohnung; Verliebtheit; VLB; Die Volksmassen; Vulkanverschwörung; VVN; Waldwanderungen; Wer wird Millionär; Westlicher Sittenverfall; Wolfgang Abendroth; Worringer Reitweg; Zunehmend. (Und das müßte jetzt eigentlich alles getaggt werden).
KAUFT DIESE DOPPEL-CD, DAMIT ES EUCH BESSER GEHT (und mir auch).